
DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
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DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
Folge #046 - Gefahr im Dunkeln: Wenn im Auto plötzlich nichts mehr geht
Kann ein Elektroauto auf einer dunklen Landstrasse plötzlich zur Gefahrenquelle werden? Ein schockierendes Szenario aus dem Kanton Aargau in der Schweiz lässt uns über die besonderen Risiken von modernen, hochtechnisierten Fahrzeugen nachdenken. Und das betrifft nicht exklusiv E-Autos!
Folgendes Szenario: Ein Elektroauto bleibt auf einer unbeleuchteten Landstraße stehen und wird von einem nachfolgenden Fahrzeug gerammt. Zum Glück blieben alle Beteiligten weitgehend unverletzt, doch wir beleuchten gemeinsam die Frage, ob Elektroautos in solchen Situationen besonders anfällig sind und wie man sich korrekt verhält, wenn man selbst in eine solche Lage gerät.
Die Abhängigkeit moderner Autos von komplexer Software und Elektronik wird zunehmend zur Herausforderung. Wir diskutieren, ob das Fehlen einer 12-Volt-Batterie in neueren E-Auto-Modellen das Risiko plötzlicher Ausfälle erhöht. Anhand eines konkreten Falls eines unerwarteten Fahrzeugstillstands erörtern wir mögliche Ursachen und die Verantwortung von Versicherungen und Herstellern. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die Reaktionen der Nutzer und wie man in solchen Fällen angemessen reagieren sollte, um zukünftige Vorfälle zu vermeiden.
Sicherheit im Strassenverkehr erfordert Vorbereitung und Vorsicht. Sicherheitswesten und Warndreiecke können im Ernstfall Leben retten, aber nur, wenn sie dann auch zugänglich sind. Besonders wenn man auf Reisen in der EU sind Leuchtwesten Pflicht. Praktische Tipps zur richtigen Handhabung dieser Sicherheitsutensilien stehen im Mittelpunkt, um optimal vorbereitet zu sein.
Abschliessend laden wir euch ein, Teil unserer Mobilisten-Community zu werden, um die Freude an E-Mobilität zu teilen und die neuesten Entwicklungen in der Szene mit uns zu entdecken. Unser einjähriges Jubiläum steht bevor, und wir freuen uns auf eure Themenvorschläge für eine spannende Sonderfolge.
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Musik.
Speaker 2:Stellt euch vor, ihr fahrt auf einer Straße, außerorts, unbeleuchtet, nachts um halb zehn, und es ist alles okay. der Radio läuft, ihr seid gemütlich unterwegs, und auf einmal ist alles dunkel, das Auto schaltet sich aus, es geht nichts mehr. Ihr steht einfach im Dunkeln auf der Landstraße, und kurze Zeit später knallt euch ein Auto hinten in euer Auto hinein. Julian, was war da los?
Speaker 3:Ein Horrorszenario eigentlich. Das sind so Sachen, die man sich eigentlich nicht wünscht und auch keinem wünscht. Das ist aber tatsächlich Mitte Januar, kurz vor Mitte Januar, im Kanton Aargau in der Schweiz passiert ein Aufprallunfall, weil eben ein Auto unbeleuchtet mitten auf der Straße stehen geblieben ist, wie du schon vorher erwähnt hast, mitten auf der Straße stehen geblieben ist, wie du schon vorher erwähnt hast, was uns dabei natürlich interessiert. es handelt sich tatsächlich um ein Elektroauto. Ich bewundere eigentlich, wie die Medien, auch die eher populistischen Medien, diese Nachricht sehr neutral behandelt haben, hier in der Schweiz. Das finde ich immer sehr schön. wenn man hier in der Schweiz die Medien anschaut, heißt es nicht ein Elektroauto ist schon wieder mit dem und jenem und weiß was, ich, was, also diese Storys, die man sonst immer wieder hört, sondern diesmal ist es wirklich sehr, sehr sachlich finde ich, die ganze Story ist sehr sachlich angegangen worden, und es handelt sich eben um ein Elektroauto. Das ist so. also der, der stehen geblieben ist, ist ein Elektroauto, der hinten drauf geknallt ist, ist ein Verbrenner. da hinten drauf geknallt ist, ist ein Verbrenner.
Speaker 2:Und ja, also, ich meine, wenn man ganz kurz die Augen zumacht und sich vorstellt, man sitzt entweder in dem einen oder in dem anderen Auto, das knallt und da will man auf jeden Fall nicht dabei sein würde ich erst mal sagen Ja, ich denke, wir widmen uns heute mal ein bisschen diesem Szenario und schauen uns das aus unterschiedlichen Aspekten an. Also einerseits ganz klar ist das ein Problem der Elektroautos, und auch da gibt es natürlich prominente Meinungen dazu. Dann, ich glaube auch, wie verhalten wir uns oder wie würden wir uns verhalten, wenn so etwas passiert? Und dann geht es auch noch darum ich glaube, das müsste man auch kurz beleuchten wer hätte denn in so einer Situation Schuld an dem Ganzen? Und zwar, wir sind hier nicht Untersuchungsbehörden, aber wir haben auch ein bisschen Know-how im Background.
Speaker 2:Deswegen würden wir da auch kurz drauf eingehen, weil ja, wie verhalten wir uns? geht beide Richtungen an. Also auch wenn wir auf der Straße unterwegs sind, genauso wie wenn wir in so einem Auto sitzen würden, genau, und ich glaube, wenn wir starten mit der Betrachtung, war das ein Problem eines Elektroautos, dann haben wir da gerade einen prominenten Vertreter, der sich da über diesen eigentlich kleinen Unfall in der Schweiz auch tatsächlich ausgelassen hat. Vielleicht noch die Nebenbemerkung es wurde zum Glück niemand verletzt bei dem Unfall. Es gab einfach Sachschaden, aber keine Verletzten. Also, es geht allen gut.
Speaker 2:Also einer wurde noch ins Spital gebracht, aber dem geht es gut. Ja, genau. Also, es ist so eine Sicherheitsmaßnahme gewesen, mal zu kontrollieren, und da ist unsere prominente Figur, der immer wieder auftaucht.
