DiEMobilisten - Der E-Mobility Podcast
"Da hätten wir jetzt ein Mikro mitlaufen lassen können und hätten schon eine erste Folge von einem Podcast zusammen."
Mittlerweile haben sie ihre ersten vier Folgen aufgenommen. Drei sind bereits online. Eine steckt noch in der Post-Produktion. Und die nächsten Aufnahmetermine sind schon gesetzt. Wenn es irgendwie möglich ist, wollen die beiden wöchentlich eine neue Folge herausbringen.
"Wir haben nicht den Anspruch, eine Wissenschaftssendung zu machen. Wir haben einfach eine verdammt gute Zeit dabei, uns über Mythen, Aktuelles und Perspektiven im Bereich der E-Mobility zu unterhalten. Natürlich mit nützlichen Infos, Einschätzungen zum aktuellen Geschehen und ernsten Themen."
Im Hintergrund arbeiten die beiden übrigens schon an weiteren Folgen und Formaten:
"Wir nehmen alle Folgen auch als Video auf und werden bald damit auf Youtube bereit sein. Und: da wird noch mehr kommen. Verraten wir aber noch nicht."
julian@diemobilisten.show
volker@diemobilisten.show
DiEMobilisten - Der E-Mobility Podcast
Folge #022 - E-Auto-Pflege mit Gast: Andreas Schwarzinger
Zusammenfassung der Episode
In dieser Episode von "DiEMobilisten" gibt es eine Premiere: Julian und Volker begrüssen Andreas Schwarzinger, einen Experten für Autopflege, als ersten Gast im Podcast. Andreas, der durch seine Arbeit im Bereich der Autopflege und seine Aktivitäten auf YouTube bekannt ist, teilt wertvolle Einblicke und praktische Tipps zur Pflege von Elektroautos. Die Diskussion dreht sich um spezifische Herausforderungen und Lösungen für die Pflege von Elektroautos, insbesondere in Bezug auf Lack, veganes Leder und Folierungen.
SONAX Detailing Academy Schweiz: www.academy.sonax.ch
DetailingSchool: https://youtube.com/@xaronfr
Links zu Videos:
Nachteile von Glasversiegelungen: https://youtu.be/FyW6ELKNzSE
Einführung in Lackversiegelungen: https://youtu.be/AGRvbXfG5Dw
Liste der wichtigsten Punkte
- Autopflege für Elektroautos: Andreas erklärt, dass die grundlegenden Prinzipien der Autopflege bei Elektroautos ähnlich sind wie bei Verbrennerfahrzeugen. Besondere Aufmerksamkeit gilt jedoch dem empfindlichen Lack, insbesondere bei Tesla-Fahrzeugen, und der Pflege von veganem Leder.
- Spezialthemen: Es gibt spezielle Schulungen für die Aufbereitung von Elektroautos, insbesondere in Deutschland. Diese Schulungen sind erforderlich, um sicherzustellen, dass bei der Reinigung des Antriebsstrangs und anderer empfindlicher Bereiche keine Schäden entstehen.
- Folierungen als Lackschutz: Eine Folierung bietet einen hervorragenden Schutz für den Lack, kann aber ebenfalls empfindlich sein und erfordert eine regelmässige Pflege und gegebenenfalls einen Austausch, insbesondere bei intensiver Sonneneinstrahlung.
- Ökologische und sichere Autopflegeprodukte: Andreas weist darauf hin, dass die meisten in Europa verkauften Autopflegemittel biologisch abbaubar sein müssen, dennoch empfiehlt er, Sicherheitsdatenblätter zu prüfen und Produkte zu wählen, die weniger aggressive Chemikalien enthalten.
- Hausmittel vs. Professionelle Produkte: Andreas spricht auch über den Einsatz von Hausmitteln in der Autopflege, rät jedoch dazu, auf professionelle Produkte zurückzugreifen, um Schäden zu vermeiden und eine effektive Reinigung zu gewährleisten.
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Ja, hallo, willkommen zum Podcast. Hallo Julian. Und heute zu dritt. Zu dritt, zum ersten Mal zu dritt. Premiere für euch. Ja, das erste mal mit hätte, hätte ich mir eine Fliege angezogen. Das glaube ich dir nicht. Also die Nr. Drei, die ihr hier hört neben uns ist Andreas. Genau. Nachname mussten wir jetzt nochmal Schwarzinger. Schwarzinger. Gut, wir bleiben bei Andreas. Also Andreas, das passt. Bevor wir anfangen, erklär doch mal ganz kurz so in ein paar Worten, wer bist du, was machst du? Ich glaube, viel spannender ist, wie wir dazu gekommen sind oder warum ich heute hier sitze. Das ist nämlich eigentlich über Hunde. Genau, Hunde. Genau. Wir kennen uns, weil meine Freundin ist Hundetrainerin, Hundesitterin. Ihr wart bei meiner Freundin im Hundekurs mit eurem. Genau. Und darüber haben wir uns kennengelernt und deswegen habe ich so ein bisschen verfolgt, was du, was ihr macht mit eurem Podcast. Und da habe ich gefunden, wenn es mal das Thema Autopflege gibt, was für euch spannend wäre, das zu beleuchten, dann würde ich gerne mal vorbeikommen. Und so ist es dazu gekommen, weil ich bin Ende dieses Monats 40 Jahre alt. Dabei belasten wir es auch, weil bisher bin ich gut an der Midlife Crisis vorbeigekommen. Deswegen reden wir da nicht weiter drüber. Heute bin ich nicht starkes Indiz dafür. Das stimmt. Was mache ich? Betreibe beruflich die größte Studentenplattform in der Schweiz. Das machen wir zu zweit. Das haben wir aus unserem Studium heraus gemacht. Und jetzt aber seit knapp sieben oder acht Jahren, ganz so genau weiß ich es gar nicht, bin ich jetzt auch tief ins Thema Autopflege reingerutscht. Anfänglich. Und das ist immer die Geschichte, die ich erzähle über das Thema Mattlack. Ich habe mir damals ein Mattlack Auto geholt, kein Elektroauto, tut mir leid, aber Mattlack Auto. Und dann hatte ich Panik. Dann hatte ich Panik, weil ich habe gelesen und gehört, man soll das nicht machen, nicht in die Waschanlage. Wenn du einen Kratzer reinmachst, musst du eine Neulackierung zahlen