
DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
DiEMobilisten – Der Podcast für alle, die E-Mobilität verstehen und erleben wollen
Die Welt der E-Mobilität verändert sich rasant – und wir sind mittendrin! Julián Ucrós und Volker Fröse sind zwei echte Enthusiasten, die sich mit Leidenschaft, Expertise und einer guten Prise Humor über Mythen, Trends und Fakten rund um Elektromobilität unterhalten.
Was erwartet dich bei DiEMobilisten?
🔋 Ehrliche Einblicke – Keine trockene Wissenschaft, sondern praxisnahe Diskussionen rund um Ladeinfrastruktur, Fahrzeuge, Technologie und Politik.
⚡ Aufklärung statt Hype – Wir decken Mythen auf, hinterfragen Marketingversprechen und zeigen, was wirklich wichtig ist.
🚗 Perspektivenwechsel – Von Early Adoptern über Skeptiker bis zu Insidern: Wir bringen verschiedene Sichtweisen zusammen.
🎙️ Gute Gespräche, spannende Gäste – Experten aus der Branche, persönliche Erfahrungen und Diskussionen über die Zukunft der Mobilität.
Warum solltest du einschalten?
Wir machen keinen Technik-Podcast für Ingenieure, sondern einen authentischen Talk für alle, die sich für die Zukunft der Mobilität interessieren – egal, ob du schon elektrisch fährst oder einfach neugierig bist.
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DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
Folge #057 - Tesla wer? Die heimlichen Stars der E-Mobilität aus chinesischer und europäischer Fertigung
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In dieser Folge sprechen Julian und Volker mit Markus Zacher, Chefredakteur des Magazins "Elektroautomobil". Der Gast berichtet über seinen spannenden Werdegang vom Ingenieur in der Batterieentwicklung zum Chefredakteur eines führenden E-Mobilitätsmagazins. Die Diskussion dreht sich intensiv um die Realität von Wasserstofffahrzeugen im Vergleich zu batterieelektrischen Autos. Markus räumt dabei mit Mythen auf und erklärt, warum die Brennstoffzellentechnologie für PKWs trotz jahrzehntelanger Entwicklung noch keine praktikable Alternative darstellt. Besonders interessant wird es, als der Experte seine persönlichen Top-3-Elektroautos verrät: Den neuen Renault 5, den chinesischen MG Cyberster und den Porsche Taycan - eine überraschende Mischung aus europäischen und chinesischen Modellen, die zeigt, wie international die E-Mobilität heute aufgestellt ist. Ein weiteres zentrales Thema ist die mangelnde Transparenz bei Ladepreisen, die Markus als eines der grössten Hindernisse für die Verbreitung von E-Autos identifiziert.
Wichtigste Erkenntnisse:
- Trotz jahrzehntelanger Entwicklung spielt die Wasserstoff-Technologie bei PKWs praktisch keine Rolle - das Tankstellennetz ist dünn und wird teilweise sogar zurückgebaut
- Die drei Lieblings-E-Autos des Elektroautomobil-Chefredakteurs sind überraschend international: Renault 5, MG Cyberster (China) und Porsche Taycan
- Der grösste E-Mobilität-Mythos ist nach wie vor die Ladezeit - viele Menschen wissen nicht, dass moderne E-Autos an Schnellladern in 30 Minuten laden können
- Die unübersichtliche Preisgestaltung und fehlende Transparenz beim Laden ist eines der grössten Hindernisse für die E-Mobilität im DACH-Raum
- Während Wasserstoff bei PKWs kaum relevant ist, könnte die Technologie im Schwerlastverkehr und bei Bussen eine wichtigere Rolle spielen
Link zu Marcus Zacher: https://www.linkedin.com/in/marcus-zacher/
Website Elektroautomobil: https://www.elektroautomobil.com/
#Elektromobilität #Wasserstoff #Ladesäulen #Renault5 #MGCyberster #PorscheTaycan #Elektroautomobil #DiEMobilisten #E-Auto #Brennstoffzelle #Ladeinfrastruktur #Zukunftsmobilität
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[SPEAKER_1] Als Kind bin ich aufgewachsen mit deutschen[SPEAKER_1] Automobilmagazinen.[SPEAKER_1] Das war immer so ein Highlight,[SPEAKER_1] als mein Opa zu Besuch kam.[SPEAKER_1] Und ein paar Magazine mitgebracht hat.[SPEAKER_1] Die deutsche Automobilindustrie damals in den 80er[SPEAKER_1] und 90er Jahren,[SPEAKER_1] das war immer sehr cool.[SPEAKER_1] Da gab es die ganzen Tests und die ganzen neuen[SPEAKER_1] Designe und Konzepte und so weiter.[SPEAKER_1] Und heutzutage gibt es das immer noch.[SPEAKER_1] Wahrscheinlich ein bisschen weniger auf Papier,[SPEAKER_1] mehr online.[SPEAKER_1] Und heute haben wir die Ehre,[SPEAKER_1] jemanden zu Gast zu haben.[SPEAKER_1] Als Chefredakteur bei so einem Magazin,[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] guten Tag,[SPEAKER_1] möchtest du vorstellen,[SPEAKER_1] wer dahinter steckt?[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] sehr gerne.[SPEAKER_2] Wir haben heute den Markus zu Gast.[SPEAKER_2] Markus,[SPEAKER_2] du darfst dich gleich noch vorstellen,[SPEAKER_2] aber ich muss noch kurz aufklären,[SPEAKER_2] weshalb das so speziell ist für den Julian,[SPEAKER_2] diese deutschen Magazine in der Hand zu halten.[SPEAKER_2] in Deutschland aufgewachsen,[SPEAKER_2] sondern in Kolumbien,[SPEAKER_2] oder?[SPEAKER_1] Genau,[SPEAKER_1] das war dann auch speziell.[SPEAKER_1] Der Opa war,[SPEAKER_1] glaube ich,[SPEAKER_1] dreimal in Kolumbien und das war dann natürlich[SPEAKER_1] sehr speziell.[SPEAKER_1] Dann hat er natürlich sechs Monate alte Magazine[SPEAKER_1] mitgenommen und das war für mich ein Highlight.[SPEAKER_1] Auch wenn die sechs Monate alt waren,[SPEAKER_1] waren die mega cool.[SPEAKER_2] Aber jetzt zu dir,[SPEAKER_2] Markus.[SPEAKER_2] Sehr schön,[SPEAKER_2] dass du heute da bist und dass wir uns mit dir[SPEAKER_2] unterhalten können.[SPEAKER_2] Sag doch mal kurz,[SPEAKER_2] wer du bist,[SPEAKER_2] wo du herkommst,[SPEAKER_2] was machst du?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] Julian,[SPEAKER_0] Volker,[SPEAKER_0] erstmal vielen Dank für die Einladung hier zu eurem[SPEAKER_0] Podcast.[SPEAKER_0] Freut mich sehr,[SPEAKER_0] dass das geklappt hat.[SPEAKER_0] Und ja,[SPEAKER_0] vielleicht kurz zu mir.[SPEAKER_0] Also mein Name ist Markus Zacher.[SPEAKER_0] Ich bin Chefredakteur vom Magazin Elektroautomobil.[SPEAKER_0] Wir sind ein Magazin,[SPEAKER_0] das im deutschsprachigen Raum erscheint,[SPEAKER_0] ursprünglich in Österreich auch gegründet.[SPEAKER_0] Das heißt,[SPEAKER_0] wir sind auch immer so deutsch-österreichisch[SPEAKER_0] ausgelegt.[SPEAKER_0] Und ja,[SPEAKER_0] ich bin da so ein bisschen über vielleicht Umwege[SPEAKER_0] hingekommen.