Speaker 3:Vielleicht mal, bevor jetzt dieser Name erwähnt wird oder diese prominente Figur Jetzt habe ich es schon erwähnt, ja, trotzdem kurz vielleicht zum Erwähnen Es handelt sich um ein Elektroauto. Also es ist nicht ein Fall, dass das Auto jetzt einfach ohne Batterie durch die Gegend gefahren ist. Das heißt, es ist ein Elektroauto, es hat irgendwas mit Strom zu tun, aber es hat nichts mit der Ladung von der Hauptbatterie für die Reichweite zu tun, sondern mit anderen Themen. Also, es steht noch nicht fest, aber man weiß, dass die Batterie nicht leer war.
Speaker 2:Genau das möchte ich vielleicht auch vorab mal einfach kurz sagen. Bei einem Elektroauto ist die Batterie nicht einfach leer. So von jetzt auf geht nicht mehr. Wir haben das ja in früheren Folgen bei dir auch schon gehabt, wo du dann mit Minus irgendwas Prozent zur Ladestation noch gekrochen bist, und das ist so. wenn die Batterie wirklich auf 0% runter geht, dann geht sie eigentlich sogar ins Minus. Also, bei 0% ist einfach, die Batterie bringt nicht mehr die volle Leistung, das heißt, sie ist dann nicht auf einmal leer und schaltet ab, sondern sie reduziert dann die Leistung vom Fahrzeug, bis es dann tatsächlich irgendwann stehen bleibt, weil nicht mehr genügend Saft da ist, um das Fahrzeug noch zu bewegen. Aber das dauert, das gibt auch Warnmeldungen rechtzeitig vorher. Da muss man also wirklich das sehr, sehr, sehr drauf ankommen lassen, und so einfach mitten auf der Landstraße stehen bleiben, das ist fast ausgeschlossen wegen einer leeren Batterie. Also, es ist nicht wie beim Tank, wo es dann nochmal rüttelt und dann auf einmal ist aus, wenn der Tank leer ist, sondern das läuft noch einen Moment.
Speaker 2:Und das ist, glaube ich, eine ganz wichtige Info vorab, weil ich habe dann auch gesehen, es gibt da auf dem Schweizer Newsportal 20 Minuten dann auch eine Umfrage. die machen immer so schöne Umfragen, meistens haben sie zum Glück noch die Antwortmöglichkeit. ich will nur die Antworten sehen. Meistens muss man nämlich irgendwas klicken, und das verfälscht das Ergebnis. Aber dort gibt es auch die Möglichkeit.
Speaker 2:hattet ihr schon mal Probleme mit einer leeren Batterie mit dem Elektroauto? Und dann haben 8% tatsächlich geantwortet ja, ich bin schon stehen geblieben wegen einer leeren Batterie. Und ich behaupte einfach mal, diese 8% fahren nicht elektrisch, weil das kann praktisch nicht passieren. Und das Problem, was wir hier tatsächlich hatten, ist wahrscheinlich eher irgendwo ein anderes. Das kann sein ein Sensor, der eine Fehlermeldung gebracht hat und zu einer Notabschaltung geführt hat. Das kann durchaus ein mechanischer Defekt sein, irgendwo ein Kabel, wo durchgescheuert ist, wo weg war, und auf einmal hat sich das Ganze abgeschalten. Und man muss sehen, dass so. Elektroautos haben natürlich Sicherungen eingebaut. Das heißt, wenn irgendwo ein Kurzschluss passiert, wenn irgendwo eine Fehlermeldung kommt von einem Sensor, dann wird je nachdem diese Sicherung ausgelöst, und dann wird das Fahrzeug stromlos gemacht. Und das ist hier offenbar passiert.
Speaker 3:Ja, also es ist auch ziemlich seltsam, und ich glaube, deswegen sorgt es für so viel Aufmerksamkeit im Moment, oder hat es für so viel Aufmerksamkeit gesorgt, weil sowas passiert so gut wie nicht. ein Auto einfach abschaltet während der Fahrt, vor allem also, dass das Auto am Fahren ist und auf einmal plötzlich einfach unbeleuchtet auf der Straße stehen bleibt. Das gibt es nicht. Also, jetzt kann ich das natürlich nicht sagen, weil es passiert ist, aber das passiert so gut wie nie, und das ist genau das, was sehr seltsam ist. Vielleicht können wir das Wort da mal brauchen. Es ist wirklich sehr seltsam, dass sowas passiert. Normalerweise haben wir in Autos generell egal was für einen Antrieb Sicherheitssysteme drin, die zum Beispiel erlauben, dass die wie heißt das? die Emergency Lights, die Blinker, die Beleuchtung, die Warnblinker.
Speaker 3:Genau dass die Warnblinker funktionieren, egal was also. Das sollte immer vorhanden sein, das sollte immer funktionieren. Und beispielsweise eben wenn ein Sensor merkt, es ist nachts, das ein Standlicht an, ist, dass man von hinten interessant, auch wie der, der da hinten draufgefahren ist, dass der die Reflektoren nicht gesehen hat, also die Autos haben an den Lichtern hinten für die, die es vielleicht nicht genau wissen die haben auch Reflektoren.
Speaker 3:Also, es sind nicht nur die Lichter, die roten Lichter, die roten Lampen da, sondern auch rote Reflektoren. Das heißt, wenn einer hinten drauf fahren würde oder in die Richtung kommen würde, mit Beleuchtung reflektiert das Licht vom hinteren Fahrzeug, am vorderen Fahrzeug rot Und da eben.
Speaker 2:Wenn ich ein Auto auch korrekt abstelle, irgendwo auf dem Parkplatz oder sowas dass es dann eben auch gesehen wird.
