DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität

Folge #056 - Ein Insider-Blick: Warum alte Erfolgsrezepte nicht mehr wirken

Julián Ucrós & Volker Fröse Season 2025 Episode 56

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In dieser Folge der DiEMobilisten spricht Volker ausnahmsweise ohne Julian mit Philipp Raasch, dem "Autopreneur" und Experten für die Transformation der Automobilindustrie. Nach knapp zehn Jahren als Inhouse-Berater bei Mercedes wagte Philipp 2020 den Schritt in die Selbstständigkeit und gründete eine Beratung für Autohersteller. Seit Anfang 2023 betreibt er einen erfolgreichen Newsletter zur Automobilindustrie, der ihn Mitte 2024 zum Fulltime Content Creator, Analysten und Autor machte. In seinem wöchentlichen Newsletter "Der Autopreneur" berichtet er über die Veränderungen in der Branche.

Philipp beschreibt die aktuelle Situation als dreifachen Transformationsprozess:

  • Vom Verbrenner zum Elektromotor
  • Vom hardwarebasierten zum softwaredefinierten Fahrzeug
  • Vom Selberfahren zum autonomen Fahren

Diese gleichzeitigen Umbrüche führen zu einer fundamentalen Neuordnung der Branche. Etablierte Wahrheiten werden hinterfragt, während neue Wettbewerber innovative Ansätze einbringen.

Besonders herausfordernd für etablierte Hersteller ist der organisatorische und kulturelle Wandel. Während Newcomer wie Tesla von einer "grünen Wiese" starten können, müssen traditionelle Hersteller ihre über Jahrzehnte gewachsenen Strukturen komplett umdenken. Philipp vergleicht diesen Umbruch mit dem Übergang vom Nokia-Handy zum Smartphone – ein Paradigmenwechsel mit grundlegend veränderten Erfolgskriterien.

Eine weitere Herausforderung: Die stark unterschiedlichen Kundenerwartungen in verschiedenen Weltregionen. Das Konzept des "Weltautos", das in Deutschland entwickelt und global verkauft wird, funktioniert nicht mehr. Stattdessen müssen Hersteller verschiedene Entwicklungsstränge für unterschiedliche Märkte sowie parallel Verbrenner und Elektrofahrzeuge entwickeln, da sich die Transformation regional unterschiedlich schnell vollzieht.

Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich Philipp optimistisch für die Zukunft der deutschen Automobilindustrie. Er betont, dass alle Akteure erkannt haben, wohin sich die Branche entwickelt. Die eigentliche Herausforderung liegt nun in der Umsetzung des Wandels unter den gegebenen geopolitischen Rahmenbedingungen.

Zum Abschluss lädt Philipp die Zuhörer ein, seinen Newsletter "Der Autopreneur" zu abonnieren, um jeden Sonntag aktuelle Einblicke in die grossen Veränderungen der Automobilindustrie zu erhalten.

Key Takeaways

  • Dreifache Transformation: Elektrifizierung, Softwareorientierung, autonomes Fahren
  • Etablie

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[SPEAKER_0] Hallo zusammen,[SPEAKER_0] wir haben heute den Philipp hier,[SPEAKER_0] Philipp Raasch.[SPEAKER_0] Ich hoffe,[SPEAKER_0] ich habe das richtig ausgesprochen.[SPEAKER_1] Ganz genau.[SPEAKER_0] Perfekt.[SPEAKER_0] Ich bin heute alleine.[SPEAKER_0] Julian musste sich kurzfristig abmelden.[SPEAKER_0] Und das kriegen wir aber trotzdem hin.[SPEAKER_0] Ich glaube,[SPEAKER_0] wir sind zwei Erfahrene,[SPEAKER_0] weil der Philipp selbst hat ebenfalls einen Podcast[SPEAKER_0] und macht das also nicht zum ersten Mal.[SPEAKER_0] Also zum ersten Mal hier bei uns,[SPEAKER_0] bei den E-Mobilisten,[SPEAKER_0] aber sonst auch schon öfters vor dem Mikrofon[SPEAKER_0] gesessen.[SPEAKER_0] Und weshalb wir dich eingeladen haben,[SPEAKER_0] also neben dem,[SPEAKER_0] dass du da absolut dich auskennst,[SPEAKER_0] war mal so dein Profilslogan.[SPEAKER_0] bei LinkedIn,[SPEAKER_0] der mich so ziemlich getriggert hat.[SPEAKER_0] Da heißt,[SPEAKER_0] lass mal Automotive neu denken.[SPEAKER_0] Und Philipp,[SPEAKER_0] stell dich mal kurz vor,[SPEAKER_0] wer du bist,[SPEAKER_0] wo du herkommst und was das mit dem Slogan auf[SPEAKER_0] sich hat.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] hi Volker und erstmal danke für die Einladung.[SPEAKER_1] Es ist das erste Mal,[SPEAKER_1] dass ich nur wegen meines Profilslogans irgendwo[SPEAKER_1] eingeladen wurde.[SPEAKER_1] Das ist auf jeden Fall auch ein Novum und eine[SPEAKER_1] Ehre für mich,[SPEAKER_1] muss ich sagen,[SPEAKER_1] beziehungsweise spricht vielleicht auch für den[SPEAKER_1] Profilslogan.[SPEAKER_1] Der ist vielleicht dann auch ganz gut gewählt.[SPEAKER_1] Genau,[SPEAKER_1] ich bin Philipp Rasch.[SPEAKER_1] Bin aktiv auf LinkedIn relativ in der[SPEAKER_1] Automobilbranche und schreibe einen wöchentlichen[SPEAKER_1] Newsletter zu den großen Transformationen in der[SPEAKER_1] Automobilindustrie.[SPEAKER_1] Habe auch einen begleitenden Podcast dazu,[SPEAKER_1] hattest du ja auch vorher schon kurz angekündigt.[SPEAKER_1] Das ist ein begleitendes Podcast.[SPEAKER_1] zu meinem Newsletter.[SPEAKER_1] Beides erscheint immer Sonntagmorgens um 7 Uhr und[SPEAKER_1] behandelt immer eines der großen Themen der letzten[SPEAKER_1] Woche im Rahmen der großen Transformation in der[SPEAKER_1] Automobilindustrie.[SPEAKER_1] Ein,[SPEAKER_1] zwei Worte zu meinem Hintergrund.[SPEAKER_1] Ich komme ursprünglich aus Stuttgart.[SPEAKER_1] In Stuttgart ist der Weg in die Automobilindustrie[SPEAKER_1] nicht so weit.[SPEAKER_1] Bei mir waren es ungefähr 15 Kilometer bis nach[SPEAKER_1] Möhringen zum Daimler,[SPEAKER_1] haben wir damals noch gesagt.[SPEAKER_1] Das war der Mercedes auf jeden Fall.