[SPEAKER_0] Ich bin nicht direkt in den Journalismus oder in[SPEAKER_0] den Automobiljournalismus reingeboren,[SPEAKER_0] sondern hatte ursprünglich als Ingenieur gearbeitet[SPEAKER_0] in der süddeutschen Autoindustrie,[SPEAKER_0] viele Jahre in der Batterieentwicklung und habe mich[SPEAKER_0] dann aber immer mehr dafür interessiert.[SPEAKER_0] mit dem Endprodukt eigentlich zu tun zu haben.[SPEAKER_0] Also ich fand das halt auch spannend,[SPEAKER_0] gerade mit dem Start der Elektromobilität,[SPEAKER_0] das dann auch in der Praxis mitzuerleben.[SPEAKER_0] Ich hätte damals auch noch ein Masterstudium[SPEAKER_0] berufsbegleitend gemacht,[SPEAKER_0] wo es dann um Elektromobilität ging.[SPEAKER_0] Das war eines der ersten Studiengänge,[SPEAKER_0] wo Elektromobilität ein Thema war.[SPEAKER_0] Und da war das immer noch so ein bisschen,[SPEAKER_0] naja,[SPEAKER_0] ob das alles jetzt wirklich kommt und sich[SPEAKER_0] durchsetzt.[SPEAKER_0] Aber irgendwie gab es schon Bedarf,[SPEAKER_0] sonst hätte man diesen Studiengang nicht aufgelegt.[SPEAKER_0] Das fand ich dann aber auch,[SPEAKER_0] es war so eine Initialzündung zu sagen,[SPEAKER_0] irgendwie das war jetzt,[SPEAKER_0] ich habe super viel gelernt,[SPEAKER_0] jetzt möchte ich das aber irgendwie auch noch[SPEAKER_0] weitertragen und habe dann ganz klassisch mit einem[SPEAKER_0] Blog angefangen,[SPEAKER_0] der jetzt halt seit einigen Jahren inzwischen wieder[SPEAKER_0] brach liegt,[SPEAKER_0] weil ich eben für die Elektroautomobil arbeite.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] aber so hat sich das dann so Stück für Stück[SPEAKER_0] weiterentwickelt.[SPEAKER_0] Also vom Blog gab es dann die ersten Aufträge für[SPEAKER_0] Artikel,[SPEAKER_0] die ich dann auch nebenberuflich geschrieben habe[SPEAKER_0] und irgendwann war auch klar,[SPEAKER_0] jetzt lässt sich das nicht mehr.[SPEAKER_0] So verbinden die Arbeiter als Ingenieur und[SPEAKER_0] gleichzeitig als freier Journalist und habe dann[SPEAKER_0] aber auch von dem Magazin Elektroautomobil,[SPEAKER_0] damals aus Linz,[SPEAKER_0] da ist der Verlag und der Gründungssitz,[SPEAKER_0] ein Angebot bekommen,[SPEAKER_0] hier als Chefredakteur einzusteigen und da habe ich[SPEAKER_0] gesagt,[SPEAKER_0] okay,[SPEAKER_0] das mache ich jetzt,[SPEAKER_0] das macht mir Spaß,[SPEAKER_0] ich bin super interessiert an den Produkten,[SPEAKER_0] an der Entwicklung,[SPEAKER_0] da passiert gerade so viel.[SPEAKER_0] Und das mache ich.[SPEAKER_0] Und seitdem bin ich jetzt seit,[SPEAKER_0] ich glaube,[SPEAKER_0] 2020 als Chefredakteur tätig für das Magazin.[SPEAKER_0] Und seitdem verfolgen wir intensivst die Entwicklung[SPEAKER_0] in der Elektromobilität.[SPEAKER_2] Sehr spannend.[SPEAKER_2] Das ist ein sehr,[SPEAKER_2] sehr spannender Werdegang.[SPEAKER_2] Ich habe mich gerade ein bisschen zurückerinnert.[SPEAKER_2] Ich habe eh mit dem Journalismus gestartet und bin[SPEAKER_2] dann ...[SPEAKER_2] Bin dann da rausgegangen und obwohl ich nicht[SPEAKER_2] Ingenieur bin,[SPEAKER_2] dann in das Thema Elektromobilität gestolpert.[SPEAKER_2] Also wir sind da gerade ein bisschen konträr[SPEAKER_2] unterwegs.[SPEAKER_2] Aber sehr spannend.[SPEAKER_2] Ich glaube,[SPEAKER_2] ein Thema,[SPEAKER_2] das ich heute gerne mit dir ansprechen möchte,[SPEAKER_2] also das wir ansprechen möchten mit dir,[SPEAKER_2] ist ein bisschen die unterschiedliche Wahrnehmung.[SPEAKER_2] Du hast gesagt,[SPEAKER_2] ihr seid in Österreich gegründet.[SPEAKER_2] In Deutschland,[SPEAKER_2] nehme ich an,[SPEAKER_2] wird einer der Hauptmärkte sein.[SPEAKER_2] Wir sind in der Schweiz zu Hause.[SPEAKER_2] Und für uns ist es immer ein bisschen speziell,[SPEAKER_2] wenn wir so über die Grenze schauen,[SPEAKER_2] kriegen wir zum Teil Diskussionen mit.[SPEAKER_2] Manchmal schütteln wir ein bisschen den Kopf dabei[SPEAKER_2] und denken uns,[SPEAKER_2] kann das überhaupt sein?[SPEAKER_2] Also Stichworte H2.[SPEAKER_2] Wasserstoff und aber auch HVO zum Beispiel.[SPEAKER_2] Ist das so?[SPEAKER_2] Wie wird das wahrgenommen bei euch?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] das sind so zwei wichtige Schlagwörter,[SPEAKER_0] die natürlich in der öffentlichen Diskussion viel[SPEAKER_0] auftauchen,[SPEAKER_0] immer wieder hochpoppen.[SPEAKER_0] Vielleicht fangen wir erst mal mit dem Wasserstoff[SPEAKER_0] an,[SPEAKER_0] mit H2.[SPEAKER_0] Die Technologie selber,[SPEAKER_0] also mit Wasserstoff kann man ja vieles machen,[SPEAKER_0] das ist eigentlich eben Grundstoff,[SPEAKER_0] der sicherlich auch,[SPEAKER_0] da bin ich auch überzeugt von,[SPEAKER_0] in der ganzen Energiewende oder bei der[SPEAKER_0] Dekarbonisierung eine große Rolle spielen wird in[SPEAKER_0] irgendeiner Form.[SPEAKER_0] Man kann viel mitmachen,[SPEAKER_0] man kann es ja auch zur Dekarbonisierung von Stahl[SPEAKER_0] nutzen beispielsweise oder von Zement oder Beton,[SPEAKER_0] wenn ich das so richtig verstanden habe.[SPEAKER_0] Aber wir reden natürlich jetzt hier erstmal über[SPEAKER_0] die Nutzung im Fahrzeug.[SPEAKER_0] Und die Technologie selber gibt es ja auch schon[SPEAKER_0] eine ganze Weile.[SPEAKER_0] Schon in den 90er Jahren hat ja Mercedes-Benz[SPEAKER_0] angefangen,[SPEAKER_0] Brennstoffzellenprototypen aufzubauen,[SPEAKER_0] die immer weiter verfeinert,[SPEAKER_0] bis man die auch in einen normalen Pkw reinbekommen[SPEAKER_0] hat.[SPEAKER_0] Also angefangen hat es damals,[SPEAKER_0] vielleicht ein ganz kurzer Schwenk dazu,[SPEAKER_0] mit dem sogenannten NECA 1.[SPEAKER_0] Das war so ein Transport auf Basis von Mercedes MB[SPEAKER_0] 100.[SPEAKER_0] Da war der ganze Laderaum im Prinzip voll mit der[SPEAKER_0] Wasserstofftechnik.[SPEAKER_0] Aber das Ding fuhr schon mal.[SPEAKER_0] Das muss so Anfang der 90er gewesen sein.[SPEAKER_0] Und dann hat man es aber wirklich schnell[SPEAKER_0] verkleinert,[SPEAKER_0] sodass es irgendwann das gesamte System in die A[SPEAKER_0] -Klasse reingepasst hat und zwar noch dieser,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] die ein bisschen Van-mäßig aussieht,[SPEAKER_0] also die erste Generation der A-Klasse und dass[SPEAKER_0] man eigentlich ein vollwertiges Auto hat.[SPEAKER_0] Also grundsätzlich könnte man sagen,[SPEAKER_0] gute Technologie hat auch enorme Sprünge gemacht und[SPEAKER_0] das schon in den 90er Jahren,[SPEAKER_0] in den frühen 2000ern.