Speaker 3:Automobilindustrie also da muss man auch sagen was meinen Sie genau mit Papst? Meinen Sie weil das ist auch ein Herr, der ist etwas in die Jahre gekommen meinen Sie vielleicht das? Es ist eine Hochheit? ich mache natürlich immer ein bisschen Witze, das kennt der mittlerweile auch. Aber eben da kommen Kommentare von Herrn Dudenhöfer, wo ich auch der Meinung bin, entweder wurde das falsch interpretiert, oder er liegt falsch. Was war das da? Ich muss ja hier nochmal kurz schauen bei meinen Notizen. Eben, einerseits sagt er, dass er das noch nie gehört hat, dass ein Elektroauto so stehen bleibt, und andererseits muss ich hier nochmal schauen steht zum Beispiel auch drauf je mehr Software in einem Auto steckt, desto fehleranfälliger kann es sein in einem Auto steckt, desto fehleranfälliger kann es sein.
Speaker 2:Das ist so ein bisschen eine allgemeine Aussage. Der Ferdinand Tudenhöfer hat sicher ein sehr, sehr großes und breites Wissen. Was wir nicht wissen, ist wie viel wusste er jetzt von dem konkreten Fall, und wie wurde er jetzt da aufmerksam? oder wurde er da konkret angefragt? das wissen wir alles nicht. Und 20 Minuten ist auch kein Investigativ-Medium, Das ist eher die leichte Unterhaltung Gratiszeitung, die am Bahnhof und überall ausliegt. Okay, wir haben jetzt die Situation er hat das noch nie gehört, Ja, wir haben das auch noch nie gehört dass es einfach so stehen bleibt. Was da genau passiert ist, muss man noch ausfinden, weil es ganz klar auch ein Sicherheitsfaktor ist, dass das bei anderen Fahrzeugen nicht auch noch passiert. Wir dürfen es sicher sagen, weil es ist auch bekannt das ist ein Kia, der da stehen geblieben ist.
Speaker 2:Das ist jetzt auch kein Bashing auf die Marke. Es ist aber ein neueres Elektrofahrzeug, und es kann gut sein, dass irgendwie auf die Marke. Es ist aber ein neueres Elektrofahrzeug, und es kann gut sein, dass das zum Beispiel keine 12-Volt-Batterie mehr dabei hat. Das haben die älteren Elektroautos noch. Wir haben das auch schon früher mal darauf eingegangen, weil halt sehr viel Technik, Beleuchtung, verschiedene Hilfsaggregate im Fahrzeug übernommen wurden aus der Verbrennertechnik, Und die werden im Verbrenner mit einer 12-Volt-Batterie gespießen. Das heißt, viele Elektroautos, gerade die älteren, haben noch eine 12-Volt-Batterie, Und wahrscheinlich wäre das dann auch so ein Fall gewesen, wo bei einem Ausfall der Hochvolt-Batterie die 12-Volt-Batterie dann wahrscheinlich noch Strom geliefert hätte für die Beleuchtung.
Speaker 2:Das wissen wir jetzt hier auch nicht. Das ist also Spekulation, wenn wir uns darauf einlassen. Aber es ist tatsächlich passiert. Und jetzt kommt diese Aussage die Software. Je mehr Software, desto fehleranfälliger wird das System. Ja, je mehr Komplexität man einem System hinzufügt, desto mehr Chancen bestehen, dass das System fehleranfällig wird. Das ist so. Wenn ich 100 Leute eine Aufgabe machen lasse, ist die Chance, dass ein Fehler passiert, größer, wie wenn eine Person das macht.
Speaker 3:Und du erwähnst auch etwas Spannendes hier. Ein System ist anfälliger, umso mehr, es beinhaltet, sage ich mal, aber nicht nur das, sondern auch der Nutzer. Hier steht irgendwo drauf, es war ein 58-Jähriger, wenn ich das richtig. Muss ich nochmal schauen. Ich glaube, das war ein 58-Jähriger Fahrer im Elektroauto drin. Vielleicht steht nirgendwo drin in diesem Artikel, und das bestätigt auch der TCS. Hast du vorher auch gesagt, dass Herr Dudenhöfer auch nicht von der Ferne und der TCS auch nicht? also da kann niemand von der Ferne irgendwie was dazu sagen. Das muss sich wahrscheinlich jetzt die Behörde keine Ahnung, wer sich das anschaut. Die Versicherung, die Behörden, und wahrscheinlich die Kia selber muss da welche Daten dazu liefern, was da genau passiert ist. Weil ich kann mir schwer vorstellen, dass ein Auto wirklich einfach abschaltet. Und dann frage ich mich auch, wieso ist das Auto dann mitten auf der Straße stehen geblieben? Oder das ist eine Landstraße, eine lange Landstraße, es ist nicht irgendwie eine Stop-and-Go-Strecke, es war in der Nacht, da war sicher auch kein Verkehr.
Speaker 3:Und dann frage ich mich auch, oder das Erste, was ich mich gefragt habe, als ich das gelesen habe, ist, wie hätte ich reagiert? Also ich habe in der Regel vielleicht nicht um die Uhrzeit, aber ich habe in der Regel dann noch die zwei Kinder hinten drin. Wie würde ich reagieren, wenn mir sowas passiert, wenn du mir ein Zeichen gibst hey, da kommt kein Power, ich drücke drauf auf mein Gaspedal, da passiert gar nichts. Die Lichter sind aus, da passiert gar nichts. Hat das Auto blockiert? Das ist zum Beispiel auch so eine Frage, die ich habe und keine Antwort bis jetzt gefunden habe. Das Steuerrad war das irgendwie blockiert, konnte er nicht lenken, weil ich hätte wahrscheinlich am allerersten einfach das Auto einfach blockiert hat und wahrscheinlich bis zum Stillstand einfach nur gerollt hat. Also eben das steht alles nicht drin.