und schieß mich tot. Und dann habe ich mich angefangen einzulesen. Und so wie ich halt bin, habe ich nicht nach Seite eins bei Google aufgehört und relativ schnell festgestellt, so viele Informationen zum Thema Matla gibt es gar nicht. Und vor allem gab es damals von Swiss Wax ein unfassbar teures Set mit einem Spezialwachs, was man sich angeblich kaufen muss. Und das habe ich nicht eingesehen. Und dann habe ich einfach angefangen auszuprobieren. Normale Autoshampoos verwenden. Was passiert denn da wirklich? Habe die Berichte im damaligen Markenforum geteilt und in der Autopflegegruppe geteilt. Das eine hat zum anderen geführt. Jetzt bin ich heute Mitglied vom größten deutschsprachigen Kanal auf YouTube für Autopflege, der nennt sich Detailing School. Dort haben wir insgesamt über 4000 Videos gemacht. Ich bin, glaube ich, bei über 1000 mittlerweile. Ÿousand, ein neues Video pro Tag, kommt auf dem Kanal raus. Das ist das, wo ich mich wirklich tief damit beschäftige. Und das hat dann dazu geführt, dass ich vor zweieinhalb Jahren von Sonax angefragt wurde, ob ich das Schulungsprogramm, nennt sich Sonax Detailing Academy, in der Schweiz oder für die Schweiz übernehmen möchte. Das heißt, angehende Aufbereiter oder auch Privatleute, die mehr über die Autopflege erfahren wollen, können bei uns Kurse buchen. Und jetzt seit knapp eineinhalb Jahre mache ich das gleiche noch für die österreichische Leder Spezialmarke Ledermax. Das heißt, alles was mit Lederaufbereitung und auch Restauration und Reparatur zu tun hat, auch da gebe ich Schulungen. Also da müssen wir der Corinne dann mal sagen, sie hat leicht untertrieben, sie hat mal gesagt, ja, der macht irgendwas mit Autobugs. Ich weiß, er sagt immer, er macht irgendwas mit Autowachs oder er ist Influencer. Naja, aber sehr cooles Thema. Wo du mich angesprochen hast, Ÿousand, habe ich zuerst mal gesagt, spontan, ja. Dann kam so ein bisschen, ja, was hat das mit Elektromobilität zu tun? Dann habe ich mal nachgefragt, Scheuch, ja, wer sind denn E Mobilitäts Podcast? Ja, ja, das weiß ich. Da gibt es schon auch ein paar Themen. Es gibt ein paar, da haben wir uns auch ein bisschen Gedanken gemacht, haben ein paar Fragen. Aber erzähl mal, was wäre so das erste, was dir bei dem Thema in den Sinn kommt? Elektromobilität und Detailing? Also das erste, was mir eingefallen ist, als du das gesagt hast, war, so viel anders ist es am Ende des Tages nicht. Die Prinzipien und die Grundsätze der Autopflege, warum man das überhaupt macht, sind beim Elektroauto grundsätzlich die gleichen. Wir haben ein, zwei, drei Spezialthemen, alles was Antriebsstrang angeht. Dort ist es beispielsweise so, in der Schweiz weiß ich es nicht, habe ich noch nie was davon gehört, aber in Deutschland, wenn du Aufbereiter bist und du willst Elektroautos aufbereiten, musst du eine Spezialschulung besuchen, weil sonst darfst du gar nicht. Das ist schon mal ein Thema. Das ist übrigens wieder mal ganz toll in Deutschland. Das hat ganz vielen Leuten wieder einen Job gegeben, die jetzt diese Schulung machen. Das ist übrigens auch jeder, der in der Firma als Firmenfahrzeug ein Elektroauto zur Firma durch die Schulung muss, die Mitarbeiter in die Schulung schicken. Also ganz toll. Das ist ein Spezialthema. Ich glaube aber, es ist in der Schweiz nicht so. Wir haben diese Vorgaben nicht. Zum Glück. Ja, Antriebsstrang Ÿousand. Andererseits und das führt uns eben auf die anderen zwei Themen. Vieles was Leder bzw. Dann veganes Leder betrifft, weiß ich, ist ein Schmerzpunkt für viele Teslafahrer. Und auch was dann den Lack betrifft, muss man aber sagen, Die Elektroautohersteller, vor allem sag jetzt mal die etablierten, die großen, die jetzt langsam auch auf die Schiene aufkommen, die haben sich ja was dabei überlegt. Die geben uns ja kein Auto zur Hand, was wir kaputt reinigen oder kaputt pflegen können. Das ist das gleiche, was schlussendlich, das führte mir zum Anfang meiner Geschichte mit Mattlack festgestellt habe, so schlimm ist es alles gar nicht. Also man darf in die Waschstraße fahren damit, man darf es von Hand waschen, so schlimm ist das alles gar nicht. Deswegen also Lack, veganes Leder und Antriebsstrang sind glaube ich so ein bisschen die Themen, die da aufkommen. Wobei Lack muss man wieder einschränken, ist vor allem eine tesla Geschichte. Ja genau. Also da wollte ich drauf eingehen. Tesla Aluminiumkarosserie, sehr, sehr dünner Lack drauf. Über den Cybertruck sprechen wir gar nicht, weil das ist Spezialfall. Richtig, weil also in Amerika drehen die die Aufbereiter jetzt gerade durch, weil die stehen wirklich vor der Herausforderung, wie mache ich das mit dem Ding? Bzw. Die viel schlimmer, wenn der Kunde schon kommt und irgendwas ist mit diesem unbehandelten Metall und das, das hätte man sich vorher überlegen sollen, nicht die ersten rum, die am rosten sind oder so theoretisch rosten und viel schlimmer ist falsche Chemikalien. Wenn dann noch Hitze dazu kommt, dann hast du halt dort Verätzungen drin, die du nicht mehr rauskriegst. Das ist so, das kommt halt auch. Wir bringen immer wieder den Running gag it never Rains in California. Ja, das regnet dann eben, wenn es doch regnet im Model x auch mal oben rein. Da kann ich ein Lied davon singen. Oder wenn es schneit mit dem Model x und die Türen hochgehen, ist auch lustig. Aber jetzt hab ich dich