[SPEAKER_1] Da war ich knapp zehn Jahre,[SPEAKER_1] wenn ich so die Anfangszeit als Praktikant mit[SPEAKER_1] einrechne.[SPEAKER_1] Die längste Zeit dort als Inhouse-Unternehmensberater[SPEAKER_1] tätig.[SPEAKER_1] Da sage ich immer,[SPEAKER_1] das war die beste Schule,[SPEAKER_1] weil so als Inhouse-Berater,[SPEAKER_1] da lernst du wirklich so jeden Bereich des Konzerns[SPEAKER_1] kennen.[SPEAKER_1] Also du bist mal überall unterwegs in Projekten und[SPEAKER_1] kriegst so ein gutes Big Picture auf diese[SPEAKER_1] einzelnen Stellschrauben und wie das alles so[SPEAKER_1] funktioniert.[SPEAKER_1] Deswegen,[SPEAKER_1] das war super gut.[SPEAKER_1] Hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.[SPEAKER_1] Ich habe extrem viel gelernt.[SPEAKER_1] Allerdings habe ich Anfang 2020 dann den Schritt in[SPEAKER_1] die Selbstständigkeit gemacht.[SPEAKER_1] Warum?[SPEAKER_1] Einfach,[SPEAKER_1] weil ich dann 2019 damals für mich gemerkt habe,[SPEAKER_1] dass die Lernkurve so ein bisschen abnimmt,[SPEAKER_1] dass ich jetzt wirklich so nach knapp zehn Jahren[SPEAKER_1] im Konzern so alles mal kennengelernt habe und[SPEAKER_1] vielleicht dann doch noch so ein bisschen mehr[SPEAKER_1] sehen und lernen will im Leben und habe dann Den[SPEAKER_1] Schritt in die Selbstständigkeit gemacht mit so ein[SPEAKER_1] paar Umwegen sind wir dann dazu gekommen,[SPEAKER_1] eine Unternehmensberatung für Autohersteller[SPEAKER_1] aufzubauen.[SPEAKER_1] Und ja,[SPEAKER_1] wie es so ist,[SPEAKER_1] wenn man selbstständig ist,[SPEAKER_1] dann gibt es so Höhen und Tiefen und es ist immer[SPEAKER_1] eine wilde Achterbahnfahrt und ein tolles Abenteuer.[SPEAKER_1] Aber auf jeden Fall hat es mich dann dazu[SPEAKER_1] gebracht,[SPEAKER_1] dass ich Anfang letzten Jahres angefangen habe,[SPEAKER_1] einen Newsletter zu schreiben,[SPEAKER_1] auch zur Automobilindustrie und dann gemerkt habe,[SPEAKER_1] dass das,[SPEAKER_1] was ich da schreibe,[SPEAKER_1] mehr Leute interessiert als irgendwie meine Familie[SPEAKER_1] und meine Freunde,[SPEAKER_1] sondern dass es da draußen noch ein paar mehr[SPEAKER_1] Leute gibt,[SPEAKER_1] die das,[SPEAKER_1] was ich lese,[SPEAKER_1] das,[SPEAKER_1] was ich schreibe,[SPEAKER_1] zu schätzen,[SPEAKER_1] wissen und das ganz interessant finden und so wurde[SPEAKER_1] der Newsletter übergrößer,[SPEAKER_1] auch so meine,[SPEAKER_1] ich sage jetzt mal in Anführungsstrichen,[SPEAKER_1] Personal Brand auf LinkedIn immer größer und ist[SPEAKER_1] entsprechend weitergewachsen,[SPEAKER_1] dass ich dann Mitte 2024,[SPEAKER_1] also Mitte letzten Jahres für mich beschlossen habe,[SPEAKER_1] da quasi all in zu gehen und zu sagen,[SPEAKER_1] ich mache das Ganze jetzt zu einem eigenen Business[SPEAKER_1] und mache es zu meinem Beruf.[SPEAKER_1] Und ja,[SPEAKER_1] jetzt bin ich Fulltime Content Creator,[SPEAKER_1] Analyst,[SPEAKER_1] Autor,[SPEAKER_1] wie man es auch nennen mag.[SPEAKER_1] Ich schreibe einen Newsletter und mache einen[SPEAKER_1] Podcast.[SPEAKER_0] Extrem spannend.[SPEAKER_0] Also die Story kannte ich so komplett noch nicht.[SPEAKER_0] Ich habe dich natürlich so ein bisschen gegoogelt[SPEAKER_0] im Hintergrund bzw.[SPEAKER_0] auch dein Profil mal angeschaut und hatte da schon[SPEAKER_0] das Gefühl,[SPEAKER_0] so Berater für Automobilhersteller ist ja kein[SPEAKER_0] riesengroßes Gebiet.[SPEAKER_0] Also da hast du nicht 100.000 mögliche Kunden.[SPEAKER_0] Aber das bedeutet natürlich auch eine gute[SPEAKER_0] Vernetzung innerhalb der Branche.[SPEAKER_0] Und das,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] merkt man auch.[SPEAKER_0] Und natürlich,[SPEAKER_0] den Newsletter,[SPEAKER_0] den lese ich regelmäßig.[SPEAKER_0] Der Slogan allein war es also nicht,[SPEAKER_0] weshalb du da bist.[SPEAKER_0] Aber der hat mich besonders getriggert.[SPEAKER_1] Dann hat er noch mit drauf eingezahlt.[SPEAKER_1] Aber warum hat der Slogan dich getriggert?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] das ist genau so ein Thema,[SPEAKER_0] das ich mit dir gerne besprechen wollte.[SPEAKER_0] Wir bewegen uns,[SPEAKER_0] das haben wir bei den E-Mobilisten,[SPEAKER_0] kommen wir immer wieder darauf zu sprechen,[SPEAKER_0] eigentlich in einem Umbruch von der Automobilbranche.[SPEAKER_0] Sehr oft kommt das daher,[SPEAKER_0] dass wir sagen,[SPEAKER_0] die Elektrifizierung ist der Umbruch.[SPEAKER_0] Aber ich glaube,[SPEAKER_0] es ist eben nicht nur die Elektrifizierung,[SPEAKER_0] sondern es ist die Digitalisierung auch im[SPEAKER_0] Fahrzeugmarkt und das eben neu zu denken.[SPEAKER_0] Also gerade die neuen Marken,[SPEAKER_0] die chinesischen Hersteller,[SPEAKER_0] auch die Marke,[SPEAKER_0] die bei uns immer 5 Franken in die Kasse kostet,[SPEAKER_0] die mit dem T,[SPEAKER_0] die man momentan nicht so nennen darf,[SPEAKER_0] die denken die Autos von der anderen Seite her.[SPEAKER_0] bauen die Autos auch anders.[SPEAKER_0] Und deswegen hat mich das unheimlich gefreut,[SPEAKER_0] dass da jemand kommt und sagt,[SPEAKER_0] hey,[SPEAKER_0] wir müssen das neu denken.[SPEAKER_0] Habe ich das richtig verstanden,[SPEAKER_0] dein Slogan?[SPEAKER_1] Definitiv.[SPEAKER_1] Also ich beschreibe es immer als drei[SPEAKER_1] Transformationen.[SPEAKER_1] die wir gerade gleichzeitig erleben.[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] du hast schon zwei gut eingeleitet.[SPEAKER_1] Das ist nämlich die Transformation vom Verbrenner[SPEAKER_1] zum Elektromotor,[SPEAKER_1] die Transformation vom Hardware zu Software,[SPEAKER_1] also vom hardwarebasierten Autoentwicklungsansatz mal[SPEAKER_1] in der langen Form zum softwaredefinierten Fahrzeug,[SPEAKER_1] wie wir das so unter den Nerds in der Branche[SPEAKER_1] nennen.