Speaker 2:Genau, bevor wir da auch spekulieren. Ich glaube, es ist ganz gut, wenn wir so ein bisschen ins zweite Thema gehen und sagen wie würden wir uns denn verhalten, wenn so etwas passiert? Weil sonst fangen wir an zu spekulieren. Das wollen wir hier nicht. Aber ja, wenn Situation es ist dunkel, es ist keine Ahnung, vielleicht bewölkt, nicht mal der Mond ist draußen, also man sieht wirklich nichts, und auf einmal ist alles dunkel und schwarz, da ist es sicher sinnvoll, irgendwo zu versuchen, das Fahrzeug möglichst sicher abzustellen, also nicht unbedingt in den Straßengraben, die Böschung runterrollen lassen, aber so weit wie es geht natürlich von der Straße wegzugehen. Und dann sollten wir ja alle Schutzwesten im Auto haben, also Leuchtwesten, und zwar sinnvollerweise das sieht man jetzt in der Situation sollten, die nicht im Kofferien fährt, müssen die Westen wirklich im Fahrgastraum griffbereit da sein. Das wird auch je nachdem mal kontrolliert. Kofferraum reicht nicht, und genau in so einer Situation elektrischer Kofferraum ich wüsste nicht mal, wie ich den aufbekomme, wenn kein Strom da ist. Das heißt, ich käme nicht mal an diese Westen.
Speaker 3:Wo hast du deine?
Speaker 2:Westen, volker, ich habe sie unter dem Fahrersitz beziehungsweise dem Beifahrersitz. Also du hast zwei. Ja, ich habe die für den Fahrer unter dem Fahrersitz und die für die Passagiere unter dem Beifahrersitz, weil da habe ich ein bisschen mehr Platz. Warum auch immer, und das ist ganz wichtig. Übrigens, wenn man in die eu fährt also mindestens in italien wurde ich schon kontrolliert darauf für jeden platz im auto muss eine weste vorhanden sein. Auch wenn man alleine unterwegs macht, eigentlich sind dann müssen fünf westen dabei sein. Und auch ganz wichtig, wenn man kinder dabei hat, die westen müssen dann auch für die Kinder ausgelegt sein. Also, man kann denen nicht eine erwachsene Weste anziehen.
Speaker 2:Das lohnt sich übrigens extrem, wenn man das A einmal übt, mit den Kindern mal so eine Weste anzuziehen, weil die Dinger sind dann in der Regel ja noch original verpackt, und dann sind die sehr, sehr meistens sehr dünn und ein bisschen labbrig und gar nicht so stabil, und man muss erstmal sich zurechtfinden. Und dann gerade in so einer Situation es ist dunkel, ich habe nicht mal Licht Ich muss jetzt irgendwie die Weste da auspacken und den Kindern anziehen, mir selber eine anziehen, und da sieht man auch, weshalb es sinnvoll ist, die im Fahrgastraum zu haben, weil ich muss ja dann, wenn ich aus dem Fahrzeug rausgehe, habe ich idealerweise diese Weste schon an.
Speaker 3:Genau also das ist unglaublich wichtig. Das vergessen auch viele oder lernen viele nicht die Weste im Fahrzeug anziehen und das Auto verlassen, wenn die Weste schon angelegt ist. Nicht zuerst das Auto verlassen, weil man ist dunkel, man ist im Dunkeln, und dann wird man einfach nicht gesehen.
Speaker 2:Gibt natürlich da auch Situationen, wenn schon ein Unfall passiert ist, und dann würde ich jetzt auch versuchen, mich in Sicherheit zu bringen, also mich und die Passagiere mal hinter die Leitplanke, wenn es eine gibt, sind, und dann auf die. Also wir haben ihn beobachtet und sind dann am Angehalten, wir konnten noch nicht weiterfahren. Die Straße war blockiert, die Autobahn, wir mussten dann eigentlich auf die Polizei warten, und zwischen der Lärmschutzwand und der Leitplanke waren 50 Zentimeter. Das ist dann schon relativ erschreckend, wie wenig Platz da ist, und wie laut das ist Allein schon der Gegenverkehr, weil sonst ging ja nichts mehr, und wie schnell die Autos von hinten angerast kommen. Also da muss man dann, glaube ich, einen Trade-off machen. Ziehe ich mir zuerst die Weste an, oder schaue ich, dass ich mich in Sicherheit bringe? Aber sicher gut, wenn die Weste einfach vorhanden ist, und ich glaube, es ist wie im Flugzeug Zuerst schauen, dass man selbst sich befreien kann, und dann andere befreien oder anderen helfen, weil ja, wenn mir selber auch noch was passiert, dann nützt das alles nichts, dann stecken die anderen fest, genau, und dann gibt es etwas, was bei uns ja nicht Pflicht ist, und genau in so einer Situation würde ich das jedem empfehlen, solche Notfalllampen sich mal zu besorgen.
Speaker 2:Notfalllampen sich mal zu besorgen. Die sind, die sehen ein bisschen aus wie das ist böse gesagt so Tellerminen, so rote, mit einem Knopf oben drauf, batteriebetrieben, und die blinken rot oder gelb. Die haben meistens noch eine Art Taschenlampenfunktion mit dabei, und die haben ein Magnet dran, wo man sie theoretisch ans Auto dran heften könnte. Wenn das Auto dann magnetisch ist, was viele heute leider auch nicht mehr sind, und auch da lohnt es sich, genau, diese Lampen irgendwo im Handschuhfach mindestens eine zu haben, um dann möglichst schnell auch das Ding anzuschalten und vielleicht in der Hand zu haben, irgendwo aufs Auto zu legen, auf die Straße zu legen. Die blinken dann recht heftig, und die machen wirklich auf sich aufmerksam.
Speaker 2:Auch da würde das Ding im Frunk oder im Kofferraum liegen, komme ich in den Umständen nicht dran. Da ist es völlig verkehrt. Ich weiß noch, bei meinem alten Auto hatte ich hinten so einen doppelten Boden, und da hatten wir anfangs das ganze Zeug dort drin. Wenn wir jetzt in die Ferien gefahren sind mit Koffern und allem dran, hätte ich zuerst die Koffer auspacken müssen, um unten drunter überhaupt an die Westen und an die Lampen zu kommen. Also, das bringt in dem Sinn wirklich nichts. Also tut das ins Fahrzeug vorne rein, dort, wo ihr sitzt, da, wo ihr auch drankommt in so einem Notfall, weil, wenn der Notfall ist, dann wollt ihr die Dinger wirklich nahe bei euch haben.