unterbrochen. Wir waren beim Lack und du hast gesagt dünner Lack. Genau. Also da weiß ich noch eben zu meiner Tesla Zeit habe ich auch mitgeholfen Autos aufzubereiten und da gab es immer wieder so Themen nicht zu fest dran gehen mit der Maschine, also mit der Poliermaschine beispielsweise. Kannst du vielleicht dazu noch ein paar ein paar Sachen sagen? Du hast ja vorher auch gesagt Mattlack, es kann ja nicht so schief gehen. Wie sieht es dann speziell mit dem Tesla aus? Kann es so schief gehen? Matt Lack kann es schiefgehen? Mattlack bitte niemals polieren. Das ist die eine Sache, die man nicht tun sollte, weil danach ist er nicht mehr matt und dann ist es eine Neulackierung. Da führt kein Weg dran vorbei. So beim Tesla, das was du angesprochen hast, dass die Lacke dünn sind, das ist ein genereller Trend in der Autoindustrie, den wir feststellen. BMW z.B. also klassischer Lackaufbau ist ja immer, wir haben das, das Metall, dann ist eventuell noch ein Füller da, das dann ist ein Haftvermittler, Basislack, Klarlack. BMW z.B. verzichtet mittlerweile auf gewisse von diesen Schichten und dadurch sind sie von vornherein dann auch dünner. Und generell die Hersteller sparen alle oder versuchen zu sparen. Die Lackierungen werden immer dünner. Also das ist nicht unbedingt Tesla Ding. Tesla Ding ist mehr, der Lack ist sehr, sehr, naja, besonders weil sie sich halt irgendwas dabei überlegt haben oder auch nicht überlegt haben. Er ist sehr empfindlich, das heißt, der ist sehr kratzer empfindlich und wenn man ihn polieren möchte, ist es auch relativ schwierig, dort ein klares, sauberes Ergebnis hinzukriegen. Das heißt, die Kratzer rauspolieren geht noch relativ schnell mit der Limitierung, die du genannt hast, dass wir gar nicht so viel Lack haben, den wir korrigieren können. Zweitausendein danach. Aber das Finish, diesen zweiten Polierschritt, den sauber hinzukriegen, das stellt dann doch manche vor Herausforderung. Gerade wenn es ein unischwarzer Lack ist. Das ist dann schwierig, weil er sehr weich und sehr empfindlich ist. Ein guter Punkt. Und da fällt mir z.B. auch ein, es gibt ja immer wieder bei Tesla, wenn wir bei Tesla jetzt bleiben mit diesem Speziallack oder vielleicht nicht ganz so speziell, sondern eher heiklen Lack. Bei Tesla ist ja meistens so, entweder schwarz oder weiß ist dabei, sonst kostet es extra. Und was viele dann sagen ist okay, ich zahle doch nicht 2500 Franken für einen roten Lack, ich lasse mein Auto folieren. Ja, okay, wie sieht es dann aus? Also ich kaufe mir jetzt den neuesten Highland in weiß, weil es Standard ist, will die 2500 Lack nicht draufzahlen und lasse das Auto für 2000 dann verlieren. Ja, das reicht in der Schweiz nicht, oder? Ja, genau. Vielleicht ein bisschen mehr, aber dafür habe ich die Farbe, die ich möchte. Da bin ich nicht farbenlimitiert. Weiß nicht, ob es speziell auch für Tesla da ein Thema gibt, aber generell, wenn ein Auto foliert ist, wenn ich jetzt einen pinken Ioniq fünf fahren möchte, den kriege ich nicht vom Dealer, lass ihn pink folieren. Was muss ich da drauf achten? Ich sage einfach mal so praktische Beispiele. Selber spritzen an der Anlage, Waschanlage reinfahren und so weiter und so fort. Sonne es gibt, es wird immer heißer. Ja, also was man von vornherein sagen kann, wenn wir nachher vielleicht noch über Lackschutzprodukte sprechen. Kein Lackschutzprodukt dieser Welt und da wird leider oft in Bezug auf sogenannte Keramikversiegelung und Blödsinn erzählt. Kein Lackschutzprodukt dieser Welt schützt den Lack so gut wie eine Folie. Das ist einfach so. Der beste Lackschutz, den es gibt, ist eine Folie, egal ob es jetzt ein Design oder eine Steinschlagschutzfolie ist. Also diese transparenten Folien. Aber was man aber danach wissen muss ist eine Folie ist a keine Permanentlösung. Die haben eine begrenzte Lebensdauer und zwar auf den auf den horizontalen Flächen eher noch als auf den vertikalen, weil einfach die der Sonne, der Witterung und so weiter ausgesetzt sind. Das heißt, die wird man irgendwann ersetzen müssen. Und wenn man feststellt, dass sie Flecken kriegt und aller, aller, aller spätestens, wenn man sieht, dass sie Risse kriegt, ist es Zeit, die zu ersetzen, weil das Schlimmste, was passieren kann, ich weiß nicht, du Volker, hast du meinen Dacia mal gesehen? Am Hundeplatz vielleicht? Der blaue, der hatte eine Folie drauf, die hatte Risse und die war zu lange drauf. Das war unser Firmenwagen. Und diese Risse haben sich dann über die Zeit, über Witterung, über Sonne in den Lack reingefressen und die sind da jetzt drin. Die kriegst du durch polieren und durch schleifen nicht mehr raus. Also das ist das Schlimmste, was dir passieren kann. Das heißt, diese begrenzte Lebensdauer, die muss einem klar sein. Der der Folienhersteller oder Folien Installateur wird einem da sagen können, was es zweitausendein ist. Man sagt ein bisschen das Lackschutzfolie, das ist die PPF paint Protection Film für die Zuschauer, dass die ein bisschen länger hält als die Designfolien, also die bunten Folien. Aber wir sprechen trotzdem von meines Wissens aller, aller allerhöchstens sechs, sieben, acht, manchmal vielleicht 10 Jahren. Das ist die Lebensdauer von so einer Lackschutzfolien, Designfolien einmal, also manche sagen drei, vier, fünf Jahre. Das ist so die begrenzte Lebensdauer, da muss sie runter. Was man machen