[SPEAKER_1] Die dritte große technologische Transformation ist[SPEAKER_1] die vom Selberfahren zum autonomen Fahren.[SPEAKER_1] Und alle finden gerade gleichzeitig statt.[SPEAKER_1] Und das sorgt dafür,[SPEAKER_1] dass wir gerade eine fundamentale Neuordnung der[SPEAKER_1] gesamten Branche haben,[SPEAKER_1] einfach weil die Branche sich so quasi einmal auf[SPEAKER_1] links dreht.[SPEAKER_1] Also es verändert sich praktisch alles.[SPEAKER_1] Alle Wahrheiten,[SPEAKER_1] die wir mal für wahr und die wir für richtig[SPEAKER_1] gehalten haben,[SPEAKER_1] werden gerade umgedreht und gleichzeitig kommen ganz,[SPEAKER_1] ganz viele neue Wettbewerber in den Markt rein,[SPEAKER_1] die Dinge neu und anders machen.[SPEAKER_1] Und das sorgt dafür,[SPEAKER_1] dass wir aus einer Sicht der etablierten[SPEAKER_1] Automobilindustrie,[SPEAKER_1] aus der ich ja selber komme,[SPEAKER_1] nur bestehen können,[SPEAKER_1] wenn wir die Dinge auch neu denken.[SPEAKER_1] Und das will ich damit aussagen.[SPEAKER_0] Ja gut,[SPEAKER_0] da haben wir uns da voll verstanden.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] das ist,[SPEAKER_0] wenn man so zurückblickt,[SPEAKER_0] war Automobilbranche lange Zeit auch so ein Gebiet,[SPEAKER_0] da war quasi nicht mit neuer Konkurrenz zu rechnen.[SPEAKER_0] Also das war,[SPEAKER_0] du konntest nicht einfach sagen,[SPEAKER_0] ich baue jetzt Autos.[SPEAKER_0] Da kam dann eben Tesla mal um die Ecke und damit[SPEAKER_0] wieder 5 Franken in die Kasse und wurde überall[SPEAKER_0] belächelt,[SPEAKER_0] dass da so ein Auto gebaut wurde und die haben ja[SPEAKER_0] eh keine Chance und die haben gar keine Ahnung,[SPEAKER_0] wie man Autos baut.[SPEAKER_0] Und in der Schweiz haben wir da auch eine gewisse[SPEAKER_0] Historie,[SPEAKER_0] da gab es doch einige kleine Hersteller,[SPEAKER_0] die das einfach mal gemacht haben und durchaus auch[SPEAKER_0] eine Zeit lang gelebt haben damit,[SPEAKER_0] aber natürlich nicht in den Massenmarkt gegangen[SPEAKER_0] sind.[SPEAKER_0] Da sind wir jetzt eben in einem komplett anderen[SPEAKER_0] Gebiet.[SPEAKER_0] Jetzt haben wir Handyhersteller,[SPEAKER_0] die bauen Autos,[SPEAKER_0] einfach weil sie es können.[SPEAKER_1] Definitiv,[SPEAKER_1] weil sich die Voraussetzungen geändert haben,[SPEAKER_1] weil wir diesen technologischen Wandel erleben oder[SPEAKER_1] gerade mittendrin sind quasi in dieser[SPEAKER_1] technologischen Verschiebung und da quasi der Ich[SPEAKER_1] sage jetzt mal,[SPEAKER_1] der technologische Vorteil,[SPEAKER_1] den so ein etablierter Autobauer hat,[SPEAKER_1] auf einmal nichts mehr zählt,[SPEAKER_1] weil er auch technologisch Dinge komplett neu denken[SPEAKER_1] muss und neu erlernen muss und sich da sogar[SPEAKER_1] schwerer dabei tut als Newcomer,[SPEAKER_1] die so ganz fresh in die Branche reinkommen und[SPEAKER_1] auf einer grünen Wiese von null starten können und[SPEAKER_1] einfach ihr ...[SPEAKER_1] ihr Modell selbst noch entwickeln können,[SPEAKER_1] ohne so eine lange Legacy mitzubringen,[SPEAKER_1] die ja bei Veränderungen auch nicht immer hilfreich[SPEAKER_1] ist.[SPEAKER_1] Also wenn ich jetzt ein Autohersteller bin mit[SPEAKER_1] einer großen Organisation,[SPEAKER_1] die über Jahrzehnte gewachsen ist mit mit Prozessen,[SPEAKER_1] die wirklich Bulletproof sind,[SPEAKER_1] die mich zum globalen Erfolg geführt haben und die[SPEAKER_1] jetzt auf einmal aber nicht mehr funktionieren und[SPEAKER_1] ich die neu denken muss,[SPEAKER_1] dann ist das sehr,[SPEAKER_1] sehr schwierig quasi diese Organisation neu[SPEAKER_1] auszurichten und komplett zu verändern,[SPEAKER_1] aber genau das brauchen wir gerade und das ist[SPEAKER_1] dann so ein bisschen der organisatorische und[SPEAKER_1] kulturelle Aspekt,[SPEAKER_1] der aufbaut auf diesem technologischen Wandel.[SPEAKER_1] Also der technologische Wandel ist ja quasi nur der[SPEAKER_1] Triggerpunkt,[SPEAKER_1] dass sich Dinge verändern müssen.[SPEAKER_1] Und dann hast du aber quasi den menschlichen[SPEAKER_1] Aspekt,[SPEAKER_1] der ja noch viel wichtiger ist.[SPEAKER_1] Also du hast ja da Organisationen mit tausenden[SPEAKER_1] Mitarbeitern,[SPEAKER_1] die alle gewohnt sind,[SPEAKER_1] in einer bestimmten Art zu arbeiten,[SPEAKER_1] die alle quasi ...[SPEAKER_1] gelernt haben und sozialisiert wurden,[SPEAKER_1] wie man als Autobauer erfolgreich ist.[SPEAKER_1] Und all das gilt auf einmal nicht mehr.[SPEAKER_1] Und da musst du tausende Menschen quasi mitnehmen[SPEAKER_1] und sagen,[SPEAKER_1] okay,[SPEAKER_1] wir müssen jetzt irgendwie die Dinge anders denken.[SPEAKER_1] Wir müssen sie neu denken.[SPEAKER_1] Wir müssen sie anders machen.[SPEAKER_1] Und da tut sich eine etablierte Organisation[SPEAKER_1] natürlich viel,[SPEAKER_1] viel schwerer als ein Tesla.[SPEAKER_1] Ich sage den Namen immer noch.[SPEAKER_1] Du musst auch nichts zahlen.[SPEAKER_1] Die auf der grünen Wiese quasi starten und von[SPEAKER_1] null anfangen und sagen,[SPEAKER_1] okay,[SPEAKER_1] wir denken es jetzt von Anfang an einfach anders[SPEAKER_1] und wir bauen unsere Organisation jetzt erst auf[SPEAKER_1] quasi.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ich stelle mir das schwierig vor und vielleicht[SPEAKER_0] kannst du das einordnen.[SPEAKER_0] Natürlich,[SPEAKER_0] also jeder,[SPEAKER_0] der mal einen Transformationsprozess mitgemacht hat,[SPEAKER_0] weiß,[SPEAKER_0] wie schwierig das ist,[SPEAKER_0] Leute aus den Mustern rauszubekommen.