Speaker 3:Was auch noch ein wichtiger Punkt ist da gibt es ein Dreieck, den die meisten noch nie gebraucht haben im Auto. Das ist ein Warn-Dreieck, und der dient genau jetzt. Beispiel eben dieser Horror-Szenario mein Auto ist stehen geblieben ohne Licht in der Nacht, Es ist dunkel. Ich ziehe mir natürlich zuerst die Weste an, nehme mein Warn-Dreieck auf der Seite von der Leitplanke, wenn es eine Autobahn ist oder wenn es auf der Landstraße ist, entsprechend auf der Wiesenseite, sage ich mal nicht, wo der Gegenverkehr kommen könnte, und ich sollte etwa 100 Meter vor dem stehenden Fahrzeug dieses Dreieck aufstellen, auf der Autobahn noch 50 Meter weiter hinten. Einfacher Grund dafür auf der Autobahn fährt man schneller als auf der Landstraße, und das ist etwas, was auch sehr wichtig ist. Ich verstehe immer noch nicht, wie so viele Hersteller, wenn sie das Auto abgeben, diese Pakete mit der Leuchtweste, mit dem Warntreieck, mit diesem ganzen Zeugs, was man eigentlich bei so einer Situation braucht, im Kofferraum liefern. Das ist absurd eigentlich.
Speaker 2:Also auch die Warndreiecke, die sind. Also bei mir ist, glaube ich, im Frunk ist das vorne drin bei Tesla.
Speaker 3:Ja, entweder bei Tesla ist es meistens im Frunk oder hinten im Loch drin.
Speaker 2:Mhm, Also da, wo man nicht drankommt wenn das.
Speaker 3:Auto voll ist.
Speaker 2:Ja, also, da habe ich effektiv dieses Warndreieck bei mir auch im Originalort, das vorne drin. Das wäre vielleicht auch sinnvoll, das zu versuchen versuchen, irgendwo unter den Sitz oder sowas zu tun, weil eben, wenn man es braucht, dann ist es gut, man hat es griffbereit. Da fallen mir zwei Sachen ein aus meiner Zeit beim Rettungsdienst probiert mal, euer Warndreieck aufzubauen. Da gibt es nämlich ganz viele verschiedene techniken. Das ist so ein origami, falls mechanismus und umständen noch mit einem mit einem druck knopf, wo man dann noch nicht so diese plane, dieses weiße teil dann dann fest machen muss. Er probiert es mal aus, wie das geht, weil in der, in der notfallsituation, wenn da Adrenalin dabei ist und alles andere, dann ist es gut. Man hat das schon mal gemacht. Also probiert das auf jeden Fall aus, dass ihr wisst, wo das ist und wie das funktioniert, das aufzubauen. Dann baut das auf und lauft dann diese 150 Meter mit dem Warndreieck vor dem Bauch. Also hebt das vor euch, dass ihr gesehen werdet.
Speaker 3:Genau, dass die anderen gewarnt werden, und ihr gesehen wird.
Speaker 2:Genau dann werdet ihr überfahren und habt das Ding noch in der Packung. Also, das bringt nichts, bitte baut das auf.
Speaker 3:Und dann gibt es Hersteller bei Mercedes, weiß ich, war das früher so Du bringst, ich habe jetzt gewartet, ich habe jetzt gewartet, und jetzt bringst du das, was ich bringen wollte. Ich freue mich drauf.
Speaker 2:Dann bring du es.
Speaker 3:Bring es Ja, bring du es Nee nee, mach ruhig weiter, Ich weiß, was kommt Ich weiß, was kommt.
Speaker 2:Die haben das ganz geschickt gemacht. Die haben das Waren-Dreieck in den Kofferraum, in den Deckel vom Kofferraum montiert, sodass, wenn man den Kofferraum aufmacht, dass man zwar ein Dreieck sieht. Das hat jetzt ganz viele dazu bewegt. Ich mache einfach mal den Kofferraum auf, wenn was ist Genau. Aber dann sind diese 100 Meter Distanz einfach nicht definitiv nicht eingehalten.
Speaker 3:Das ist so eine letzte Sekunde Warnung. Wenn das ganze Warnsystem am Fahrzeug ist, dann gibt es keine Reaktionszeit.
Speaker 2:Also da ja, stellt euch vor, es ist dunkel. Ihr achtet ja auf alles mögliche und seid da mit 120 unterwegs, und es ist vielleicht noch eine leichte Kurve oder whatever, es regnet, und dann steht auf einmal das Warndreieck auf dem Auto oder ist im Kofferraum.
Speaker 3:Auch ich hatte schon ein paar Situationen ich bewerte sie jetzt nicht unbedingt, aber ein paar Situationen, wo ich selber auch gedacht habe hallige Scheiße, wenn man das jetzt so sagen darf Das war 5 Meter vom.
Speaker 3:Auto. Also das bringt gar nichts. Also, da muss man wirklich ich habe jetzt auch nochmal hier raus gefunden eben 100 Meter Landstraße. Also, das heißt 100 Schritte, sage ich einfach mal salopp. wenn man 100 Schritte läuft, sind das 100 Meter der Leuchtweste. Also wirklich bitte, bitte, vorsichtig Auf der Autobahn mindestens 150 bis 400 Meter.
Speaker 3:Also, wenn es eine freie Autobahn ist, wo man mit 200 irgendwas durchbrettern kann, am liebsten dann ein bisschen weiter hinten, auf der anderen Seite von der Leitplanke, wie gesagt, also nicht auf der Autobahn rumlaufen, sondern mit dem Dreieck dann nach hinten laufen, dann auf die Autobahn hinstellen und wieder zurück auf die andere Seite von der Leitplanke, wieder zurück zum Auto laufen. Und innenorts gibt es auch eine Regel von etwa 50 Metern. Also auch nicht einfach mal hinter das Auto stellen. Viele vergessen auch die Warn-Dreiecke. Das merkt man auch immer wieder. Genau das wollte ich gerade sagen. Also, nehmt das Ding wieder mit nach.