kann, definitiv, je besser man die Folie pflegt und auch wieder je besser man die Folie versiegelt und sie vor allem davor schützt, dass sich Schmutz einbrennt, desto länger wird man was davon haben. Also man kann diese begrenzte Lebensdauer ein bisschen hinauszögern oder man kann sagen, jetzt mal mit einer höheren Wahrscheinlichkeit das Maximum der Lebensdauer erreichen. Also das heißt, wenn ich jetzt beispielsweise merke oh, Steinschlag an der Scheibe, zweitausendein ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass auch vorne an der Motorhaube ein Steinschlag drauf ist? Nicht unbedingt. Nicht unbedingt. Wenn es der Fall ist, vielleicht mal beim Folierer nachfragen, ob es soweit ist. Die. Naja, wenn der Steinschlag mal da ist, ist es zu spät, dann hast du ihn unter der Folie halt danach. Also das heißt, du müsstest die Folie vor dem Steinschlag möglichst auftragen. Genau. Ne, ne, ich meine genau, wenn die Folie drauf ist und ein Steinschlag kommt, dann hat die Folie. Nein, nein, dann nicht. Dann hat die Folie ihren, ihren Dienst erfüllt, indem sie. Es müsste mehr, das müsste mutwillig gemacht werden. Also wenn jemand wirklich mit einem Messer rumläuft oder mit einem Schlüssel. Und mehr Vandalismus dann. Richtig, genau. Die begrenzte Lebensdauer wirst du ganz klar sehen. Sie fängt meistens irgendwo an den Kanten dann anzureißen. Was man aber dann bei der Pflege sagen muss, Folie ist nicht Lack. Man. Also man muss jetzt da keine Wissenschaft draus machen. Man kann 90 % aller Autopflegemittel für folierte Fahrzeuge verwenden, insbesondere Autoshampoos, Vorreiniger, Insektenentferner, kann man alles nutzen. Bei Versiegelungen muss man ein bisschen mehr aufpassen, bzw. Es gibt einfach manche, die besser funktionieren als andere wieder. Aber ich sage mal, das was man aufpassen sollte, ist lösemittelhaltige Sachen, das sind meistens Teerentferner, Baumharzentferner, Klebemittel Entferner logischerweise, mit denen ein bisschen aufpassen. Und man kann Folie polieren, macht für mich nie wirklich Sinn, weil eine Folie soll den Lack schützen. Wenn ich dann anfange den Schutz des Lackes zu polieren, dann habe ich irgendwie nicht ganz verstanden, warum ich mir eine Folie aufgetragen habe. Und auch da mit der Hitze aufpassen. Mit Volker haben wir heute vor der Aufnahme noch besprochen, Elektroautos werden ja streng mit Nachhaltigkeit assoziiert. Also es gibt dann definitiv eine Verbindung zwischen Nachhaltigkeit und Elektromobilität. Das Thema hatten wir auch schon mehrmals auf dem Podcast. Da die Frage eben z.B. veganes Leder hast du erwähnt und ich frage mich jetzt auch beispielsweise scheibenwischer Wasser oder eben diese scheibenwischer Flüssigkeit, die endet ja dann auch draußen auf der Straße. Was man sonst noch für Mittel braucht. Gibt es, also meine Frage wäre jetzt speziell, gibt es irgendein Mittel, was zweitausendeinundzwanzig, was relativ unbedenklich oder irgendwie schützender ist als die, die man. Also ich bin eben mit Autos aufgewachsen und damals habe ich mich schon mehrmals geärgert, wieso meine Nase brennt, wenn da irgendwelche Sachen weggelmacht wurden. Mittlerweile verstehe ich wieso. Und dann ist eben die Frage, wenn sich jemand beispielsweise jetzt ein Elektroauto kauft, bleiben wir vielleicht mal beim Scheibenwischer. Gibt es da irgendwelche, vielleicht auch Hausmittel, gibt es da irgendwelche Hausmittel? Sollte man das machen? Essig, sage ich mal so, habe ich noch nie gemacht, aber fällt mir jetzt so ein. Oma hatte immer essig in der Küche zum Entkalken und zum Reinigen, die Wäsche auch noch, die Gerüche von der Wäsche rauszunehmen und so weiter. Gilt das? Gibt es Hausmittel, um Auto zu pflegen? Also hast du zwei Fragen gestellt. Gibt es ökologische Sachen, gibt es Hausmittel? Richtig, über die Nutzung von Hausmitteln am Auto oder für die Autopflege könnten wir einen eigenen Podcast machen. Grundsätzlich muss man sagen, es gibt einen Grund, warum die Autopflegemittelindustrie relativ groß ist. Essig z.B. wird oft gesagt, kann man für die Innenraumreinigung, wird oft beispielsweise für Kunststoffreinigung oder Lehnereinigung empfohlen. Ich persönlich sage immer, ich muss diesen Essiggeruch jetzt nicht unbedingt im Auto dann drin haben, weil der bleibt schon eine Zeit lang da. Zweitausendein essig ist dann doch am Ende des Tages relativ eine aggressive Flüssigkeit, die dann doch Materialschäden verursachen kann. Deswegen, es ist eine sehr starke Säure. Da kommt noch dazu, genau, Spüli ist auch sowas, was oft gesagt kann ich Spüli als Autoshampoo nehmen? Jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster bzw. Die die Autopflege Nerds, die mir dann doch zuhören, werden mich jetzt hassen, wenn ich sage, es gibt schlimmere Sünden, als einen Spüli als Autoshampoo zu verwenden. Muss man ganz klar sagen. Aber sinnvoll ist es toll trotzdem nicht, weil Spüli dann doch relativ aggressiv ist. Es kann über eine längere Zeit, wenn man es verwendet, den Lack austrocknen und es hinterlässt vor allem, das wissen die meisten nicht, es hinterlässt eine Trockenhilfe auf dem Lack. Das ist der Grund, warum das Geschirr sich nämlich dann nach dem Spülen einfach ertrocknen lässt und die kann dann wieder irgendwas beeinflussen. Deswegen auch da, es gibt Autoshampos, die kosten wirklich nicht die Welt und es macht schon Sinn. Und mit der