[SPEAKER_0] Das sind einzelne Individuen,[SPEAKER_0] die es gewohnt sind,[SPEAKER_0] so zu arbeiten,[SPEAKER_0] eine gewisse Sicherheit auch darin haben und eine[SPEAKER_0] Sicherheit sehen darin.[SPEAKER_0] Die muss man mitnehmen.[SPEAKER_0] Und auf der anderen Seite sind die[SPEAKER_0] Entscheidungsträger,[SPEAKER_0] die jetzt entscheiden müssen,[SPEAKER_0] machen wir diese Transformation tatsächlich?[SPEAKER_0] Wie findet diese statt?[SPEAKER_0] Ich stelle mir vor,[SPEAKER_0] je größer diese Klarheit eigentlich ist,[SPEAKER_0] dass es sich transformiert,[SPEAKER_0] desto größer ist vielleicht auch der Zweifel,[SPEAKER_0] kann das tatsächlich sein,[SPEAKER_0] dass das,[SPEAKER_0] was wir jetzt 100 Jahre gemacht haben,[SPEAKER_0] auf einmal nicht mehr zählt.[SPEAKER_1] Ich beschreibe es immer so,[SPEAKER_1] ich glaube,[SPEAKER_1] Veränderung tut weh,[SPEAKER_1] Veränderung ist unangenehm und deswegen verändere ich[SPEAKER_1] mich erst,[SPEAKER_1] wenn der Schmerz einfach alles weiterzumachen,[SPEAKER_1] größer ist als der Schmerz,[SPEAKER_1] der einhergeht mit der Veränderung,[SPEAKER_1] wenn du verstehst,[SPEAKER_1] was ich meine.[SPEAKER_1] Und der Schmerzlevel,[SPEAKER_1] dass wir machen einfach so weiter wie bisher,[SPEAKER_1] der wurde über die letzten Jahre immer größer.[SPEAKER_1] Und mittlerweile,[SPEAKER_1] jetzt ist 2025,[SPEAKER_1] haben wir nur einen Punkt erreicht,[SPEAKER_1] wo der Schmerz,[SPEAKER_1] dass wir machen weiter wie bisher,[SPEAKER_1] so groß ist,[SPEAKER_1] dass die Veränderungen dann doch ganz attraktiv[SPEAKER_1] erscheint.[SPEAKER_1] Und ich glaube,[SPEAKER_1] genau an diesem Punkt sind wir jetzt gerade.[SPEAKER_1] Und das sehen wir,[SPEAKER_1] wenn wir irgendwie die Zeitung aufschlagen.[SPEAKER_1] Die Automobilbranche ist ja schon irgendwie eine[SPEAKER_1] Schlüsselindustrie in Deutschland.[SPEAKER_1] Und ich glaube,[SPEAKER_1] das ist mittlerweile im Mainstream angekommen,[SPEAKER_1] dass sich da gerade einiges verschiebt und[SPEAKER_1] verändert.[SPEAKER_1] Und das ist genau die Auswirkung davon,[SPEAKER_1] von dieser großen Transformation oder den großen[SPEAKER_1] Transformationen,[SPEAKER_1] die wir gerade besprochen haben.[SPEAKER_0] Das ist spannend.[SPEAKER_0] Ich sitze ja so an der deutschen Grenze.[SPEAKER_0] Man hört mir an,[SPEAKER_0] ich komme ursprünglich aus Deutschland.[SPEAKER_0] Und in der Schweiz sind wir trotzdem so ein[SPEAKER_0] bisschen wie abgeschirmt davon.[SPEAKER_0] Wir kriegen mit,[SPEAKER_0] was für Diskussionen stattfinden.[SPEAKER_0] Sehr viel über Alternative Fuels,[SPEAKER_0] über HVO.[SPEAKER_0] Dann kommen wieder die Fragen,[SPEAKER_0] ist Elektro wirklich jetzt das,[SPEAKER_0] was kommt?[SPEAKER_0] Ich habe so das Gefühl,[SPEAKER_0] da ist auch ...[SPEAKER_0] politisch sehr stark beeinflusst worden und lange[SPEAKER_0] Zeit auch,[SPEAKER_0] man hat das nicht wahrhaben wollen.[SPEAKER_0] Ist das eine falsche Einschätzung oder so die[SPEAKER_0] Außensicht verzerrt,[SPEAKER_0] die ich habe?[SPEAKER_1] Ich weiß gar nicht.[SPEAKER_1] Also ich glaube,[SPEAKER_1] alle Akteure in unserem Gesellschaftssystem haben[SPEAKER_1] irgendwie einen Anteil natürlich,[SPEAKER_1] dass es vielleicht nicht ganz so gut läuft.[SPEAKER_1] Ich tue mir immer ein bisschen schwer,[SPEAKER_1] direkt mit dem Finger auf die Politik zu zeigen,[SPEAKER_1] weil das ist immer so die einfachste Lösung,[SPEAKER_1] um zu sagen,[SPEAKER_1] okay,[SPEAKER_1] guck mal,[SPEAKER_1] wir haben eigentlich alle nichts falsch gemacht.[SPEAKER_1] Es waren eigentlich nur die politischen[SPEAKER_1] Rahmenbedingungen.[SPEAKER_1] zu sehr simplifiziert und das Gesamtkonstrukt ist[SPEAKER_1] einfach ein sehr komplexes.[SPEAKER_1] Es sind geopolitische Spannungen,[SPEAKER_1] die dazu geführt haben.[SPEAKER_1] Es sind technologische Verschiebungen.[SPEAKER_1] Es sind Newcomer.[SPEAKER_1] die in den Markt gekommen sind und Dinge halt[SPEAKER_1] einfach anders gemacht haben und,[SPEAKER_1] muss man dazu sagen,[SPEAKER_1] halt auch besser gemacht haben,[SPEAKER_1] die quasi die etablierten Player herausgefordert[SPEAKER_1] haben.[SPEAKER_1] Also es sind ganz,[SPEAKER_1] ganz viele Dinge,[SPEAKER_1] die einfach gleichzeitig in den letzten Jahren[SPEAKER_1] passiert sind in unserer Branche,[SPEAKER_1] die dafür gesorgt haben,[SPEAKER_1] dass dieser Umbruch stattfindet.[SPEAKER_1] Und ich glaube,[SPEAKER_1] jetzt irgendwie da einen Sündenbock zu suchen,[SPEAKER_1] das wäre zu stark simplifiziert.[SPEAKER_1] Es ist einfach komplex und da muss man sich[SPEAKER_1] intensiv mit beschäftigen,[SPEAKER_1] wenn man das gesamthaft sehen will.[SPEAKER_1] Aber genau das sehe ich auch so ein bisschen als[SPEAKER_1] meine Rolle bzw.[SPEAKER_1] Genau das mache ich eigentlich mit meinem Newsletter[SPEAKER_1] und mit meinem Podcast.[SPEAKER_1] Ich will dieses Big Picture aufzeigen.[SPEAKER_1] Ich will diese gesamten Zusammenhänge irgendwie in[SPEAKER_1] den Kontext setzen und Menschen,[SPEAKER_1] die bei uns in der Branche arbeiten,[SPEAKER_1] Informationen mit an die Hand geben,[SPEAKER_1] die ihnen helfen,[SPEAKER_1] am Ende des Tages diese Verschiebungen,[SPEAKER_1] die Dynamik in unserer Branche besser zu verstehen[SPEAKER_1] und dadurch halt auch bessere Entscheidungen im Job[SPEAKER_1] zu treffen,[SPEAKER_1] besser zu performen.