Speaker 3:Idealerweise nehmt ihr es mit Ab und zu. Wenn es dann tatsächlich zum Unfall kommt, macht das dann die Polizei, die räumen dann die Unfallstelle. Also Polizei oder Er hat ja Abschleppdienste, ja, jetzt habe ich das Wort, nicht die mit den roten Autos, feuerwehr, die roten Autos, die kennt man, die räumen dann eben. Also, wenn es dann wirklich eine Unfallstelle ist und beispielsweise die Autobahn blockiert ist und so weiter und so fort, dann räumen sie schon alles, aber wenn ihr dann abgeschleppt wird oder was auch immer, dann bitte dieses Dreieck nicht vergessen, weil sonst schickt das ein falsches Signal an die Fahrzeuge, die dann noch kommen.
Speaker 2:Ja, die denken natürlich schon da ist etwas passiert.
Speaker 2:Man sieht es ab und zu, dass die noch stehen geblieben sind, vielleicht auch an der Stelle. Wir driften so ein bisschen vom Thema E-Mobility ab, aber ich glaube, das ist auch ganz gut, dass wir uns dem Thema ein bisschen widmen, weil das ist egal, mit welchem Auto ihr unterwegs seid extrem wichtig Safety first, auch bei einer Reifenpanne auf der Autobahn. Fangt nicht an, selber das Ding zu reparieren. Reifenpanne auf der Autobahn Fangt nicht an, selber das Ding zu reparieren. Also holt euch einen Pannendienst, der euch abschleppt, der euch in Sicherheit bringt, und dort kann irgendwo seht, das ist noch möglich. Versucht, da langsam weiter zu fahren. Das ist besser, wie auf der Autobahn stehen zu bleiben.
Speaker 2:Bringt euch da wirklich in Sicherheit. Ja, und ganz klar, wenn ihr Passagiere dabei habt, wenn ihr Kinder dabei habt, dann hinter die Leitplanke möglichst weit weg, weil wenn es einen Auffahrunfall dann doch nochmal gäbe, dann fliegen Teile durch die Gegend, da nützt die Leitpanke sehr wenig, also, wenn dann Zeug rumfliegt. Also bringt euch in Sicherheit, geht weit, weit nach hinten, und dann natürlich Notruf absetzen. Lieber einmal zu viel in so Situationen, gerade auf der Autobahn oder sowas. Es ist nie verkehrt, die Polizei zu informieren. Die können dann nämlich auch gerade Autobahnen sorry, wenn ich dich da nochmal unterbreche die können dann nämlich auch über die Schilder, zum Beispiel die dynamischen Schilder, die Geschwindigkeit drosseln. Die können eine Warnung aufschalten Achtung, da ist ein Unfall passiert. Die können das relativ schnell auch über die Online-Dienste verbreiten. Das heißt, auch Navis und so weiter würden dann schon anzeigen Achtung, da ist ein Unfall passiert. Also nutzt diese Möglichkeiten, und da einfach nicht versteckte oder falsche Zurückhaltung, sagt man oh, ich will niemanden zur Last fallen.
Speaker 3:Nee, nee, definitiv Und auch interessant zu wissen, kommt darauf an, in welchem Land man ist, wer dann darauf reagiert. Aber es ist kostenlos, also es fallen keine Kosten an, wenn man einen Notruf tätigt. Lieber einen Notruf tätigen, der ein Fehlalarm ist, dass man dann sagt okay, dann ist halt mal die Autobahn auf 80 gedrosselt worden, und da sind zwei, drei Schnellfahrer ein bisschen weniger schnell unterwegs, als dass man nicht anruft, und so einen Schnellfahrer ein bisschen weniger schnell unterwegs, als dass man nicht anruft, und so ein Schnellfahrer mit 300 kmh hinten drauf knallt. Also lieber vorsichtig, lieber anrufen und auf jeden Fall melden. Also wenn man stehen geblieben ist, wenn das Auto tatsächlich auf der Fahrbahn steht, leute, dann die Passagiere, dann auf der anderen Seite der Leitplanke auch da sind. Also da würde ich auf jeden Fall sagen anrufen. 112 funktioniert in der Regel überall, wenn man 112 in Amerika wählt oder 911 in Europa. Also es dauert ein bisschen länger, ein paar Sekunden länger, aber es funktioniert auch.
Speaker 2:Ja, das habe ich nicht gewusst. In der Schweiz haben wir ja die Notfallnummer, die 144. Die geht natürlich in der Schweiz auch Wissen. Aber also gerade wenn man da natürlich in der Durchfahrt ist, weiß man das nicht. Und und 112 geht auf jeden fall nicht. Glaube in usa die die 911. Die kommt daher, dass das die zahlen relativ nah zusammen liegen, und in usa war die die anordnung anders auf der weltlscheibe Okay, beziehungsweise beim Drücken. Ich glaube, daher kam die 911. Und bei uns ist es die 112. Glaube, ich, hatten wir irgendwo mal habe ich das gehört, ist halt so, also gerade bei der Wählscheibe früher noch wirklich so die kürzeste Kombination, also die 1, musste man am wenigsten weit drehen die.
Speaker 2:Wählscheibe Und damit man nicht.
Speaker 3:Warte mal, Volker. Ganz kurz, Wir haben wahrscheinlich ein paar Generationen, die uns zuhören. Was zum Teufel, was für eine Scheibe.
Speaker 2:Die alten Telefone. Man merkt, wir sind nicht mehr die. Linksten, also ich zumindest Da muss man wirklich drehen, also den Finger rein in das Loch und dann so weit drehen bis zum Haken, und da war natürlich die Eins der kürzeste Weg, und dreimal die Eins wäre jetzt noch naheliegend, ist dann aber so, dass das eventuell eben auch Kinder dann beim Spielen dann eben die Eins dann immer wählen. Deswegen 112, also noch so eine sicherheitsdingen, das geht dann auch schnell, aber die unbeabsichtigte fehlbehandlung wäre da nicht mehr, ich finde es sehr wichtig, dass wir das auch mal besprochen haben, wie man reagieren soll, oder was macht man Viele?
Speaker 3:ich glaube, es kommt darauf an, wo man den Führerschein gemacht hat, wann man den gemacht hat. wie man den gemacht hat, würde ich auch sagen, weil ich beispielsweise meinen Führerschein in Kolumbien gemacht und habe es dann hier in der Schweiz, dann wie heißt das, validiert oder umschreiben lassen. Ich musste, weil ich eben in einem sogenannten Drittland meine Prüfung gemacht habe, musste ich die praktische Prüfung nochmal absetzen.