Spüle kommt dann wahrscheinlich auch bei demjenigen, der das macht, zweitausendein Harnwasser rein. Das ist okay. Und Kalk und so, das ist, das ist generell eine Herausforderung, die die ganze Autopflegeindustrie jetzt sagen wir mal die letzten drei, vier, fünf Jahre beschäftigt hat. Kalkflecken, Wasserflecken, hartes Wasser und so weiter. Am Ende des Tages muss man sagen, sobald. Also du kannst alles machen, was du möchtest, um das Waschwasser zu enthärten. Und viele Autoshampoos haben einen Enthärter drin. Nur wenn du danach mit dem Hochdruckreiniger abspülst, musst du dir wieder Gedanken machen, was ist mit dem Wasser, das aus dem Hochdruckreiniger rauskommt. Dann gibt es wieder solche Kapseln, die du an den Hochdruckreiniger dranhängen kannst, die das entkalken. Du kannst dir eine Entkalkungsanlage ans Haus bauen, aber es ist halt ein Rattenschwanz, der am Ende des Tages riesengroß ist. Also ich habe eine Waschanlage gesehen, ich habe das nie verstanden, wo sie dann werben dafür, dass sie Osmosewasser benutzen. Das funktioniert ja. Ich denke, dass es einfach wirklich dann entkalkt. Und auch entmineralisiert wahrscheinlich. Genau. Also wenn man an einer SB Box Ÿousand wäscht, was man ja sollte, weil wir dürfen in der Schweiz leider unsere Autos nicht vom eigenen Haus waschen, dann ja. Am Ende gibt es bei bei allen SB Boxen normalerweise ein Programm, das nennt sich Osmosewasser, entmineralisiertes Wasser oder sonst was. Das kann man verwenden. Achtung, ist nicht das gleiche wie glanztrocknen. Dort ist wieder irgendein Zusatz drin, der uns hilft, das Auto besser zu trocknen, der sich aber dann über den Lack drüberlegen kann. Macht erstmal nichts kaputt. Nur wenn man schon selber eine Versiegelung aufgetragen hat, dann kann das wieder einfluss haben. Ich glaube, ich weiß die Antwort auf die nächste Frage, aber ich bin nicht der Experte. Wieso darf ich mein Auto nicht vor der Haustür waschen, wie man das z.B. in Großbritannien macht. Richtig. Oder in Amerika wieder jetzt Amerika, je nach Bundesstaat. Deutschland auch verboten übrigens. Darfst du auch nicht. Das war immer so die Sonntagsbeschäftigung von meinem Opa, der hat dann das Auto gewaschen. Zweitausendein leider nicht. Opa durfte wir dürfen nicht mehr. Es machen auch viele Leute, muss man erstmal dazu sagen. Und die Frage ist immer, wie schlimm ist es dann? Es gibt auch Gemeinden, wenn man nachfragt, die sagen, es ist okay. Ich glaube, die Herausforderung ist einerseits das, was du vom Auto runter wäscht, was der Gesetzgeber Angst hat, dass das im Boden und im Grundwasser landet. Und es ist die Chemie. Wobei man bei der Chemie ganz klar sagen muss, jede Chemikalie, die im europäischen Raum verkauft wird, muss zweitausendeinundzwanzig muss eigentlich biologisch abbaubar sein. Dann kommen wir auf deine Frage vorher zurück. Gibt es grüne, nachhaltige, ökologische, sinnvolle Chemie? Es ist am Ende des Tages Augenauswäscherei. Es ist alles Chemie. Und wenn man sich eben es gibt einzelne Hersteller und einzelne Mittel, die damit werben. Konkretes Beispiel Nanolex hat z.B. gerade eine Green x Serie rausgebracht. Die kann man gerne verwenden. Die Produkte funktionieren grundsätzlich, aber wenn man sich die Sicherheitsdatenblätter anschaut von solchen Produkten, wird man feststellen, da ist immer noch Chemie drin und der Hersteller war einfach schlau genug, den den Grenzwert oder den Schwellwert diese Inhaltsstoffe so zu wählen, dass man es entweder nicht ins Sicherheitsdatenblatt reinschreiben muss oder das entsprechende Warnsymbol nicht drauf sein muss. Aber es ist am Ende des Tages Chemie. Also die nachhaltigen sind einfach weniger konzentriert mit gewissen Inhaltsstoffen. Genau, es ist am Ende des Tages ist es Augenaufwischerei, es ist Chemie und es wird immer Chemie bleiben. Deswegen nein, zweitausendein funktioniert. Was man aber definitiv machen kann, ist, wenn man sich so, wenn man sich umschaut, was für Produkte verwende ich, Sicherheitsdatenblätter anschauen, weil es gibt schon unbedenklichere als andere. Und ich glaube gerade Sonax beispielsweise, gerade Dr. Wack, gerade auch teilweise Koch Chemie, um jetzt konkrete Beispiele zu nennen. Generell deutsche Hersteller, die müssen von Gesetzes wegen mehr darauf achten und gewisse Inhaltsstoffe gar nicht erst verwenden. Deswegen wäre man da auf der sichereren Seite. Aber grundsätzlich, ich glaube, einen Blick in so ein Sicherheitsdatenblatt reinzuwerfen, schadet nie. Das ist auch was du gesagt hast mit dem Reizen in der Nase. Das ist genau das, wenn halt im Sicherheitskartenblatt drinsteht, man sollte eine Maske tragen beim Verwenden, dann würde ich auch empfehlen, eine Maske zu tragen. Das war damals, als ich aufgewachsen bin, nicht so verbreitet wie heutzutage. Ist es leider immer noch nicht. Also das ist Thema Gesundheit bei der Autopflege ist noch immer leider so ein bisschen ein Randthema, was viele nicht ernst genug nehmen, weil es gibt gewisse Chemikalien, gerade ein Aufbereiter, der das täglich macht, die durchaus heftige Langzeitfolgen haben können und wahrscheinlich auch krebserregende und so weiter, Erbgut schädigend und so weiter. Ich möchte mal ganz kurz zum einen Wort zurückgehen. Antriebsstrang. Ja, du hast das erwähnt, ich kenne das von früher. Wir sind eben eine Elektromobilität Podcast und dementsprechend gehen wir nicht