[SPEAKER_0] Was aber nie so richtig gelungen ist,[SPEAKER_0] ist diese Technologie für den Massenmarkt[SPEAKER_0] vorzubereiten und wirklich günstig zu machen.[SPEAKER_0] Da hat auch Mercedes lange daran geforscht,[SPEAKER_0] aber bis heute gab es eigentlich nie ein Produkt,[SPEAKER_0] das für den Endkunden normal erwerbbar ist.[SPEAKER_0] Und was wir alle gesehen haben,[SPEAKER_0] ist,[SPEAKER_0] wie schnell sich die Batterie elektrische Mobilität[SPEAKER_0] in den letzten Jahren entwickelt hat.[SPEAKER_0] Also spätestens seit Tesla Roadster und Co.[SPEAKER_0] ging es halt einfach ordentlich voran und die[SPEAKER_0] Entwicklungssprünge waren so rasant,[SPEAKER_0] dass ja alle zwei,[SPEAKER_0] drei Jahre plötzlich die Reichweiten sich verdoppelt[SPEAKER_0] haben.[SPEAKER_0] Und diese rasante Weiterentwicklung,[SPEAKER_0] die hat man im Wasserstoffbereich,[SPEAKER_0] in der Brennstoffzellentechnik so nicht gesehen.[SPEAKER_0] Neben der technischen Weiterentwicklung natürlich auch[SPEAKER_0] die Kostenreduzierung,[SPEAKER_0] weshalb wir heute ja auch E-Autos für unter 20[SPEAKER_0] .000 Euro kaufen können und Mittelklassefahrzeuge auch[SPEAKER_0] nicht mehr kosten als ein Fahrzeug mit[SPEAKER_0] Verbrennungsmotor.[SPEAKER_0] Und das sehen wir alles in der[SPEAKER_0] Brennstoffzellentechnologie noch nicht.[SPEAKER_0] Die Koreaner,[SPEAKER_0] allen voran natürlich hier Hyundai oder auch Toyota[SPEAKER_0] mit dem Mirai,[SPEAKER_0] die haben natürlich dann schon auch mal gezeigt,[SPEAKER_0] wir können hier ein Fahrzeug anbieten,[SPEAKER_0] das eine vernünftige Reichweite hat,[SPEAKER_0] das der Kunde normal kaufen kann.[SPEAKER_0] Aber der durchschlagende Erfolg ist bislang[SPEAKER_0] ausgeblieben.[SPEAKER_0] Also die Stückzahl,[SPEAKER_0] wenn man sich das mal anschaut,[SPEAKER_0] was in Deutschland oder auch in Österreich,[SPEAKER_0] da spielt es noch weniger eine Rolle.[SPEAKER_0] aber gerade in Deutschland dann auch wirklich[SPEAKER_0] zugelassen wird.[SPEAKER_0] Das sind einzelne Stückzahlen.[SPEAKER_0] Also das läuft eigentlich so weit unter dem Radar.[SPEAKER_0] Das spielt in der Praxis im Prinzip keine Rolle.[SPEAKER_0] Und da sei auch noch vielleicht zu ergänzen,[SPEAKER_0] dass man mit den Fahrzeugen,[SPEAKER_0] also die beiden Autos,[SPEAKER_0] die ich heute mit Brennstoffzelle kaufen kann,[SPEAKER_0] das ist halt der Hyundai Nexo,[SPEAKER_0] der jetzt auch nochmal ein Update bekommt oder eine[SPEAKER_0] neue Generation und der Toyota Mirai.[SPEAKER_0] Damit verdienen die Hersteller kein Geld,[SPEAKER_0] die legen da noch richtig drauf mit dem verkauften[SPEAKER_0] Exemplar.[SPEAKER_0] War sicherlich am Anfang von der batterieelektrischen[SPEAKER_0] Mobilität auch so,[SPEAKER_0] dass die Hersteller teilweise ordentlich draufgelegt[SPEAKER_0] haben bei den ersten Fahrzeugen,[SPEAKER_0] aber ist mittlerweile natürlich nicht so.[SPEAKER_0] Jetzt versucht man selbstverständlich damit Geld zu[SPEAKER_0] verdienen und bei den hohen Stückzahlen muss man[SPEAKER_0] das auch,[SPEAKER_0] sonst schaufelt man sich damit ja das eigene Grab.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] und das war jetzt erstmal so ein bisschen der[SPEAKER_0] Blick zurück.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] was in Deutschland immer noch so sehr wichtig ist,[SPEAKER_0] man will irgendwo unbedingt dieses Fahrerlebnis wie[SPEAKER_0] beim Dieselmotor beibehalten.[SPEAKER_0] Also ich möchte halt mit 200 über die Autobahn[SPEAKER_0] brettern.[SPEAKER_0] Ich will damit 600 Kilometer am Stück zurücklegen[SPEAKER_0] und das Tanken soll nicht länger als drei,[SPEAKER_0] vier,[SPEAKER_0] fünf Minuten dauern.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] das ist in vielen Köpfen drin.[SPEAKER_0] Das ist auch verständlich,[SPEAKER_0] das ist gelernt.[SPEAKER_0] Man fährt halt seinen Passat Diesel und man kennt[SPEAKER_0] die Technik.[SPEAKER_0] Man hat das jetzt jahrzehntelang so gemacht.[SPEAKER_0] Die Technik ist ja auch extrem ausgereift im Großen[SPEAKER_0] und Ganzen.[SPEAKER_0] Als Nutzer kenne ich das,[SPEAKER_0] was ich da tue.[SPEAKER_0] Und da kommt natürlich so ein Wasserstofffahrzeug am[SPEAKER_0] ehesten zumindest mal gedanklich dran.[SPEAKER_0] Wenn man sich natürlich dann wiederum anschaut,[SPEAKER_0] wie es jetzt in der Praxis aussieht.[SPEAKER_0] Also ich habe halt nur eine sehr,[SPEAKER_0] sehr geringe Fahrzeugauswahl.[SPEAKER_0] Es gibt kaum Tankstellen,[SPEAKER_0] die werden sogar zurückgebaut.[SPEAKER_0] Also es werden eher weniger als mehr.[SPEAKER_0] Und dann ist natürlich noch null praxistauglich.[SPEAKER_0] Und gerade wenn ich jetzt noch anschaue,[SPEAKER_0] wie sich dann die Batterieautos in der Zeit[SPEAKER_0] entwickelt haben,[SPEAKER_0] dass wir heute Autos haben,[SPEAKER_0] die in 20 Minuten laden können,[SPEAKER_0] durchaus auch zum bezahlbaren Preis die Fahrzeuge[SPEAKER_0] angeschafft werden können.[SPEAKER_0] ich inzwischen überall Schnelllader an den Autobahnen[SPEAKER_0] finde,[SPEAKER_0] dann kann ich dieses Erlebnis eigentlich heute schon[SPEAKER_0] haben.[SPEAKER_0] Natürlich nicht mit fünf Minuten tanken,[SPEAKER_0] aber halt dann dafür mit anderen Vorteilen.[SPEAKER_0] Ich glaube,[SPEAKER_0] die Zuhörerinnen und Zuhörer wissen das auch,[SPEAKER_0] dass ich natürlich zu Hause laden kann,[SPEAKER_0] was mit Wasserstoff halt auf absehbare Zeit nicht[SPEAKER_0] gehen wird,[SPEAKER_0] dass ich zu Hause meinen Wasserstofftank füllen kann[SPEAKER_0] und idealerweise dann,[SPEAKER_0] wenn ich die Chance habe,[SPEAKER_0] noch mit der eigenen Sonnenenergie.[SPEAKER_0] Oder vielleicht,[SPEAKER_0] wenn ich die Möglichkeit habe,[SPEAKER_0] dynamischen Stromtarif zu nutzen,[SPEAKER_0] zu besonders günstigen Preisen.[SPEAKER_0] Das wird bei Wasserstoff auf absehbare Zeit nicht[SPEAKER_0] möglich sein.[SPEAKER_1] Was da vielleicht auch noch dazu kommt,[SPEAKER_1] ist,[SPEAKER_1] du hast es so leicht angetönt,[SPEAKER_1] wo kann ich denn überhaupt Wasserstoff tanken?[SPEAKER_1] Ich denke,[SPEAKER_1] korrigiere mich,[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] wenn ich falsch liege,[SPEAKER_1] ich glaube,[SPEAKER_1] in der Schweiz gibt es immer noch für PKWs sieben.[SPEAKER_1] Also ich habe das irgendwie im Kopf,[SPEAKER_1] sieben Wasserstofftankstellen.