Speaker 1:Ich musste nochmal mit dem Fahrprüfer irgendwie gefühlt.
Speaker 3:20 Jahre, nachdem ich meinen Führerschein gemacht hatte, musste ich nochmal mit einem Lehrer durch die Gegend fahren, also mit dem Prüfer, wenn er vollfahrt, ist das Genau. Und ich erwähne das einfach, weil man lernt das In Europa wahrscheinlich überall in der Schweiz. Wenn man die Theorie gemacht hat, steht es überall wahrscheinlich drauf, wie man vorgehen soll, dass man ein Warndreieck, dass man die Blinker, warnweste und so weiter, das ganze Zeugs wie die Reihenfolge auch, wie wir jetzt gegangen sind. Ich hatte das nur teilweise. Also in Kolumbien hat man mir einfach gesagt ja, ja, warnblinker und aus dem Auto raus fertig. Und das habe ich dann natürlich nie offiziell gelernt. Also, ich habe es mir dann selber beigebracht, sozusagen. Und viele eben, die dann schon 40 Jahre unterwegs sind, die haben es wahrscheinlich mittlerweile vergessen. Und dementsprechend auch ein Appell, sich diese Sachen mal ernst anzuschauen.
Speaker 3:Wie reagiere ich in so einem Fall? Was soll ich dann machen? wenn es dann wirklich tatsächlich so ist Habe ich genug Leuchtwesten im Auto? Ist mein Waren-Dreieck im Kofferraum Passagier vorne rechts mit einem Klettverschluss montiert? weil ich frage mich auch, wenn mir hinten einer drauf fährt und mein Wandreieck und meine Leuchtweste hinten sind, was kann ich da machen? Da funktionieren meine Warnblinker nicht, ich habe keine Weste, ich habe kein Dreieck. Was soll ich da machen? Das geht nicht.
Speaker 2:Also das Effektiv nimmt das Zeugzeug ich vorher. Ich möchte noch auf zwei sachen eingehen. Das eine ist also gerade die, bei denen schon länger her ist macht man wieder so ein fahrsicherheitstraining. Das lohnt sich. Man lernt da auch gerade noch mal, wo sind diese waren dreck, wie schützt man sich richtig und so weiter. Das sollte eigentlich in so einem Fahrsicherheitstraining auch behandelt werden. Das ist das eine, und das zweite. Was ich auch noch gern kurz sagen möchte, ist, das wird sich jetzt bei diesem Unfall, den wir eingangs erwähnt haben, wird sich das noch zeigen, wer denn da Schuld hat am Ende Und das sage ich deswegen, weil wir sind alle verpflichtet, so schnell nur zu fahren, dass wir auf Sichtweite rechtzeitig anhalten könnten.
Speaker 2:Das bedeutet zum Beispiel, auf der Autobahn dürften wir nachts gar nicht 120 fahren, weil selbst mit Fernlicht können wir bei 120 nicht auf sichtweite anhalten. Also da gehen wir, in der aller regel fahren wir schon zu schnell. Das muss man einfach wissen, weil es sind auch unfälle schon in der schweiz passiert, wo leute auf der autobahn gelaufen sind, wurden überfahren, und am schluss waren dann nachher wirklich der autofahrer schuld, weil zu schnell, und das kann jetzt in diesem fall durchaus auch so sein. Nimmt das angesprochen, die die reflektoren, die sollte man auf jeden fall gesehen haben. Und ich, wenn, wenn der mit 80 außerorts gefahren ist, dann war der zwar korrekt unterwegs, aber unter Umständen zu schnell. Unter diesen Umständen, ja, unter diesen Umständen, weil er halt auf Sichtweite nicht rechtzeitig anhalten konnte, und wir müssen jederzeit damit rechnen, dass irgendwo ein Hindernis steht. Da sind schon Anhänger verloren gegangen, auf der Autobahn Ja, alles Mögliche, da sind Anhänger abgehängt.
Speaker 3:Ich weiß noch als Kind war das immer faszinierend in Deutschland im Radio Diese Funktion. Da hatte man damals die Kassetten oder die CDs, Und dann wurde alles einfach mal rausgespuckt, Und dann kam die Meldung alles Mögliche auf der Fahrbahn. Also hier in der Schweiz kenne ich weniger, aber in Deutschland passiert alles mögliche auf den Straßen.
Speaker 2:Also üblicherweise sind so Personen, gegenstände, tiere, und da überlegt man, die sind alle unbeleuchtet. Also ein Anhänger, der abgerissen ist, der ist unbeleuchtet. Also ein Anhänger, der abgerissen ist, der ist unbeleuchtet, und genauso Personen, tiere.
Speaker 3:Ja, und irgendwelche Ladungen. einen Sack Kaffee sage ich mal einfach, mal so Da ist natürlich keine. Leuchtweste dran.
Speaker 2:Ja, ja, alles mögliche. Es sind schon Reserveräder von Autos abgefallen. Oder, was oft auch passiert, ist einfach bei lastwagen, dass ich in der lauffläche von einem reifen gelöst und die irgendwo rum liegt, und ganz ehrlich, wenn er darüber 100, dass das dort passiert ja, das vielleicht noch von meiner seite zu deinem themaem Thema mit der Geschwindigkeit.
Speaker 3:Meine Kinder freuen sich immer, wenn wir in Deutschland sind, weil sie wissen mittlerweile, wenn es in der Schweiz das Zeichen kommt mit den vier Streifen, dieser graue Geschwindigkeitsauflösung.