auf das Thema Spezifik drauf. Motorwäsche, das ist ein Teil vom Antriebsstrang. Gibt es da und du hast es auch vorher erwähnt mit der Elektroautos, irgendwas spezielles mit dem Antriebsstrang? Was muss ich als Normalnutzer da beachten? Finger weg von den orangen Sachen. Die sind aus einem guten Grund Orange. Also orange ist Achtung zweitausendein. Orange heißt Achtung, das ist wie in der Natur. Gewisse Tiere sind sehr kabel, gewisse Tiere sind sehr, sehr bunt und die warnen halt dann davor. Das ist das gleiche. Finger weg von den orangen Sachen. Ansonsten Motorwäsche ist eh immer ein heikles Thema. Wo darf man es machen? An den meisten SB Boxen darfst du es nicht mal wirklich machen. Und mit einem Hochdruckreiniger in den Motorraum reinzuhalten, da man kann nicht so schlimm. Also man kann was kaputt machen, aber auch da wieder die Autohersteller entwickeln ihre Sachen weiter und überlegen sich auch, wie kann ich das so entwickeln, dass der dümmste der Dummen keinen Fehler machen kann. Aber generell muss man sagen, Motorwäsche, wenn es wirklich notwendig ist, würde ich persönlich sagen, beim nächsten Service kurz der Garage Bescheid sagen, könnt ihr mal den Motorraum kurz waschen, weil ich glaube, die wissen dann eher, was sie tun. Aber wenn man jetzt zwischendurch mal mit einem Schnellreiniger die die Kunststoffoberflächen oder die Schläuche abwischen möchte, kann man das durchaus tun. Wie gesagt, Finger weg von den Orangen. Also ich hatte, ich hatte auch mal, ich musste zum MFK TÜV. Ja, und da sagen sie es und da wollen sie auch mit dem Elektroauto, wenn was zu sehen ist. Also mit dem Tesla ist es schön, weil da machen wir vorne auf, da sieht man gar nichts. Also da ist kein Motor drin. Also da ist schon ein Motor drin, aber man sieht es nicht. Genau, es ist schön verkleidet mit dem Renault Zoe z.B. schon. Und da wollte ich mir eben die. Also zwei Sachen. Ich habe da mal als Recherche, als Neugier gefragt in der Waschanlage, ob sie das machen. Ja, ja, das machen wir. Da spritzen wir einfach. Und da habe ich gesagt nee, mache ich lieber selber. Und so wie man in der Schweiz eben sagt Lumpe usse. Und dann habe ich es einfach mit mit Wasser. Wasser, ein Lappen und einfach realistische orangenen Teile nicht angefasst. Genau. Aber sonst alles. Ich meine, das ist meistens auch nur ein bisschen Staub. Und realistischerweise, wir haben in der Schweiz halt schon den Luxus, relativ saubere Straßen, die Autos sind relativ gepflegt. Wasser reicht in der Regel, um diesen leichten oberflächlichen Schmutz auch zu entfernen. Genau, war bei mir der Fall. Die haben es auch akzeptiert. Und eben unter Unterbodenwäsche war das einzige, was ich dann auch wirklich gemacht habe in der Waschstraße. Da komme ich einfach nicht ran. Das hätte ich dann von der Maschine machen lassen. Vor allem beim Elektroauto nicht mit den Gewichten. Genau. Und vielleicht auch noch kleiner Tipp, wenn dann irgendjemand mal versucht, das Elektroauto anzuheben, diejenigen mit Luftfederung, muss man unbedingt vorher den Anhebe Knopf drücken, weil ansonsten gleicht das nämlich immer mehr aus. Je höher man das Auto anhebt, desto mehr gleich die Luftfederung das aus und das macht dann am Schluss die Federung kaputt. Ich habe aber noch anders, ganz kurz zurückzukommen. Mich hat dann interessiert, warum dürfen denn die Autos nicht nicht waschen? Oder du hast gesagt, die Reinigungsmittel sind eigentlich biologisch abbaubar, dann sollte es ja nicht so dramatisch sein. Und ich habe dann wirklich rausgefunden, jetzt, das liegt daran, dass man Angst davor hat, dass vor allem Öl und Benzinrückstände in das Erdreich geraten, ins Grundwasser geraten, weil damit können die Kläranlagen fast nicht umgehen. Könnte es sein, dass wir da eine Renaissance erleben mit den Elektroautos? Weil Öl und Benzin haben wir da nicht. Schön wär's. Wäre schön, oder? Schön wär's, weil viele haben den Kärcher zu Hause und wie gesagt, die Chemie ist in der Regel nicht das Problem. Deswegen. Schön wär's. Und wenn das Auto im Regen steht, wäscht das ja auch. Das ist sehr guter Punkt. Ich glaube am Ende, die Autopflegeszene ist nicht groß genug, dass irgendjemand bisher einen politischen Vorstoß gewagt hat, um das irgendwie mal in Frage zu stellen. Deswegen, ich weiß nicht, ob es wirklich irgendwann so sein wird, dass es geändert wird. Andreas, denkst du, kriege ich, wenn ich die Geschäftsidee habe, vor Ort Autos zu waschen, wie man jetzt heutzutage bei den Elektroautos Service vor Ort leisten kann, auch vor Ort Auto waschen kann, kriege ich von den Behörden eine Erlaubnis, Elektroautos im Freien zu waschen? Müsstest du nachfragen. Das Problem wird wahrscheinlich sein, dass es womöglich kantonale oder sogar Gemeindegesetze sind. Und dann fragst du sehr viele um Erlaubnis und dann heißt es Wahrscheinlich, die Antwort heißt dann wahrscheinlich, es ist ein Auto. Ja, relativiert. Ja. Oder Auto. Ja. Und sie werden irgendwas finden am Auto, wo dann trotzdem wieder Öl drin ist. Ich denke jetzt an ein Federbein. Ja, ja. Deswegen kann immer irgendwo noch irgendein Schmiermittel noch austreten oder die Partikel, die beim Fahren vom vorderen Auto auf mein Elektrofahrzeug. Richtig, richtig. Du hast ja noch den Schmutz am Auto selber. Richtig. Der aufgewirbelt wird. Ja gut, wir haben so in der Tuning Szene ist ja so die die Autopflege