[SPEAKER_1] Und da muss ich auch sagen,[SPEAKER_1] dass der Ausbau vom ganzen Netz für Ladestationen[SPEAKER_1] ist natürlich wesentlich einfacher.[SPEAKER_1] Wir haben mittlerweile,[SPEAKER_1] ich glaube,[SPEAKER_1] wenn nicht überall,[SPEAKER_1] fast überall Stromleitungen,[SPEAKER_1] die man dann irgendwie anschließen kann,[SPEAKER_1] eben eine Ladestation da anschließen kann.[SPEAKER_1] Und das ist viel einfacher auch,[SPEAKER_1] praktischer,[SPEAKER_1] kostengünstiger und so weiter,[SPEAKER_1] als die ganze Lieferkette auch schon vom[SPEAKER_1] Wasserstoff.[SPEAKER_1] Das ist ja unglaublich,[SPEAKER_1] also wie soll ich sagen,[SPEAKER_1] also für mich natürlich auch uneffizient,[SPEAKER_1] also die ganze Herstellung vom Wasserstoff und so[SPEAKER_1] weiter.[SPEAKER_1] Da geht viel Energie verloren.[SPEAKER_1] Beim Strom geht immer wieder mal ein bisschen was[SPEAKER_1] verloren.[SPEAKER_1] Aber eben auch vom Praktischen,[SPEAKER_1] wie du gesagt hast.[SPEAKER_1] Wo kann ich denn überhaupt sowas tanken?[SPEAKER_1] Wie sieht das da in Deutschland aus?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ich habe mir jetzt hier gerade parallel nochmal die[SPEAKER_0] Wasserstoff-Tankstellenkarte aufgemacht.[SPEAKER_0] Die kann man sich auf h2mobility.com,[SPEAKER_0] ist es glaube ich,[SPEAKER_0] oder einfach h2mobility googeln.[SPEAKER_0] Genau,[SPEAKER_0] h2-mobility.de.[SPEAKER_0] Da kann man sich die Tankstellenkarte von[SPEAKER_0] Deutschland einblenden.[SPEAKER_0] Und da sieht man so einzelne grüne Punkte in[SPEAKER_0] Deutschland verteilt.[SPEAKER_0] Ich bin jetzt hier im Stuttgarter Raum,[SPEAKER_0] da gibt es zwei Tankstellen in der Nähe.[SPEAKER_0] Die eine am Flughafen,[SPEAKER_0] die ist auch sehr bekannt,[SPEAKER_0] die auch schon viel genutzt wird.[SPEAKER_0] Aber klar,[SPEAKER_0] wenn ich das mal dann matche mit einer[SPEAKER_0] Ladesäulenkarte und ich nehme mir nur die High[SPEAKER_0] -Power-Charger raus,[SPEAKER_0] dann ist natürlich,[SPEAKER_0] dass Deutschland im Prinzip ...[SPEAKER_0] Mehr oder weniger komplett bedeckt.[SPEAKER_0] Es gibt immer noch weiße Flecken,[SPEAKER_0] gerade im ländlichen Raum.[SPEAKER_0] Das darf man nicht verschweigen.[SPEAKER_0] Aber wenn ich jetzt so die Hauptverkehrsaktien alle[SPEAKER_0] anschaue,[SPEAKER_0] die Autobahn,[SPEAKER_0] dann gibt es da überall Lader.[SPEAKER_0] Bei Wasserstoff sieht es anders aus.[SPEAKER_0] Deutschland ist in sich,[SPEAKER_0] gerade bezogen auf die Fläche,[SPEAKER_0] eigentlich führend,[SPEAKER_0] was Wasserstofftankstellen angeht.[SPEAKER_0] Also in kein anderem Land wird man da mehr in[SPEAKER_0] dieser Konzentration finden.[SPEAKER_0] Und trotzdem ist das Netz sehr,[SPEAKER_0] sehr dünn.[SPEAKER_0] Man muss schon,[SPEAKER_0] wenn man ein Wasserstofffahrzeug hat,[SPEAKER_0] da sehr genau planen.[SPEAKER_0] Man muss eine Tankstelle in der Nähe haben und die[SPEAKER_0] ist im Zweifel in der Nähe,[SPEAKER_0] heißt 50 Kilometer in der Nähe und nicht irgendwie[SPEAKER_0] am nächsten Ort.[SPEAKER_0] Und natürlich sich dann auch mal sehr gut Gedanken[SPEAKER_0] machen,[SPEAKER_0] wo tanke ich denn unterwegs auf,[SPEAKER_0] gerade weil jetzt eben auch einzelne Zapfsäulen[SPEAKER_0] abgeschaltet werden,[SPEAKER_0] weil die Förderung ausgelaufen ist,[SPEAKER_0] weil sie sich nie gerechnet haben,[SPEAKER_0] tun sich keine Tankstelle im Prinzip,[SPEAKER_0] also sie rechnen sich alle nicht.[SPEAKER_0] Und gerade wenn ich dann Richtung Ostdeutschland[SPEAKER_0] gucke,[SPEAKER_0] da sieht es dann halt sehr dünn aus.[SPEAKER_0] Also da habe ich noch Berlin,[SPEAKER_0] da sind gerade,[SPEAKER_0] wenn ich das hier richtig sehe,[SPEAKER_0] vier Stück,[SPEAKER_0] gibt es vier Tankstellen,[SPEAKER_0] davon sind zwei auf Rot,[SPEAKER_0] das heißt,[SPEAKER_0] die sind defekt oder wie auch immer.[SPEAKER_0] Dann habe ich noch zwei zur Verfügung für einen[SPEAKER_0] Ballungsraum mit irgendwie 5 Millionen Einwohnern[SPEAKER_0] oder 4,[SPEAKER_0] irgendwas Millionen Einwohnern.[SPEAKER_0] Das ist natürlich ein bisschen dünn.[SPEAKER_0] Also das mag dann vielleicht noch für einen[SPEAKER_0] Taxifahrer funktionieren,[SPEAKER_0] der dann immer weiß,[SPEAKER_0] einmal am Tag komme ich da vorbei oder alle paar[SPEAKER_0] Tage und tanke da.[SPEAKER_0] Aber in der Praxis spielt das wirklich keine Rolle.[SPEAKER_0] Und ich sehe das auch nicht,[SPEAKER_0] dass es jetzt gerade in Richtung Pkw eine große[SPEAKER_0] Rolle spielen wird.[SPEAKER_0] Es gibt allerdings auch Stimmen,[SPEAKER_0] die natürlich anderes behaupten.[SPEAKER_2] Aber das erscheint mir gerade so ein bisschen,[SPEAKER_2] dass unser Eindruck,[SPEAKER_2] dass mehr Wunsch dahinter steckt.[SPEAKER_2] Du hast es angesprochen.[SPEAKER_2] der Wunsch nach dem Fahrgefühl,[SPEAKER_2] der Reichweite,[SPEAKER_2] dem Tankverhalten wie bisher,[SPEAKER_2] dass das mehr im Vordergrund steht,[SPEAKER_2] wie die Realität dann auch abgebildet ist.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] absolut.[SPEAKER_0] Also ich glaube,[SPEAKER_0] es sorgt natürlich auch immer,[SPEAKER_0] wenn ich sage,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] Wasserstoff ist das nächste große Ding.[SPEAKER_0] Das ist so wie vielleicht HV0 hattest du oder HVO[SPEAKER_0] besser gesagt,[SPEAKER_0] genau,[SPEAKER_0] hattest du auch angesprochen.[SPEAKER_0] Das ist natürlich so wie alle anderen Technologien,[SPEAKER_0] E-Fuels und Co.[SPEAKER_0] immer so ein bisschen so eine Karotte,[SPEAKER_0] die ich vor die Nase halte und sage,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] das kommt jetzt und jetzt in Kürze,[SPEAKER_0] du kannst den Diesel oder deinen Verbrenner[SPEAKER_0] weiterfahren,[SPEAKER_0] dann tanken wir alle HVO,[SPEAKER_0] gerade mit dem Diesel und dann ist der sauber und[SPEAKER_0] du musst nichts ändern.[SPEAKER_0] Das sind natürlich immer Versprechungen,[SPEAKER_0] die auch durchaus verfangen und wo ich natürlich[SPEAKER_0] auch als Kunde berechtigterweise sage,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] das ist doch super,[SPEAKER_0] das ist eine saubere Technologie und hat eigentlich[SPEAKER_0] kaum Nachteile auf den ersten Blick.[SPEAKER_0] Warum soll ich die nicht nutzen?[SPEAKER_0] Das ist doch okay.