[SPEAKER_1] Und am Ende des Tages dann auch meinen Beitrag[SPEAKER_1] dafür zu leisten,[SPEAKER_1] dass wir die deutsche Automobilindustrie auch in[SPEAKER_1] Zukunft irgendwie noch erfolgreich weiterführen[SPEAKER_1] können.[SPEAKER_0] Ich finde das sehr schön gesagt.[SPEAKER_0] Politik ist ja nicht ein losgelöstes Etwas,[SPEAKER_0] sondern das bestimmen wir mit,[SPEAKER_0] das bestimmt die Industrie mit.[SPEAKER_0] Und gerade die Automobilindustrie ist,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] auch sehr gut vernetzt in der Politik.[SPEAKER_0] Auf der anderen Seite,[SPEAKER_0] wenn man dann eher auf das linke Politik-Spektrum[SPEAKER_0] schaut,[SPEAKER_0] dann sind natürlich auch die Arbeiter und die[SPEAKER_0] Gewerkschaften sehr gut vernetzt.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] stimmt vollkommen.[SPEAKER_0] Also mit dem Finger auf die Politik zeigen ist[SPEAKER_0] falsch.[SPEAKER_0] Das haben wir mit geprägt und mit beeinflusst.[SPEAKER_0] Aber vielleicht ist das auch gerade mit unter so[SPEAKER_0] ein Ding.[SPEAKER_0] Man will es nicht so richtig wahrhaben und dann[SPEAKER_0] reflektiert das dann wie nochmal.[SPEAKER_0] Und deswegen finde ich es extrem gut und spannend,[SPEAKER_0] dass du das Big Picture zeigst,[SPEAKER_0] dass du es aufbrichst.[SPEAKER_0] Wie ist denn so mit dieser Sichtweise deine[SPEAKER_0] Prognose,[SPEAKER_0] wo ist der Turnaround noch zu schaffen?[SPEAKER_0] Man liest ja das eine und das andere.[SPEAKER_0] Das eine ist so,[SPEAKER_0] die Chinesen werden nie eine Chance haben.[SPEAKER_0] Bei den Spaltmaßen sind sie hinten rein und es[SPEAKER_0] kleppert alles.[SPEAKER_0] Die anderen sagen ...[SPEAKER_0] Die deutsche Industrie ist schon fast abgehängt.[SPEAKER_1] Prognosen sind natürlich immer schwierig.[SPEAKER_1] Ich setze natürlich alles dran,[SPEAKER_1] dass die deutsche Automobilindustrie noch weiterhin[SPEAKER_1] eine Chance hat und das ist ja auch mit ein[SPEAKER_1] Grund,[SPEAKER_1] warum ich tue,[SPEAKER_1] was ich tue,[SPEAKER_1] um da meinen Beitrag dazu zu leisten.[SPEAKER_1] Es kommt auf die Veränderungsfähigkeit und die[SPEAKER_1] Offenheit für Veränderungen an,[SPEAKER_1] weil was wir halt gerade merken ist,[SPEAKER_1] dass der Markt sich komplett verändert.[SPEAKER_1] Also wir sehen gerade so den Übergang.[SPEAKER_1] Vom alten Nokia-Handy zum Smartphone.[SPEAKER_1] Wenn wir zurückdenken,[SPEAKER_1] das war auch ein fundamentaler Wandel im[SPEAKER_1] Mobilfunkmarkt,[SPEAKER_1] sage ich jetzt mal.[SPEAKER_1] Weil danach waren irgendwie andere Player die[SPEAKER_1] Marktführer und Nokia war es halt nicht mehr.[SPEAKER_1] Und genau das erleben wir gerade im übertragenen[SPEAKER_1] Sinne,[SPEAKER_1] sage ich jetzt mal,[SPEAKER_1] in der Automobilindustrie.[SPEAKER_1] Wir haben halt einen technologischen[SPEAKER_1] Paradigmenwechsel.[SPEAKER_1] Genau mit diesen drei Transformationen,[SPEAKER_1] die ich vorher gesagt habe,[SPEAKER_1] die das Produkt Auto quasi komplett neu definieren[SPEAKER_1] und auch neu definieren,[SPEAKER_1] wann man mit diesem Produkt Auto erfolgreich ist.[SPEAKER_1] Also was so die Faktoren sind,[SPEAKER_1] die Kriterien sind,[SPEAKER_1] nach denen Kunden dieses Produkt bewerten.[SPEAKER_1] Und wenn du da nicht offen bist.[SPEAKER_1] und erfolgreich bist,[SPEAKER_1] dich zu verändern und dieses Produkt so anzunehmen[SPEAKER_1] und dann aber auch Produkte zu entwickeln,[SPEAKER_1] die in dieser neuen Welt funktionieren,[SPEAKER_1] sag ich jetzt mal,[SPEAKER_1] dann bist du abgehängt natürlich.[SPEAKER_1] Aber wir sehen,[SPEAKER_1] dass mittlerweile irgendwie wir nicht mehr das[SPEAKER_1] Problem haben,[SPEAKER_1] dass das irgendein Akteur in unserer Branche oder[SPEAKER_1] ein deutscher Hersteller jetzt sagt so,[SPEAKER_1] Nee,[SPEAKER_1] ich glaube nicht an diese Zukunft.[SPEAKER_1] Ich baue weiterhin die Produkte von gestern.[SPEAKER_1] Das ist ja nicht das Problem.[SPEAKER_1] Alle haben erkannt,[SPEAKER_1] wohin sich die Branche entwickelt.[SPEAKER_1] Alle haben,[SPEAKER_1] glaube ich,[SPEAKER_1] ein klares Bild davon,[SPEAKER_1] was wichtig ist.[SPEAKER_1] Und jetzt ist eigentlich eher die Challenge die[SPEAKER_1] Umsetzung.[SPEAKER_1] Und die Umsetzung ist nun mal schwer,[SPEAKER_1] weil das eine organisatorische Transformation.[SPEAKER_1] Und ich meine,[SPEAKER_1] die Rahmenbedingungen machen es ja gerade auch nicht[SPEAKER_1] einfacher.[SPEAKER_1] Also wir haben irgendwie geopolitische Probleme.[SPEAKER_1] Wir haben unser Sorgenkind.[SPEAKER_1] in China natürlich und jetzt kommt die USA dazu[SPEAKER_1] mit Zöllen,[SPEAKER_1] die Donald Trump jetzt eingeführt hat,[SPEAKER_1] was es natürlich doppelt herausfordernd macht.[SPEAKER_1] Also wir haben ganz,[SPEAKER_1] ganz viele Steine im Weg,[SPEAKER_1] aber ich bin trotzdem guter Dinge,[SPEAKER_1] dass wir das schaffen.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] das ist der Optimismus,[SPEAKER_0] der kommt durch und ich glaube eben nicht nur[SPEAKER_0] einfach Optimismus,[SPEAKER_0] sondern Mit dem Insight dahinter.[SPEAKER_0] Stimmt mich dann ebenfalls optimistisch,[SPEAKER_0] dass das klappen wird.[SPEAKER_0] Wenn du sagst,[SPEAKER_0] die Rahmenbedingungen müssen jetzt auch noch[SPEAKER_0] angepasst werden.[SPEAKER_0] Das sind ja die internen innerhalb der[SPEAKER_0] Automobilbranche selbst.[SPEAKER_0] Produktion,[SPEAKER_0] Denken,[SPEAKER_0] alles drum und dran.[SPEAKER_0] Was muss ich außenrum noch tun?[SPEAKER_1] definiere mal außenrum.[SPEAKER_0] Ich wollte gerade sagen,[SPEAKER_0] da muss ich glaube ich noch ein bisschen Kontext[SPEAKER_0] dazu geben.