wahrscheinlich auch wichtiger. Also Leute, die ihr Fahrzeug wirklich schön aufbereiten, sind wahrscheinlich affiner. Ich glaube im Elektroautobereich, weißt du das, ist die Tuning Szene nicht wirklich groß, weil viel kann man nicht machen, außer Software. Und Optik. Und Optik. Wie nimmst du das wahr? Geht das? Ich meine, für viele Elektroautofahrer ist es Auto, ich vermute mal vor allem Gebrauchsgegenstand. Und da wird weniger Wert darauf gelegt, ob der Lack jetzt wirklich lange hebt. Oder ist das eine falsche Vermutung von mir? Ich weiß es nicht, kann es dir nicht beantworten, weil ich bin nicht in der Tuning Szene und nicht tief. Genug in der Tuning Szene drin, um das irgendwie beurteilen zu können. Nee, deswegen, da würde ich mich weit aus dem Fenster legen. Ich verbinde das vielleicht mal mit einer Frage, die ich noch im Kopf habe. Und zwar, wenn du jetzt zwei, drei Tipps dem den Kunden geben kannst, die du bis jetzt hattest mit Elektroautos, speziell Elektroautos. Ich weiß, wie gesagt, am Anfang, wir haben angefangen, es macht nicht so einen Unterschied, wie wahrscheinlich die Behörden antworten. Zweitausendein ein Auto ist ein Auto in der Pflege. Richtig. Aber trotzdem von dem, was du bis jetzt gesehen hast, so zum typischen Elektroautofahrer, den du kennst, der das Auto in die Pflege bringt, was wären so die zwei, drei Tipps, dass sie wiederkommen? Natürlich ist ein Geschäft dahinter, aber dass man zu Hause eben so zwei, drei Kleinigkeiten doch im Alltag machen kann, dass der Lack länger hält, dass es drinnen ein bisschen länger Ÿousand gut riecht, schön aussieht, wenn mal das Kind irgendwie Schokoladenflecke auf die Sitze bringt oder derartigem. Vielleicht so zum zum Abschluss zwei, drei Tipps für unsere Elektroautofahrer, die trotzdem pflegebewusst sind. Also generell kann man sagen, viele haben Angst vor der Autopflege, weil sie dann halt diese Horrorszenarien sehen oder haben, dass man mit einem riesen, mit einer riesen handvoll Zeug antanzen muss jeden Sonntag und dann fängt man an zu putzen und das dauert Stunden. Das muss es nicht sein. Man kann mit wenig Aufwand sehr viel dafür tun, dass alle Materialien im Außenbereich, wir haben nicht nur Lack, wir haben auch unlackierte Kunststoffe, wir haben Chromteile, wir haben unbehandelte Metalle teilweise. Man kann mit wenig Aufwand sehr viel erreichen, dass die Materialien einfach länger halten und länger schön bleiben, dass man sie nicht austauschen muss, dass man sie nicht später dann durch eine mühsame Politur wieder aufbereiten muss in dem Sinn. Und das ist regelmäßig eine einfache Handwäsche durchführen und nicht in die Waschanlage fahren. Klar muss man auch wieder dazu sagen, eine schlechte Handwäsche kann schlimmer sein als eine sehr gute automatische Waschanlage. Das ist so, definitiv. Aber die meisten Waschanlagen, wenn man sich anschaut, was sind das für Borsten, wie gut werden sie gepflegt oder gewartet oder nicht gewartet, muss man sagen, mit einer Handwäsche hast du einfach weniger Risiko für Materialschäden. Materialschäden heißt Kratzer, zweitausendein. Materialschäden heißt aber auch, dass aggressive Chemie in diesen Waschanlagen verwendet wird, weil es schnell gehen muss. Deswegen haben wir dann wieder Laufnasen auf Kunststoffen, auf Chromteilen und so weiter. Mit wenig Aufwand regelmäßig eine Handwäsche durchführen und eine Versiegelung sich aussuchen. Im einfachsten Fall heißt das, ich fahre an die SB Box, wasche dort mein Auto von Hand und nehme dann am Ende das ganz normale Wachsprogramm, was dort ist. Das heißt, ich sprühe mir dieses Wachs auf, spüle es nachher wieder ab und dann habe ich einen Basisschutz, der es. Ich kann euch stundenlang über Versiegelungen erzählen und was es da für Varianten gibt und was gut funktioniert. Und die werden auch besser funktionieren als das, was man dort kriegt. Aber diese Produkte sind erstaunlich gut. Die werden also man sieht es auch glatt beim Abspülen, dass der Lack einfach hydrophobisiert ist, dass das Wasser nicht mehr ganz so gut hält. Wasser bringt schon viel. Das bringt schon sehr, sehr viel. Regelmäßig waschen. Ich würde sagen, wenn man, wenn man wirklich dem Auto was Gutes tun möchte, alle zwei, drei oder vier Wochen zur SB Box fahren, von Hand waschen, das Wachsprogramm und dann ist man fertig und dann hat man sehr, sehr, sehr viel gemacht und man hat mehr gemacht als 90 % aller anderen Autofahrer. Jetzt kommt mein kleiner Devil auf der auf der Schulter und sagt Handwaschen SB Box, da gibt es doch eine Bürste. Nein, bitte nicht, bitte nicht. Danke. Sind diese Borsten dort extrem, extrem aggressiv und und erzeugen wirklich starke Kratzer. Und b sind die auch schlecht gewartet, weil du weißt gar nicht gewartet oder gar nicht gewartet bzw. Man sieht auch, was der vor der Vorhand der SB Box war macht. Der reinigt nämlich seine Felgen, sein nur für die Felgen. Der hinter mir kommt, der schmiert sich in mein Felgenzeug. Korrekt. Also nein, ganz, ganz schlecht. Aber wenn man das machen möchte, es gibt mittlerweile Mikrofaserüberzüge, die man über diese über diese Bürsten drüber machen kann. Das funktioniert relativ gut. Ja, aber ich sage jetzt mal einen Wascheimer sich zu besorgen, ein paar Waschhandschuhe, funktioniert sehr, sehr gut. Wir sind fast am Ende angelangt und wir überziehen aber immer unsere typischen 5 Minuten