Speaker 3:Genau da sagen sie immer ja in der Schweiz sagen sie nichts, weil sie wissen, da passiert nichts, da fährt man einfach 120. Aber in Deutschland fängt meine Tochter immer an ja, jetzt kannst du fahren, so schnell du willst. Und dann sage ich immer nee, das ist falsch. Und dann sagt der andere ja, so schnell du kannst. Und dann sage ich nee, das ist auch falsch. Ich sollte so schnell fahren, wie ich will, der wie sagt man das? der Verkehr entsprechend und der Witterung entsprechend und so weiter. Also, ich muss meine Geschwindigkeit anpassen. Ich kann nicht einfach nur weil das Schild sagt ja, jetzt darfst du Gas geben, so schnell fahren, wie ich will, im Winter natürlich auch nicht durch die Gegend rasen, glatteis, früher morgen, wenn es feucht ist, und so weiter und so fort. Also nicht nur immer erwarten, dass die Sch in der Schweiz, der TCS in Österreich wie heißen sie in Österreich nochmal.
Speaker 2:ÖAMTC oder sowas ÖAMTC.
Speaker 3:Genau also der österreichische.
Speaker 2:Touring-Club Übrigens, da einfach eine Lanze zu brechen. Es gibt noch ganz viele andere. Anbieter Ja, ja, also, das sind so die großen, die bekannten Genau, aber es gibt noch ganz viele andere Anbieter, die den Job auch sehr gut machen.
Speaker 3:Genau. Und was ich noch sagen wollte ich habe das letzte Mal vor zwei Jahren auch nochmal einen Erfrischer gemacht vom Erste-Hilfe-Kurs. Erfrischer gemacht vom Erste-Hilfe-Kurs, da ändert sich viel. Also ich muss sagen, ich habe mehrere Jahre lang keinen Erste-Hilfe-Kurs gemacht, und da ändert sich viel. Also, man lernt immer wieder was. Dazu Und vor allem eine Bitte auch an alle Ich weiß, unsere Zuhörer machen das nicht, aber vielleicht auch das Wort weitergeben, wenn ein Unfall passiert. Nicht einfach also zwei Sachen Opposites sozusagen. Nicht einfach vorbeifahren und gucken, was auf der anderen Fahrbahn passiert ist, und den ganzen Verkehr aufhalten. Also das bitte nicht Sogenannten Gaffen, genau. Also nicht gaffen und auf und vor allem nicht mit dem handy dann noch filmen oder so zeugs machen.
Speaker 3:Das ist gefährlich, also nicht nur nicht nur unschön und und ethisch auch fraglich, sondern auch gefährlich und verboten, ja, genau außerdem noch verboten. Aber auch wenn es auf eurer fahrbahn ist, nicht einfach wegschauen im Sinne von vorbeifahren und sagen, da kümmert sich schon jemand. Auf jeden Fall, wenn ihr seht, da ist ein Unfall passiert, wenn ihr nicht wisst, was ihr zu tun habt, anrufen 112. No-transcript in Panik ist und sagt oh ne, keine Ahnung, ich bin blockiert, ich weiß nicht was.
Speaker 2:Anrufen 112, hilfe rufen, mindestens ein Notruf ja genau Sehr gutes, sehr gutes Schlusswort Kümmert euch, bringt euch selber aber in sicherheit. Also stellt euch nicht mitten rein mit dem auto, auch wenn passagiere dabei sind. Aussteigen hinter die leitplanke, auf jeden fall, auch wenn es nur darum geht zu schauen hey, seid ihr in ordnung, sind schon genügend leute da? in der regel, wenn rettungsdienste da sind, könnt ihr durchaus da wird dann auch gewunken, könnt ihr weiterfahren. Wenn ihr natürlich Arzt seid oder sowas, dann bietet Hilfe an. Aber das wissen diejenigen auch, also auch diejenigen, die im Rettungsdienst gearbeitet haben oder arbeiten, die wissen auch, wie sie sich da nachher verhalten sollen.
Speaker 2:Ja, wir sind ein bisschen heute eine andere Folge, wenig elektrisch, aber auch, aber ausgelöst durch einen Elektroautor. Ich glaube, ganz wichtig, dass wir das mal angesprochen haben. Ja, wie immer Aufruf hey, teilt das, gebt das weiter, die Infos, bewertet uns sehr gerne. Schreibt uns, wenn ihr Ideen habt oder Wünsche habt, themen, die wir mal drauf eingehen sollen, und ich mache da schon mal so eine kleine Ankündigung wir möchten ja im Rahmen unserer Einjährigen dann irgendwann mal so ein bisschen eine Sonderfolge machen. Also, wenn euch da Ideen kommen, wenn ihr sagt, hey, bei uns wäre super, kommt doch zu uns, wir hosten euch für die Live-Folge, oder so, dann meldet euch. Wir sind da sehr offen und gespannt auf eure.
Speaker 3:Vorschläge Genau Von meiner Seite noch und sehr passend zu der heutigen Folge mein Schlusswort fahrt vorsichtig, das ist ihre Passion, lange geplant, endlich gestartet.
Speaker 1:Die Mobilisten, jetzt wird durchgestartet. Ein Mikro, ein Moment, die Idee geboren, das hätten wir festhalten sollen, meinte einer sofort. Von da an war klar, das muss sein. Jetzt sind sie hier mit Technik und Design. Die Mobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind bereit. Mythen, news und Perspektiven E-Mobility lebt, wir bleiben dran, das ist geblieben. Hart und soft wäre, alles musste her. Doch jetzt läuft's rund, woche für Woche mehr Kein Wissenschaftstalk, sondern pure Freude über E-Autos, energie und was die Szene bewegt, infos und Meinungen. Ernst und locker. E-mobilität, das rockt immer stärker Bei Spotify, apple, überall dabei. Die Demobilisten, das ist keine Spielerei. Demobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind bereit.
Speaker 1:Mythen, news und Perspektiven E-Mobility lebt, wir bleiben dran, das ist geblieben. Die Mobility ist unser Ding, von Batterien bis zu jedem anderen Swing. Julian und Volker, das ist unser Team. Die Mobilisten, wir machen's wie ein Traum im Stream. Die Mobilisten, wir sind am Start, wöchentlich neu, wir sind bereit. Mythen, news und Perspektiven E-Mobility lebt, wir bleiben dran, das ist geblieben. E-mobilisten, hier und jetzt, hört uns zu, egal wo ihr seid vernetzt, jede Woche neu, seid mit dabei. Die Zukunft der Mobilität, sie kommt vorbei.