[SPEAKER_0] Ich glaube,[SPEAKER_0] ein Faktor ist so das Mindset bei den Menschen.[SPEAKER_0] Wie nimmst du die Menschen wahr,[SPEAKER_0] die nachher die Autos dann auch kaufen sollen?[SPEAKER_0] Also,[SPEAKER_0] du hast vorhin den Nokia-Effekt angesprochen.[SPEAKER_0] Ich rede oft von dem Kodak-Effekt.[SPEAKER_0] wo er in dieselbe Richtung ging,[SPEAKER_0] wo man dann auch gelacht hat und gesagt hat,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] das wird nie kommen,[SPEAKER_0] das klappt ja nie.[SPEAKER_0] Und dann kippt das auf einmal so schnell,[SPEAKER_0] dass man gar nicht mehr zuschauen kann.[SPEAKER_0] Und dann sind Filme,[SPEAKER_0] waren irrelevant und digital war alles.[SPEAKER_0] Wie siehst du das in der Bevölkerung?[SPEAKER_0] Wo stehen wir da kurz vor dem Kippen?[SPEAKER_0] Oder sind wir noch weiter?[SPEAKER_1] Also ich habe ja immer eine Industrie-Sicht.[SPEAKER_1] Das heißt,[SPEAKER_1] ich denke immer aus Sicht der Unternehmen und aus[SPEAKER_1] einer wirtschaftlichen Sicht.[SPEAKER_1] Und da finde ich es immer schwierig,[SPEAKER_1] in der Argumentation zu gehen,[SPEAKER_1] wir müssen das Denken der Kunden verändern.[SPEAKER_1] Ne,[SPEAKER_1] müssen wir nicht.[SPEAKER_1] Wir müssen Produkte bauen,[SPEAKER_1] die der Kunde gerne kaufen will.[SPEAKER_1] Und die große Challenge,[SPEAKER_1] die wir haben aus einer Industrie-Sicht,[SPEAKER_1] aus Sicht der Hersteller,[SPEAKER_1] ist,[SPEAKER_1] dass wir bei den Kundenerwartungen eine sehr starke[SPEAKER_1] Differenzierung sehen.[SPEAKER_1] über die Weltregionen hinweg.[SPEAKER_1] Früher,[SPEAKER_1] also ich versuche es mal aufzuzeigen,[SPEAKER_1] früher hat Volkswagen ein Auto in Wolfsburg[SPEAKER_1] entwickelt und es dann erfolgreich in die ganze[SPEAKER_1] Welt verkauft.[SPEAKER_1] Da gab es sogar diesen Claim,[SPEAKER_1] das Weltauto.[SPEAKER_1] Also wir bauen quasi in Deutschland das perfekte[SPEAKER_1] Produkt.[SPEAKER_1] Und alle Kunden überall,[SPEAKER_1] sei es jetzt in China oder in Südamerika,[SPEAKER_1] reißen uns das aus der Hand,[SPEAKER_1] weil es einfach perfekt ist und alle wollen diesen[SPEAKER_1] Volkswagen haben.[SPEAKER_1] Und genau das funktioniert überhaupt nicht mehr.[SPEAKER_0] Also quasi nur die Farbpalette war eine andere,[SPEAKER_0] oder?[SPEAKER_1] Genau,[SPEAKER_1] ja.[SPEAKER_1] Vielleicht nicht mal.[SPEAKER_1] Das waren dieselben Farben,[SPEAKER_1] die dann auch in China verkauft wurden.[SPEAKER_1] Und mittlerweile sehen wir,[SPEAKER_1] dass sich die Märkte ...[SPEAKER_1] beziehungsweise die Konsumentenerwartungen in den[SPEAKER_1] Märkten ganz stark auseinanderentwickelt haben.[SPEAKER_1] Ein Autokunde in China legt Wert auf ganz andere[SPEAKER_1] Dinge als ein Autokunde in Deutschland und als ein[SPEAKER_1] Autokunde in den USA.[SPEAKER_1] Und das ist wieder einer der Steine,[SPEAKER_1] die im Weg liegen der deutschen Autohersteller,[SPEAKER_1] die sie gerade so ein bisschen bearbeiten müssen[SPEAKER_1] oder ihren Umweg finden müssen oder ihren Weg[SPEAKER_1] drumherum finden müssen.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] dieses alte Erfolgsmodell,[SPEAKER_1] wir entwickeln in Deutschland ein perfektes Auto und[SPEAKER_1] verkaufen das in die ganze Welt und profitieren[SPEAKER_1] damit ja auch von Skaleneffekten,[SPEAKER_1] weil je öfterst du dieses eine Produkt,[SPEAKER_1] wo du einmal Geld bezahlst,[SPEAKER_1] um das zu entwickeln und je öfterst du es dann[SPEAKER_1] verkaufen kannst,[SPEAKER_1] desto profitabler bist du am Ende des Tages.[SPEAKER_1] Das funktioniert nicht mehr und das sorgt dafür,[SPEAKER_1] dass du eigentlich,[SPEAKER_1] ja,[SPEAKER_1] Bis letztes Jahr haben wir noch gesagt,[SPEAKER_1] du brauchst eigentlich zwei Entwicklungsstränge,[SPEAKER_1] nämlich einen Entwicklungsstrang für den Osten der[SPEAKER_1] Welt,[SPEAKER_1] für China und einen Entwicklungsstrang für den[SPEAKER_1] Westen der Welt,[SPEAKER_1] für Europa und die USA.[SPEAKER_1] Du musst zwei unterschiedliche Autos entwickeln,[SPEAKER_1] zwei unterschiedliche Modelle entwickeln.[SPEAKER_1] das der chinesische Kunde gerne kauft und eines,[SPEAKER_1] das der westliche Kunde gerne kauft.[SPEAKER_1] Jetzt in der aktuellen geopolitischen Situation[SPEAKER_1] entwickelt es sich fast mehr dazu,[SPEAKER_1] dass wir eigentlich drei Entwicklungsstränge brauchen,[SPEAKER_1] weil wir brauchen quasi eine komplette[SPEAKER_1] Wertschöpfungskette nochmal für die USA,[SPEAKER_1] weil Import wird nicht mehr so richtig[SPEAKER_1] funktionieren.[SPEAKER_1] Zumindest gerade kann sich ja täglich wieder ändern.[SPEAKER_1] Aber jetzt gerade,[SPEAKER_1] wo wir sprechen,[SPEAKER_1] ist das quasi relevant.[SPEAKER_1] Aber ja,[SPEAKER_1] also das ist so ein bisschen die Schwierigkeit und[SPEAKER_1] das ist auch eine Transformation,[SPEAKER_1] die wir gerade erleben und die wir mitfühlen und[SPEAKER_1] das kommt quasi noch on top zu diesen[SPEAKER_1] technologischen Verschiebungen und das macht ja die[SPEAKER_1] Situation auch so herausfordernd gerade.[SPEAKER_1] Aber wenn man all diese Probleme sieht,[SPEAKER_1] dann kann man vielleicht auch verstehen,[SPEAKER_1] warum sich der ein oder andere Hersteller gerade so[SPEAKER_1] schwer tut oder auch Zulieferer natürlich an der[SPEAKER_1] Stelle.[SPEAKER_0] Also mir ist ja gerade das Bild geblieben von[SPEAKER_0] vorhin,[SPEAKER_0] wo du gesagt hast,[SPEAKER_0] wenn ich auf der grünen Wiese anfange und sage,[SPEAKER_0] ich baue jetzt Autos,[SPEAKER_0] dann fällt mir das natürlich deutlich einfacher,[SPEAKER_0] auch zu sagen,[SPEAKER_0] okay,[SPEAKER_0] wie viele Produktionsstränge brauche ich überhaupt?