typisch. Also die, die uns hören, die wissen das. Also eine letzte Frage habe ich noch. Das möchte ich wirklich noch loswerden. Das betrifft es interessiert mich selber. Windschutzscheiben Behandlung, damit das Wasser besser abperlt. Hast du da Tipps? Funktioniert das? Lohnt sich das? Dieses einschmieren machen Wundermittel, wo man als sieht, da fragst du gerade den richtigen, weil die meisten Aufbereiter werden jetzt sagen ja, unbedingt machen. Du hast eine bessere Sicht im Regen und es hat nur Vorteile. Und ich bin relativ kritisch dem gegenüber, weil man muss sagen ja, im starken Regen auf der Autobahn funktioniert das. Es hat aber auch Nachteile. Wenn du in der Stadt fährst, funktioniert es nicht, weil die Geschwindigkeit nicht hoch genug ist. Die die Geschwindigkeit, ab der das Wasser abperlt, ist je nach Auto unterschiedlich, weil es mit dem Winkel der Scheibe, mit der Aerodynamik des Autos zu tun hat. Es kann vor allem auch dazu führen, dass die Scheibenwäsche anfangen zu rattern und nicht mehr sauber über die Scheibe fahren. Habe ich auch schon erlebt. Es kann sein, dass du so einen leichten, milchigen Film hinter dem Scheibenwischer hast, der ein paar cm lang ist. Und der schlimmste aller Fälle ist dann nachts bei leichtem Regen mit dem Gegenlicht der entgegenkommenden Autos. Dann hast du den Schmierfilm, du hast die ratternden Scheibenwischer, du fährst langsam die volle Kombination. Das führt dann zu potenziell einer katastrophalen Situation. Genau. Also deswegen ja, es macht Sinn, wenn man vor allem auf der Autobahn unterwegs ist. Tagsüber Autobahn schnell, tagsüber Autobahn, auch nachts auf der Autobahn funktioniert es, wenn man vor allem in der Stadt unterwegs ist, würde ich sagen, die Nachteile überwiegen darf. Also dann lieber die Windschutzscheibe gut putzen, das hilft auf jeden Fall. Und ab und zu auch polieren. Polieren klingt immer unglaublich aufwendig, aber es gibt Handpolituren, mit denen man vor allem auch so einen leichten Schmierfilm, der drauf ist, wunderbar einfach und schnell entfernen kann. Aber diese Versiegelungen muss man sich wirklich und sollte man sich gut überlegen, ob man das machen möchte und vor allem dann auch Videos anschauen. Auf unserem Kanal gibt es ein paar, wie man es macht. Und wie gesagt, a es hat Nachteile und b wenn man es falsch oder schlecht aufträgt, multiplizieren sich diese Nachteile auch noch. Deswegen und die sind dann nicht mehr ganz so einfach zu entfernen. Das kommt noch dazu. Da muss man wieder mit Chemikalien arbeiten. Ja, oder sogar polieren. Also ich nehme mit in der Folge heute, ihr seid über vier Pfoten auf vier Räder gekommen und euch so kennengelernt. So bist du, Andreas, heute zu Gast bei uns im Podcast. Weniger ist mehr. Nehme ich auch so mal mit. Also es muss nicht ein riesiger Aufwand sein, man muss nicht Produkte haben. Korrekt. Handarbeit zählt. Ist auch geschätzt vom Auto. Richtig. Und mit der Versiegelung muss man auch nicht unbedingt da irgendwelche Experimente machen, sondern einfach Wachs in der Selbstbedienungsbox einschalten. Jede Versiegelung ist besser als keine Versiegelung. Das ist ein schöner Schlusswort, würde ich sagen. Und alle, die sich Sorgen machen über den Wertverlust beim Elektroauto, können immerhin dort beim Lack dann nachher punkten. Ich denke gerade bei Leasingrückgaben zweitausendein das ab und zu eine Rolle spielen. Ja, wenn der Lack in einem guten Zustand ist, auch der Innenraum, dann muss man vielleicht nicht ganz so beißen doch das, was man sieht. Richtig, genau, genau. Bei flotten Fahrzeugen vielleicht sogar eine Folierung sinnvoll. Richtig. Dass man da definitiv. Der beste Lackschutz ist eine Lackschutzfolie. Ja, absolut. Das ist so auf jeden Fall. Gut. Und sonst, wenn ihr, ich weiß nicht, macht ihr auch Videos ab und zu oder macht ihr nur Podcast? Wir machen manchmal nehmen wir unsere Folgen auf. Okay. Weil sonst können wir uns auch mal überlegen, dass wir uns zusammen an der SB Box treffen mit einem Auto von euch. Ich zeige euch mal so eine einfache Routine, auf was es ankommt. Dann können wir das filmisch begleiten und dann können wir das euren Zuschauern wieder zeigen. Und dann haben wir vielleicht für ein zweites Mal noch Zeit, um über veganes Leder zu reden. Das haben wir jetzt nicht. Das wäre, glaube ich, da komme ich nachher auch wenn die Mikrofone aus sind, nochmal auf dich zu. Nee, aber das machen wir gerne. Ich denke, das ist eine sehr gute Idee für, ich glaube beidseitig für eure Zuschauer und für unsere Zuhörer, Zuschauer, dass wir beide Welten wieder zusammenbringen. Und von meiner Seite sehr spannendes Thema. Danke, Andreas. Ich hätte noch tausend weitere Fragen, aber wir wollen es nicht. Nicht mehr als nötig. Ich kann noch mal kommen. Es ist nicht so, wir brauchen Ausrede, um mit dem Motoren unterwegs zu sein. Wunderbar, sehr gut. Danke, Andreas. Wir werden sicherlich auch noch deine Kanäle in der Beschreibung verlinken. Und ja, sind natürlich auch froh über ein Shoutout für die e Mobilisten. Wunderbar. Genau, es hat sich bewährt. Ich glaube, Julian, wir machen ab und zu mal wieder ein Interview, holen den Gast dazu. Andreas, sicher nicht das letzte Mal hier. Danke vielmals. Fahrt vorsichtig und pflegt euer Auto. Bleibt sauber. Bleibt sauber. Sehr gut. Also bis nächste Woche. Tschüss zusammen. Danke, Andreas. Danke Volker.