[SPEAKER_0] Und dann brauche ich mir jetzt auch kein E-Auto[SPEAKER_0] anschaffen und mich damit auch nicht weiter[SPEAKER_0] auseinandersetzen.[SPEAKER_0] Das sind natürlich immer Verzögerungseffekte,[SPEAKER_0] die was versprechen,[SPEAKER_0] was dann vielleicht nie eingelöst wird.[SPEAKER_0] Und natürlich diese ganze Antriebswende weiter[SPEAKER_0] verzögern und am Ende dafür sorgen,[SPEAKER_0] dass dann vielleicht doch das in ein Elektroauto[SPEAKER_0] nicht gekauft wird,[SPEAKER_0] was vielleicht ansonsten für den Kunden auch schon[SPEAKER_0] gepasst hätte.[SPEAKER_2] Ich finde es auch ganz spannend,[SPEAKER_2] wenn ich so ein bisschen auf dein Magazin schaue,[SPEAKER_2] auf euer Magazin schaue.[SPEAKER_2] Und dann stelle ich mir jetzt auch gerade vor,[SPEAKER_2] also da hat es unendlich viele Themen,[SPEAKER_2] mit Fahrzeugen,[SPEAKER_2] mit Ladeinfrastruktur,[SPEAKER_2] wir haben vor kurzem E-Mobilität in der[SPEAKER_2] Landwirtschaft behandelt,[SPEAKER_2] auch ein unheimlich spannendes Thema.[SPEAKER_2] Und wenn ich jetzt mir vorstellen müsste,[SPEAKER_2] ein Magazin zu machen,[SPEAKER_2] wo ich nur Wasserstoff behandle,[SPEAKER_2] und wir reden unheimlich viel über Wasserstoff jetzt[SPEAKER_2] gerade dafür,[SPEAKER_2] dass wir den Chefredakteur von Elektroautomobil da[SPEAKER_2] haben.[SPEAKER_2] Aber dann würde das schon ein relativ dünnes[SPEAKER_2] Magazin und ich müsste recht suchen.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] absolut.[SPEAKER_0] Also es gibt natürlich auch Fachmagazine,[SPEAKER_0] die sich mit der Wasserstofftechnik allgemein[SPEAKER_0] auseinandersetzen.[SPEAKER_0] Aber das ist natürlich dann sehr spezifisch und hat[SPEAKER_0] auch als Zielgruppe dann wirklich Unternehmen,[SPEAKER_0] die daran arbeiten,[SPEAKER_0] Ingenieure.[SPEAKER_0] Das ist auch völlig okay,[SPEAKER_0] weil wie gesagt,[SPEAKER_0] die Brennstoff- und Wasserstofftechnik,[SPEAKER_0] die Brennstoffzellen,[SPEAKER_0] Wasserstoff wird eine Rolle spielen.[SPEAKER_0] Da bin ich überzeugt.[SPEAKER_0] Die Frage ist nur,[SPEAKER_0] in welchem Rahmen.[SPEAKER_0] Aber klar,[SPEAKER_0] das ist,[SPEAKER_0] wenn wir uns darauf nur fokussieren würden,[SPEAKER_0] wäre es relativ dünn.[SPEAKER_0] Wir selber,[SPEAKER_0] wir behandeln die Brennstoffzelle auch,[SPEAKER_0] also wir schließen die nicht aus.[SPEAKER_0] Wir sagen,[SPEAKER_0] wichtig ist,[SPEAKER_0] das Fahrzeug tankt kein Sprit.[SPEAKER_0] Das ist das Ausschlusskriterium,[SPEAKER_0] sobald es rein elektrisch fährt und sei es mit[SPEAKER_0] Wasserstoff oder Batterieelektrisch,[SPEAKER_0] gucken wir uns das an.[SPEAKER_0] Nur da gibt es halt nicht viel zu berichten[SPEAKER_0] letztendlich.[SPEAKER_0] Also wir haben,[SPEAKER_0] sind jedes Wasserstoffauto bislang irgendwie gefahren,[SPEAKER_0] was man fahren kann.[SPEAKER_0] Wir hatten jetzt auch im letzten Jahr so ein[SPEAKER_0] Wasserstoffspezial,[SPEAKER_0] wo wir dann mal wirklich geschaut haben,[SPEAKER_0] was gibt es denn jetzt für Anwendungen und für[SPEAKER_0] Fahrzeuge und haben dann eine Übersicht auch mit[SPEAKER_0] erstellt.[SPEAKER_0] Und man muss aber schon ganz schön suchen.[SPEAKER_0] Also das war dann schon wirklich sehr detaillierte[SPEAKER_0] Recherche und man muss schon ein bisschen kratzen,[SPEAKER_0] um was zusammenzubekommen.[SPEAKER_0] Was uns bei anderen Themen dann eher ist,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] wir präsentieren ja eine Auswahl von[SPEAKER_0] batterieelektrischen Fahrzeugen,[SPEAKER_0] wo wir uns dann schon wiederum stark einschränken[SPEAKER_0] müssen.[SPEAKER_0] Aber was vielleicht in dem Rahmen interessant war,[SPEAKER_0] dass man gesehen hat,[SPEAKER_0] der Fokus bei Wasserstoff verschiebt sich auch eher[SPEAKER_0] Richtung Schwerlasttransport oder LKW-Bereich.[SPEAKER_0] Busse,[SPEAKER_0] wo tatsächlich Wasserstoff in Deutschland eine gar[SPEAKER_0] nicht mal so unwichtige Rolle spielt.[SPEAKER_0] Also batterieelektrisch ist zwar dominierend,[SPEAKER_0] also in Deutschland dominiert noch der Dieselmotor[SPEAKER_0] bei den Bussen,[SPEAKER_0] aber dann kommen im Prinzip schon die BEV-Busse.[SPEAKER_0] Aber auch Wasserstoff ist hier europaweit gesehen[SPEAKER_0] relativ relevant.[SPEAKER_0] Und das liegt auch daran,[SPEAKER_0] dass gerade in diesem Stadtbusbereich,[SPEAKER_0] da gibt es halt Regionen,[SPEAKER_0] die haben eine recht gute Wasserstoffanbindung,[SPEAKER_0] gerade zum Kölner Raum.[SPEAKER_0] Ich glaube,[SPEAKER_0] die Kölner Verkehrsbetriebe sind so,[SPEAKER_0] die betreiben mit die größte Wasserstoffbusflotte[SPEAKER_0] Europas.[SPEAKER_0] Die haben halt da durch Industrie und Chemiewerke[SPEAKER_0] in der Nähe,[SPEAKER_0] bekommen die relativ gut Wasserstoff,[SPEAKER_0] der damit abfällt.[SPEAKER_0] Und dann kann das auch funktionieren.[SPEAKER_0] Also ich bin immer gespannt,[SPEAKER_0] so die Langzeitkosten,[SPEAKER_0] die sich daraus ergeben.[SPEAKER_0] Es gab auch schon erste Städte,[SPEAKER_0] die haben ihre Wasserstofffahrzeuge mit Kussern[SPEAKER_0] wieder abgegeben,[SPEAKER_0] weil sie gemerkt haben,[SPEAKER_0] das ist einfach,[SPEAKER_0] das rechnet sich nicht.[SPEAKER_0] Die Technik ist nicht so ausgereift.[SPEAKER_0] Die Alternativen werden besser.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] die Alternativen werden besser,[SPEAKER_0] günstiger.[SPEAKER_0] Strom halt zu laden ist dann doch ein bisschen[SPEAKER_0] einfacher,[SPEAKER_0] wobei wenn ich natürlich 100 Busse laden will,[SPEAKER_0] dann muss ich auch schon mir ein bisschen Gedanken[SPEAKER_0] machen,[SPEAKER_0] wie ich die dann alle über Nacht wieder vollgeladen[SPEAKER_0] bekomme.[SPEAKER_0] Also ist auch nicht ganz trivial natürlich,[SPEAKER_0] aber ja,[SPEAKER_0] das entwickelt sich weiter und deswegen wird es[SPEAKER_0] wirklich spannend zu sehen,[SPEAKER_0] ob sich da auch der Bus,[SPEAKER_0] der Wasserstoffbus seinen Marktanteil,[SPEAKER_0] vielleicht sind es irgendwann mal 10,[SPEAKER_0] 15,[SPEAKER_0] 20 Prozent.[SPEAKER_0] auf Dauer halten kann oder ob es immer wieder[SPEAKER_0] runter geht,[SPEAKER_0] ob es noch ansteigt,[SPEAKER_0] das ist schwer zu sagen,[SPEAKER_0] das hängt jetzt sicherlich davon ab,[SPEAKER_0] welche Erfahrung man in den nächsten Jahren dann[SPEAKER_0] mit den Wasserstoffbussen sammeln wird.