[SPEAKER_0] Und auf der anderen Seite sind ja da[SPEAKER_0] Milliardeninvestitionen in Produktionsstätten,[SPEAKER_0] in Vorgehensweisen bis runter zu Schulungen zu den[SPEAKER_0] einzelnen Mitarbeitern.[SPEAKER_0] die ja komplett transformiert werden müssten.[SPEAKER_0] Und das stelle ich mir durchaus schwierig vor.[SPEAKER_0] Wie siehst du die Diskussion,[SPEAKER_0] also die neuen Technologien,[SPEAKER_0] also neuen Treibstoffe insbesondere,[SPEAKER_0] Strom,[SPEAKER_0] HVO,[SPEAKER_0] aber auch E-Fuels,[SPEAKER_0] Wasserstoff,[SPEAKER_0] brauchen ja alle Infrastruktur.[SPEAKER_0] Und im Moment erscheint es mir zumindest in[SPEAKER_0] Deutschland sehr stark so,[SPEAKER_0] dass das alles wie parallel versucht wird[SPEAKER_0] aufzubauen.[SPEAKER_0] Ist das nicht eine gegenseitige Konkurrenz,[SPEAKER_0] wo sich dann massiv ausbremst?[SPEAKER_1] Also wenn du mich fragst,[SPEAKER_1] dann haben wir schon so ein gewisses Commitment,[SPEAKER_1] dass es im Massenmarkt in Richtung Also in Richtung[SPEAKER_1] Elektromobilität.[SPEAKER_1] Die Challenge ist eher,[SPEAKER_1] und da sind wir wieder bei diesen divergierenden[SPEAKER_1] Kundenanforderungen,[SPEAKER_1] dass die Transformation vom Verbrenner zum[SPEAKER_1] Elektromotor in den unterschiedlichen Weltregionen[SPEAKER_1] unterschiedlich schnell geht,[SPEAKER_1] was dafür sorgt,[SPEAKER_1] dass Deutsche Autobauer und das ist halt mein[SPEAKER_1] Fokusthema,[SPEAKER_1] deswegen spreche ich so oft über deutsche Autobauer,[SPEAKER_1] aber das betrifft auch andere etablierte Autobauer.[SPEAKER_1] Parallelverbrenner und ...[SPEAKER_1] Elektroautos entwickeln müssen.[SPEAKER_1] Also auch nochmal zwei Entwicklungen.[SPEAKER_1] Also wir haben gesagt,[SPEAKER_1] in den unterschiedlichen Weltregionen muss ich schon[SPEAKER_1] unterschiedliche Entwicklungsstränge haben,[SPEAKER_1] weil die Kunden andere Produkte wollen und[SPEAKER_1] gleichzeitig muss ich aber auch noch Verbrenner und[SPEAKER_1] Elektroautos gleichzeitig entwickeln und produzieren,[SPEAKER_1] weil der Kunde in Europa will gerne noch Verbrenner[SPEAKER_1] kaufen,[SPEAKER_1] der Kunde in China will aber ein Elektroauto kaufen[SPEAKER_1] und ich muss entsprechend beides anbieten können.[SPEAKER_1] Weil gleichzeitig haben wir halt auch so eine,[SPEAKER_1] wenn wir einfach mal rauszoomen und uns quasi die[SPEAKER_1] Marktentwicklung global anschauen,[SPEAKER_1] dann sehen wir,[SPEAKER_1] dass der Verbrennermarkt kontinuierlich schrumpft.[SPEAKER_1] während der Markt für EVs kontinuierlich wächst.[SPEAKER_1] Also es ist eigentlich schon klar,[SPEAKER_1] dass es der Massenmarkt der Zukunft sein wird.[SPEAKER_1] Und wenn ich jetzt nicht als etablierter Autobauer,[SPEAKER_1] der aus der Verbrennerwelt kommt,[SPEAKER_1] einsteige in die Elektromobilität und dort[SPEAKER_1] Wettbewerbsfähigkeit aufbaue,[SPEAKER_1] dann bin ich zu dem Punkt abgehängt,[SPEAKER_1] wo der neue Massenmarkt entstanden ist.[SPEAKER_1] Und dieser Kipppunkt,[SPEAKER_1] also der Punkt quasi,[SPEAKER_1] wann mehr Elektroautos als Verbrenner verkauft[SPEAKER_1] werden,[SPEAKER_1] der passiert halt an unterschiedlichen Zeitpunkten[SPEAKER_1] weltweit.[SPEAKER_1] Also in China sind wir gerade auf diesem Kipppunkt[SPEAKER_1] und in Deutschland sind wir noch weit davon[SPEAKER_1] entfernt und in den USA noch viel weiter davon[SPEAKER_1] entfernt.[SPEAKER_1] Aber das ist halt so ein bisschen die[SPEAKER_1] Schwierigkeit.[SPEAKER_1] Aber das Ziel all dieser Weltmärkte,[SPEAKER_1] also alle Weltmärkte entwickeln sich auf dasselbe[SPEAKER_1] Ziel.[SPEAKER_1] Der Massenmarkt ist die Elektromobilität,[SPEAKER_1] aber mit unterschiedlicher Geschwindigkeit,[SPEAKER_1] was es so schwierig macht für die Hersteller,[SPEAKER_1] weil sie quasi Produkte in allen Kategorien[SPEAKER_1] entwickeln und vorhalten müssen.[SPEAKER_0] Das ist sehr,[SPEAKER_0] also ich freue mich sehr über die Aussage,[SPEAKER_0] über die ganz klare Aussage,[SPEAKER_0] dass sich das Thema dahin entwickelt.[SPEAKER_0] Ich bin immer wieder an Vorträgen,[SPEAKER_0] werde ich auch gefragt,[SPEAKER_0] ja was kommt jetzt,[SPEAKER_0] das Elektro,[SPEAKER_0] so ein Übergang und verschwindet wieder.[SPEAKER_0] Und ich sage immer,[SPEAKER_0] nein,[SPEAKER_0] Elektro bleibt.[SPEAKER_0] Also das wird sich durchsetzen.[SPEAKER_0] Und das ist jetzt sehr angenehm,[SPEAKER_0] das auch mal zu hören,[SPEAKER_0] dass jemand,[SPEAKER_0] der viel näher an der Branche ist,[SPEAKER_0] das auch so sieht.[SPEAKER_1] Das ist also,[SPEAKER_1] ich kann mir nicht vorstellen,[SPEAKER_1] ich spreche ja mit vielen Unternehmen auch und bin[SPEAKER_1] mit vielen Herstellern vernetzt.[SPEAKER_1] Ich kann mir nicht vorstellen,[SPEAKER_1] dass solche Bedenken aus Hersteller-Sicht kommen.[SPEAKER_1] Für Hersteller ist die Geschichte klar.[SPEAKER_1] wohin sich der Markt entwickelt.[SPEAKER_1] Also da sind die Karten schon verteilt und gemischt[SPEAKER_1] und da gibt es auch keine Zweifel mehr,[SPEAKER_1] wohin sich der Markt entwickelt.[SPEAKER_0] Kannst du dir vorstellen,[SPEAKER_0] das ist jetzt völlig out of dein normales Spektrum,[SPEAKER_0] aber wo diese Unsicherheit herkommt?[SPEAKER_1] Woher kommt die Unsicherheit?[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] worüber wir ja vorher gesprochen haben,[SPEAKER_1] war,[SPEAKER_1] dass Veränderung wehtut und dass man sich nicht[SPEAKER_1] gerne verändert und dass man gerne an alten[SPEAKER_1] Erfolgsrezepten festhält.[SPEAKER_0] Dass auch bei den Konsumenten diese Pain noch nicht[SPEAKER_0] so groß ist.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] und ich kann mir schon vorstellen,[SPEAKER_1] dass es schon noch Menschen gibt,[SPEAKER_1] die davon überzeugt sind,[SPEAKER_1] okay,[SPEAKER_1] wir hatten mal ein Erfolgsmodell.[SPEAKER_1] Dieses Erfolgsmodell war es,[SPEAKER_1] perfekte Verbrenner zu entwickeln und damit waren[SPEAKER_1] wir extrem,[SPEAKER_1] ja,[SPEAKER_1] damit waren wir super erfolgreich,[SPEAKER_1] damit waren wir technologisch der Weltmarktführer,[SPEAKER_1] sage ich jetzt mal aus deutscher Sicht.[SPEAKER_1] Und da gibt es sicher einige,[SPEAKER_1] die da drauf schauen und die quasi die Entwicklung[SPEAKER_1] in unserer Branche so deuten,[SPEAKER_1] dass wir nur wieder zurückgehen müssen zu dem,[SPEAKER_1] was wir früher gemacht haben,[SPEAKER_1] weil da waren wir sehr erfolgreich.[SPEAKER_1] Und dann wird alles wieder gut.[SPEAKER_1] Aber das ist ein Trugschluss,[SPEAKER_1] weil der komplette Markt und die[SPEAKER_1] Konsumentenerwartungen haben sich verändert.[SPEAKER_1] Und mit dem alten Modell bist du nicht mehr[SPEAKER_1] erfolgreich.[SPEAKER_1] Deswegen gab es diesen Urge,[SPEAKER_1] diesen Need,[SPEAKER_1] sich zu verändern.[SPEAKER_1] Und in dieser Veränderung stecken wir gerade drin.[SPEAKER_1] Ich hoffe,[SPEAKER_1] es kommt rüber,[SPEAKER_1] was ich aussagen wollte.[SPEAKER_0] Ich glaube,[SPEAKER_0] es kommt sehr gut rüber.[SPEAKER_0] Das ist so diese Push-Pull-Geschichte,[SPEAKER_0] wo wir jetzt gerade so mittendrin stecken.[SPEAKER_0] Also der Autohersteller möchte natürlich jetzt gerade[SPEAKER_0] im Heimatmarkt nicht extrem die neue Technologie[SPEAKER_0] pushen und damit die Kunden,[SPEAKER_0] die noch nicht so weit sind,[SPEAKER_0] in die Arme der Konkurrenz treiben.[SPEAKER_0] Und andererseits kann ich auch nicht zu sehr auf[SPEAKER_0] dem alten Technik verharren.[SPEAKER_0] weil irgendwann bin ich sonst technologisch[SPEAKER_0] abgehängt,[SPEAKER_0] weil ich die neue noch nicht produziert habe.[SPEAKER_0] Und das Ganze natürlich mit bestehenden[SPEAKER_0] Produktionsstätten,[SPEAKER_0] die ich ja auch nicht einfach mal verdoppeln kann[SPEAKER_0] und schnell mal aus dem Boden stampfe.[SPEAKER_0] Sehr spannend,[SPEAKER_0] sehr spannend.[SPEAKER_0] Also herzlichen Dank für deinen Input und deine[SPEAKER_0] Insights.[SPEAKER_0] In die Branche,[SPEAKER_0] wir haben ja auch hier im Podcast oftmals eher die[SPEAKER_0] Kundensicht und die Sicht auch nach der Produktion[SPEAKER_0] und von dem her sehr,[SPEAKER_0] sehr erfrischend,[SPEAKER_0] dort auch mal die Insights zu haben von der Seite[SPEAKER_0] der Produktion,[SPEAKER_0] Fahrzeugherstellung.[SPEAKER_0] Würde mich sehr freuen,[SPEAKER_0] wenn wir da in Kontakt bleiben und dann vielleicht[SPEAKER_0] auch mal so vielleicht in einem Jahr nochmal[SPEAKER_0] schauen,[SPEAKER_0] wohin hat sich denn jetzt entwickelt und wo stehen[SPEAKER_0] wir denn heute?[SPEAKER_0] Und würde ich da also sehr gern auch nochmal[SPEAKER_0] einladen,[SPEAKER_0] vor allem auch,[SPEAKER_0] wenn Julian noch mit dabei ist,[SPEAKER_0] dass wir da mal wie so ein Update machen.[SPEAKER_0] Wohin hat sich's entwickelt?[SPEAKER_1] Super,[SPEAKER_1] ganz vielen Dank.[SPEAKER_1] Hat mich gefreut,[SPEAKER_1] mit dir zu sprechen und hier zu sein.[SPEAKER_1] Vielleicht noch ganz zum Ende noch der Hinweis,[SPEAKER_1] wer mehr irgendwie über diese Thematiken lesen will,[SPEAKER_1] von denen ich berichtet habe.[SPEAKER_1] Mein Newsletter nennt sich der Autopreneur unter[SPEAKER_1] autopreneur.de entsprechend kostenlos zu abonnieren[SPEAKER_1] und dann bekommt man jeden Sonntag um 7 Uhr eine[SPEAKER_1] Mail von mir mit Insights zu diesen großen[SPEAKER_1] Verschiebungen,[SPEAKER_1] die wir gerade erleben.[SPEAKER_0] Du nimmst mir gerade die Worte aus,[SPEAKER_0] ich wollte dich gerade noch fragen,[SPEAKER_0] wo finde ich dich,[SPEAKER_0] wo kann man dein Newsletter abonnieren?[SPEAKER_0] Wir tun den natürlich in die Shownotes und auch[SPEAKER_0] Werbung machen dafür bei unserem Podcast Promotion.[SPEAKER_0] Ganz klar,[SPEAKER_0] das lohnt sich auch absolut,[SPEAKER_0] das zu lesen und zu abonnieren.[SPEAKER_0] Und natürlich auch sich zu beteiligen auf die[SPEAKER_0] Diskussionen,[SPEAKER_0] die dann daraus entstehen.[SPEAKER_0] Ich sage,[SPEAKER_0] das ist die beste Möglichkeit,[SPEAKER_0] sich wahrscheinlich momentan auch einigermaßen[SPEAKER_0] unabhängig mal zu informieren,[SPEAKER_0] wo es hingeht.[SPEAKER_0] Also ich habe nichts gegen die Medien,[SPEAKER_0] überhaupt nicht.[SPEAKER_0] Komm selber mal aus der Ecke.[SPEAKER_0] Aber wenn man natürlich die Möglichkeit hat,[SPEAKER_0] wo man sich jetzt bietet,[SPEAKER_0] auch über LinkedIn direkt mit den Leuten in Kontakt[SPEAKER_0] zu treten,[SPEAKER_0] dann nutzt die Gelegenheit und macht Werbung für[SPEAKER_0] Philipp,[SPEAKER_0] macht Werbung für unseren Podcast und verteilt das[SPEAKER_0] dann insbesondere an Leute,[SPEAKER_0] die vielleicht noch so am Zweifeln sind,[SPEAKER_0] die nicht wissen,[SPEAKER_0] wo es hingeht und da mal ein bisschen eine klare[SPEAKER_0] Aussage wollen.[SPEAKER_0] Herzlichen Dank Philipp und bis ein anderes Mal.[SPEAKER_1] Danke dir,[SPEAKER_1] hat mich gefreut.[SPEAKER_1] Mach's gut.[SPEAKER_0] Wunderbar,[SPEAKER_0] danke.[SPEAKER_2] Jufuka!

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