[SPEAKER_1] Ich habe jetzt hier gerade ein Thema auf der[SPEAKER_1] Zunge,[SPEAKER_1] ich würde vorschlagen,[SPEAKER_1] wir lassen die Busse mal an der Bushaltestelle[SPEAKER_1] stehen und ich habe eben vorher,[SPEAKER_1] hast du auch erwähnt,[SPEAKER_1] mit den Autos und es gibt im Moment zwei,[SPEAKER_1] die mit Wasserstoff fahren,[SPEAKER_1] die bist du bestimmt auch schon mal gefahren,[SPEAKER_1] aber insgesamt,[SPEAKER_1] kann ich mir sehr gut vorstellen,[SPEAKER_1] dass du hunderte von Elektroautos gefahren bist,[SPEAKER_1] auch nur schon von der Natur,[SPEAKER_1] von deinem Job her.[SPEAKER_1] Ich gehe stark davon aus,[SPEAKER_1] dass du privat auch elektrisch fährst.[SPEAKER_1] Und da vielleicht die Frage,[SPEAKER_1] was sind so deine drei,[SPEAKER_1] würde ich mal sagen,[SPEAKER_1] deine drei Favoriten Elektroautos?[SPEAKER_1] Du kannst dich auch sehr,[SPEAKER_1] sehr aus dem Fenster lehnen und sagen,[SPEAKER_1] hey.[SPEAKER_1] Hat überhaupt,[SPEAKER_1] also nichts mit dem zu tun,[SPEAKER_1] was man normalerweise sieht,[SPEAKER_1] sondern da und da habe ich,[SPEAKER_1] keine Ahnung,[SPEAKER_1] ein chinesisches Auto,[SPEAKER_1] ein vietnamesisches Auto mal gefahren.[SPEAKER_1] Was wären,[SPEAKER_1] wenn du jetzt sagen müsstest,[SPEAKER_1] das sind die Top 3 mit einem Grund dahinter,[SPEAKER_1] wieso ist das in meinen Top 3?[SPEAKER_1] Welche Autos wären das?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] das ist eine sehr schöne Frage.[SPEAKER_0] Also ich wurde tatsächlich schon öfter gefragt,[SPEAKER_0] was so mein Lieblings-E-Autos oder welches würdest[SPEAKER_0] du dir holen,[SPEAKER_0] wenn jetzt Geld keine Rolle spielt.[SPEAKER_0] Und dann bin ich immer so ein bisschen unschlüssig[SPEAKER_0] tatsächlich,[SPEAKER_0] weil es kommt immer so ein bisschen drauf an.[SPEAKER_0] Aber Top 3 finde ich gut,[SPEAKER_0] da muss man sich nicht ganz so gut,[SPEAKER_0] ganz so detailliert festlegen.[SPEAKER_0] Also was auf jeden Fall vorne dabei wäre in den[SPEAKER_0] Top 3,[SPEAKER_0] wäre der neue Renault 5.[SPEAKER_0] Einfach,[SPEAKER_0] ich finde den vom Styling super,[SPEAKER_0] also er sieht einfach super sympathisch aus.[SPEAKER_0] Ich finde,[SPEAKER_0] der ist auch schön kompakt.[SPEAKER_0] Ich mag eigentlich auch so kleine Autos,[SPEAKER_0] weil es einfach auch total praktisch ist,[SPEAKER_0] damit den Alltag zu bewältigen,[SPEAKER_0] wenn man nicht immer irgendwie ein großes SUV in[SPEAKER_0] irgendwelche kleinen Parklücken manövrieren muss.[SPEAKER_0] Der fuhr sich sehr gut.[SPEAKER_0] Also bislang hatten wir noch nicht die Möglichkeit,[SPEAKER_0] den ausführlich zu testen.[SPEAKER_0] Ich war aber bei der Fahrveranstaltung dabei.[SPEAKER_0] Und da hat er einfach super Spaß gemacht.[SPEAKER_0] Die Reaktion,[SPEAKER_0] das war in Frankreich,[SPEAKER_0] da waren die Reaktionen vielleicht noch mal ein[SPEAKER_0] bisschen emotionaler als jetzt in Deutschland.[SPEAKER_0] Aber das war unglaublich,[SPEAKER_0] wie viele Leute da immer geguckt haben,[SPEAKER_0] den Daumen hochgereckt haben,[SPEAKER_0] sich gefreut haben.[SPEAKER_0] Das habe ich noch nie in keinem Fahrzeug erlebt,[SPEAKER_0] wie in dem Renault 5.[SPEAKER_0] Und ja,[SPEAKER_0] wie gesagt,[SPEAKER_0] ich finde einfach die Optik ist super.[SPEAKER_0] Das ist einfach ein richtig schöner Kleinwagen.[SPEAKER_0] Der ist auch ansonsten gut gemacht.[SPEAKER_0] Ein bisschen eng,[SPEAKER_0] aber das finde ich beim Kleinwagen ist das okay.[SPEAKER_0] Er ist eher ...[SPEAKER_0] kompakter geworden als größer.[SPEAKER_0] Also ein bisschen so ein Gegentrend,[SPEAKER_0] weil die Autos ja immer alle wachsen und wachsen.[SPEAKER_0] Finde ich sympathisch.[SPEAKER_0] Der Preis ist auch angemessen.[SPEAKER_0] Der wird in Europa gebaut.[SPEAKER_0] Also es sind,[SPEAKER_0] finde ich,[SPEAKER_0] gute Gründe,[SPEAKER_0] die für das Auto sprechen.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ein zweites Auto,[SPEAKER_0] was ich auch letztes Jahr fahren durfte,[SPEAKER_0] das hat es auch auf dem Cover geschafft von[SPEAKER_0] unserer ersten Ausgabe in diesem Jahr.[SPEAKER_0] Das war der MG Cybuster.[SPEAKER_0] Das ist so ein Roadster von MG,[SPEAKER_0] die ja eigentlich mit Roadster bekannt geworden[SPEAKER_0] sind.[SPEAKER_0] Heute gehört die Marke zum SAIC-Konzern in China.[SPEAKER_0] Das Fahrzeug wurde auch in China gebaut.[SPEAKER_0] Aber es wurde in Großbritannien,[SPEAKER_0] also in England,[SPEAKER_0] gestylt.[SPEAKER_0] Und das sieht man auch,[SPEAKER_0] dass er einfach richtig cool aussieht.[SPEAKER_0] Und da fasziniert mich einfach,[SPEAKER_0] dass es jetzt ein ...[SPEAKER_0] eigentlich gerade ausgerechnet ein chinesischer[SPEAKER_0] Hersteller ist,[SPEAKER_0] der sagt,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] so klassischen Roadstar,[SPEAKER_0] das ist eigentlich so ein typisch europäisches,[SPEAKER_0] vielleicht noch japanisches Konzept.[SPEAKER_0] Das kommt jetzt aber halt aus China und irgendwie[SPEAKER_0] gibt es da keine richtigen Alternativen zu heute.[SPEAKER_0] Also wenn ich da mich ein bisschen umschaue,[SPEAKER_0] dann bin ich vielleicht noch bei einem Maserati[SPEAKER_0] Gran Cabrio,[SPEAKER_0] aber das kostet dann halt gleich irgendwie 200.000[SPEAKER_0] Euro Aufpreis.[SPEAKER_0] Das ist eine andere Liga.[SPEAKER_0] Und der MG Cyberstar,[SPEAKER_0] der ist zumindest mal noch mit Ja,[SPEAKER_0] der ist noch in Reichweite mit so einem,[SPEAKER_0] irgendwas um die 60.000,[SPEAKER_0] 70.000 Euro.[SPEAKER_0] Ist nicht völlig unrealistisch.[SPEAKER_0] Und der ist gut gemacht,[SPEAKER_0] der macht Spaß,[SPEAKER_0] der hat so ein bisschen seine kleinen,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] Macken,[SPEAKER_0] sage ich jetzt mal.[SPEAKER_0] Aber bei einem Roadster verzeiht man,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] auch ein bisschen mehr,[SPEAKER_0] als wenn das jetzt so ein Alltags,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] Kompaktwagen oder so ist.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] also der wäre,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] auch dabei in meiner Dream Garage.[SPEAKER_0] Und als drittes,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] schwer zu sagen.[SPEAKER_0] Aber da könnte ich mir durchaus noch den Porsche[SPEAKER_0] Taycan vorstellen,[SPEAKER_0] weil ich finde das einfach einerseits,[SPEAKER_0] der sieht ja cool aus,[SPEAKER_0] der war Vorreiter mit der 800 Volt Technologie,[SPEAKER_0] lädt schnell,[SPEAKER_0] hat eine super Effizienz,[SPEAKER_0] auch wenn man zügig fährt.[SPEAKER_0] doch irgendwie ganz angenehm,[SPEAKER_0] wenn man mit dem Porsche dann auch schneller fahren[SPEAKER_0] kann auf einer Autobahn,[SPEAKER_0] ohne dass dann gleich der Verbrauch super[SPEAKER_0] explodiert.[SPEAKER_0] Und das hat Porsche da gut hinbekommen.[SPEAKER_0] Und das wäre vielleicht so das perfekte[SPEAKER_0] Langstreckengefährt für eine deutsche Autobahn,[SPEAKER_0] wäre der Porsche Taycan.[SPEAKER_0] Und das müsste dann auch nicht unbedingt hier der[SPEAKER_0] Turbo sonst was sein,[SPEAKER_0] sondern auch einfach schon das Basismodell fand ich[SPEAKER_0] da überraschend gut und hat eigentlich schon vieles[SPEAKER_0] gekonnt,[SPEAKER_0] was man sich von so einem Auto erwartet.[SPEAKER_0] Nur da ist natürlich der Preis,[SPEAKER_0] der ist Habe ich bei dem Auto,[SPEAKER_0] ja.[SPEAKER_1] Also ich würde sagen,[SPEAKER_1] dann haben wir einen Chinesen im Top 3,[SPEAKER_1] einen Franzosen im Top 3 und einen Deutschen im[SPEAKER_1] Top 3.[SPEAKER_1] Das ist ziemlich international.[SPEAKER_1] Also das gibt,[SPEAKER_1] glaube ich,[SPEAKER_1] auch ein sehr gutes Bild,[SPEAKER_1] wie die Automobilbranche jetzt aufgestellt ist.[SPEAKER_1] Also da sind zwei klassische Autonationen mit dabei.[SPEAKER_1] Und eine im Top 3 von jemandem,[SPEAKER_1] der sich sehr gut mit Elektroautos auskennt,[SPEAKER_1] kommt aus China.[SPEAKER_1] Also da haben wir schon ein paar Mal berichtet.[SPEAKER_1] Die,[SPEAKER_1] die sagen,[SPEAKER_1] ja,[SPEAKER_1] made in China ist Billigware.[SPEAKER_1] Habt ihr auch gerade gehört.[SPEAKER_1] Also im Top 3 von Markus ist ein Chinese dabei.[SPEAKER_1] Der sieht zwar englisch aus,[SPEAKER_1] aber die Genetik ist definitiv oder die inneren[SPEAKER_1] Werte,[SPEAKER_1] sage ich mal,[SPEAKER_1] sind Chinesen.[SPEAKER_1] Markus.[SPEAKER_1] Ganz,[SPEAKER_1] ganz kurz,[SPEAKER_1] wenn du ein Mythos von dem,[SPEAKER_1] was ihr als Statistiken habt,[SPEAKER_1] von dem Ganzen,[SPEAKER_1] was ihr da publiziert,[SPEAKER_1] ich nehme an,[SPEAKER_1] ihr kriegt auch Feedback von Lesern und so weiter[SPEAKER_1] und so fort.[SPEAKER_1] Was wäre das Mythos oder der oder das?[SPEAKER_1] Der Mythos.[SPEAKER_1] Der Mythos Nummer 1.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] das ist eine gute Frage.[SPEAKER_0] Ich sage mal,[SPEAKER_0] unsere Leser sind schon ziemlich aufgeklärt.[SPEAKER_0] Jetzt könnte man sagen,[SPEAKER_0] weil sie unser Magazin lesen,[SPEAKER_0] aber ich würde vielleicht auch andersrum mal[SPEAKER_0] formulieren,[SPEAKER_0] die Leute,[SPEAKER_0] die unser Magazin lesen,[SPEAKER_0] sind ja auch interessiert daran,[SPEAKER_0] an der Elektromobilität,[SPEAKER_0] haben ihre Erfahrungen oder wollen sich darüber[SPEAKER_0] informieren.[SPEAKER_0] Und ja,[SPEAKER_0] was ist so der Mythos Nummer eins,[SPEAKER_0] den man da immer so bekommt?[SPEAKER_0] Also ich glaube immer noch das Standardding,[SPEAKER_0] was ...[SPEAKER_0] Was ich so mitbekomme,[SPEAKER_0] das sind dann aber eher aus Gesprächen oder[SPEAKER_0] Kommentaren von Leuten,[SPEAKER_0] die sich noch nicht für Elektromobilität[SPEAKER_0] interessieren oder dem vielleicht auch ablehnt[SPEAKER_0] gegenüberstehen,[SPEAKER_0] ist,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] immer noch das ganze Thema Laden.[SPEAKER_0] Also man hört immer noch unfassbar häufig,[SPEAKER_0] was man vielleicht gar nicht so glauben kann,[SPEAKER_0] aber es ist dann anscheinend doch noch so in den[SPEAKER_0] Köpfen drin,[SPEAKER_0] dass die Autos einfach immer stundenlang laden,[SPEAKER_0] weil da halt noch gar nicht das Bewusstsein ist,[SPEAKER_0] dass es Unterschiede zwischen Wechselstrom und[SPEAKER_0] Gleichstromladung gibt,[SPEAKER_0] dass es Schnelllader gibt.[SPEAKER_0] Und dass wir inzwischen bei einer halben Stunde so[SPEAKER_0] als Standardwert für eine Schnellladezeit ja[SPEAKER_0] angekommen sind,[SPEAKER_0] das ist ja auch schon jetzt nichts Neues.[SPEAKER_0] Und trotzdem bekommt man immer noch sehr häufig zu[SPEAKER_0] hören,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] dann musste er da stundenlang an den Ladestationen[SPEAKER_0] verbringen.[SPEAKER_0] Und ich weiß nicht,[SPEAKER_0] wo das herkommt,[SPEAKER_0] ob die Leute einfach AC und DC verwechseln oder ob[SPEAKER_0] sie immer glauben,[SPEAKER_0] man muss auf 100 Prozent laden und dann steht man[SPEAKER_0] natürlich vielleicht auch mal anderthalb Stunden.[SPEAKER_0] Aber das scheint immer noch so sehr in den Köpfen[SPEAKER_0] drin zu sein,[SPEAKER_0] was mich.[SPEAKER_0] komplett überrascht,[SPEAKER_0] aber ich glaube,[SPEAKER_0] da ist noch sehr,[SPEAKER_0] sehr viel Aufklärungsarbeit zu tun.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] das ist ein Thema,[SPEAKER_2] da haben wir auch vor kurzem in der Folge darüber[SPEAKER_2] gesprochen,[SPEAKER_2] die Unterschiede zwischen AC,[SPEAKER_2] DC und so weiter.[SPEAKER_2] Und da gibt es sehr viele Missverständnisse und wir[SPEAKER_2] sind beides nicht Ingenieure.[SPEAKER_2] Wir haben uns da auch schon mal von einem[SPEAKER_2] Ingenieur aufklären lassen,[SPEAKER_2] was wir so alles als falsch sagen.[SPEAKER_2] Deswegen gehe ich da gar nicht so in die Tiefe.[SPEAKER_2] Wenn du so einen Wunsch hättest an die nächste[SPEAKER_2] Entwicklungsstufe,[SPEAKER_2] mit Blick auf den Dachraum,[SPEAKER_2] also Deutschland,[SPEAKER_2] Österreich,[SPEAKER_2] Schweiz,[SPEAKER_2] Thema Elektromobilität logischerweise.[SPEAKER_2] Was wäre so dein Wunsch?[SPEAKER_2] Was sollte sich ändern?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ich glaube,[SPEAKER_0] so eines der größten Hemmschuhe ist derzeit die[SPEAKER_0] Preispolitik und auch die Preistransparenz.[SPEAKER_0] Das war schon mal besser,[SPEAKER_0] dass man mit einem einfachen Ladevertrag im Prinzip[SPEAKER_0] überall zu einem erwartbaren Preis laden konnte.[SPEAKER_0] Das ist durch die ganzen Roaming-Gebühren und[SPEAKER_0] Netzwerke und wie auch immer alles ein bisschen[SPEAKER_0] undurchsichtig geworden.[SPEAKER_0] Und heute ist es tatsächlich schwer,[SPEAKER_0] da eine kompakte Antwort drauf zu geben,[SPEAKER_0] wenn mich einer fragt,[SPEAKER_0] ich habe ein E-Auto,[SPEAKER_0] ich kann nicht zu Hause laden.[SPEAKER_0] Was hole ich mir für eine Ladekarte oder wie soll[SPEAKER_0] ich das machen?[SPEAKER_0] Da kann man keine kurze Antwort aktuell geben und[SPEAKER_0] das sollte so nicht sein.[SPEAKER_0] Es sollte eine kurze Antwort darauf geben.[SPEAKER_0] Und ich würde mir wünschen,[SPEAKER_0] dass das im gesamten Dachraum möglichst transparent[SPEAKER_0] wird.[SPEAKER_0] Habt die Hoffnung,[SPEAKER_0] dass das Ad-Hoc-Laden hier einfach eine große[SPEAKER_0] Rolle spielt mit Kreditkarte,[SPEAKER_0] wo man dann,[SPEAKER_0] egal was man macht,[SPEAKER_0] man hält die Kreditkarte ran und man zahlt einen[SPEAKER_0] akzeptablen Preis.[SPEAKER_0] Ähnlich wie man es auch heute von einer Tankstelle[SPEAKER_0] kennt.[SPEAKER_0] Klar,[SPEAKER_0] da gibt es auch Schwankungen,[SPEAKER_0] aber die liegen nicht bei Faktor 3 oder 4.[SPEAKER_0] Also es ist jetzt nicht,[SPEAKER_0] ich kann eine günstige ...[SPEAKER_0] Freie Tankstelle wählen und da kostet der Sprit,[SPEAKER_0] ich weiß gar nicht,[SPEAKER_0] was er kostet,[SPEAKER_0] sagen wir 1,80 Euro der Liter und dann tanke ich[SPEAKER_0] vielleicht mal eine Autobahn und koste 2,50 Euro.[SPEAKER_0] So,[SPEAKER_0] da habe ich vielleicht 50 Prozent Schwankungsbreite[SPEAKER_0] und das ist schon extrem,[SPEAKER_0] aber beim Strom reden wir teilweise über Faktor 3,[SPEAKER_0] Faktor 4 manchmal sogar und das ist ja völlig[SPEAKER_0] irre,[SPEAKER_0] dass es so unterschiedlich ist.[SPEAKER_0] Wenn sich der Kunde darauf verlassen kann,[SPEAKER_0] egal wo er jetzt lädt und klar,[SPEAKER_0] der eine ist mal 5 Cent teurer und der andere ist[SPEAKER_0] 5 Cent billiger und vielleicht gibt es auch[SPEAKER_0] irgendwo Sonderangebote oder irgendwie eben diese[SPEAKER_0] Abos,[SPEAKER_0] wo ich mir für einen Monat einen Sondertarif buchen[SPEAKER_0] kann,[SPEAKER_0] der dann besonders günstig ist.[SPEAKER_0] Das ist alles fein und gut,[SPEAKER_0] aber ich glaube,[SPEAKER_0] so diese Basisversorgung,[SPEAKER_0] die muss zu einem akzeptablen Preis und[SPEAKER_0] transparenten Preis passieren und das ist gerade[SPEAKER_0] unheimlich schwierig.[SPEAKER_0] Und auch in Österreich,[SPEAKER_0] wo auch immer noch sehr diese zeitbasierte[SPEAKER_0] Abrechnung verbreitet ist,[SPEAKER_0] die jetzt langsam abgelöst wird durch Kilowattstunden[SPEAKER_0] basierte Abrechnung,[SPEAKER_0] das ist ja noch verrückter.[SPEAKER_0] Da muss man im Prinzip im Taschenrechner daneben[SPEAKER_0] stehen und sich ausrechnen.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] okay,[SPEAKER_0] ich lade jetzt hier ungefähr drei Stunden und mit[SPEAKER_0] ungefähr 11 kW.[SPEAKER_0] Das muss erst mal der Kunde wissen,[SPEAKER_0] was er überhaupt hat.[SPEAKER_0] Viele wissen gar nicht,[SPEAKER_0] was sie jetzt da für einen Bordlader drin haben so[SPEAKER_0] genau.[SPEAKER_0] Aber das ist eine 22-KW-Ladesäule,[SPEAKER_0] das heißt,[SPEAKER_0] die ist ein bisschen teurer als 11,[SPEAKER_0] obwohl ich nur 11 ziehen kann.[SPEAKER_0] Das ist alles schwer so kompliziert,[SPEAKER_0] das blickt niemand mehr.[SPEAKER_0] Und das ist,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] ein riesiges Hindernis.[SPEAKER_0] Und natürlich fangen die Leute dann irgendwann an[SPEAKER_0] zu sagen,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] sorry,[SPEAKER_0] ich habe keine Lust mehr darauf,[SPEAKER_0] mich da durchzuarbeiten,[SPEAKER_0] ich bleibe jetzt doch beim Verbrennen.[SPEAKER_2] Genau,[SPEAKER_2] da weiß ich,[SPEAKER_2] da tanke ich einfach und dann zahle ich das,[SPEAKER_2] was angeschrieben ist.[SPEAKER_2] Wir haben übrigens in der Schweiz ein System,[SPEAKER_2] also wir ...[SPEAKER_2] Wir haben eigentlich eine Preisanschreibepflicht.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] da war gerade anfangs mit dem Aufkommen der[SPEAKER_2] Ladestation durchaus eine Challenge,[SPEAKER_2] weil eigentlich die Betreiber anschreiben müssten,[SPEAKER_2] was kostet die Kilowattstunde oder was kostet das[SPEAKER_2] Laden.[SPEAKER_2] Und die dann vor der Herausforderung standen,[SPEAKER_2] dass sie gesagt haben,[SPEAKER_2] ja,[SPEAKER_2] ich weiß es gar nicht.[SPEAKER_2] Weil wenn ich mit einer Karte aus Deutschland,[SPEAKER_2] aus Österreich,[SPEAKER_2] aus Belgien komme,[SPEAKER_2] dann kann ich nicht sagen,[SPEAKER_2] was der Kunde zahlt.[SPEAKER_2] Ich weiß einfach,[SPEAKER_2] was ich verlange.[SPEAKER_2] Aber was der am Schluss zahlt und ob das[SPEAKER_2] Minutentarif noch oben drauf kommt,[SPEAKER_2] am Ende weiß niemand.[SPEAKER_2] Und da geht es mittlerweile zum Glück mit den[SPEAKER_2] Kreditkarten in die richtige Richtung.[SPEAKER_2] Allerdings muss ich da auch sagen,[SPEAKER_2] habe ich jetzt gerade vor kurzem wieder erlebt,[SPEAKER_2] stand ich im Parkhaus und wollte mir Kreditkarte[SPEAKER_2] zahlen.[SPEAKER_2] Und musste dann also erst die App runterladen,[SPEAKER_2] beziehungsweise auf die Web-App gehen,[SPEAKER_2] dann da die Kreditkartennummer eintippen und das[SPEAKER_2] Ganze dann irgendwie mühsam starten,[SPEAKER_2] ist also auch noch weit weg von angenehm und[SPEAKER_2] vernünftig.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ich glaube,[SPEAKER_0] das ist bei uns in Deutschland,[SPEAKER_0] das sieht genauso aus.[SPEAKER_0] Also es gibt noch oft dieses Ad-Hoc-Laden mit[SPEAKER_0] Kreditkarteneingabe in so einer Web-App,[SPEAKER_0] was natürlich super unkomfortabel ist,[SPEAKER_0] auch wenn es ...[SPEAKER_0] immer häufiger die günstigste Option ist.[SPEAKER_0] Und natürlich ist dasselbe Thema hier.[SPEAKER_0] Der Betreiber der Ladesäule weiß ja nicht,[SPEAKER_0] welchen Ladetarif ich habe und welche Karte ich[SPEAKER_0] ranhalte.[SPEAKER_0] Und da steht dann ja auch oft,[SPEAKER_0] wenn Sie mit einer Ladekarte laden,[SPEAKER_0] müssen Sie in der App gucken,[SPEAKER_0] was es kostet.[SPEAKER_0] Können wir Ihnen nicht sagen.[SPEAKER_0] Ich glaube,[SPEAKER_0] da muss es ein bisschen von weggehen.[SPEAKER_0] Die Ladekarten werden weiterhin eine Rolle spielen,[SPEAKER_0] denke ich,[SPEAKER_0] und auch ihre berechtigte Rolle.[SPEAKER_0] Ich finde,[SPEAKER_0] ein sehr gutes Beispiel ist Frankreich.[SPEAKER_0] Die haben auf ihren Autobahnen da auch eine[SPEAKER_0] Anschreibepflicht für den Ad-Hoc-Preis.[SPEAKER_0] Der ist auch irgendwo immer in einem fernen Bereich[SPEAKER_0] und da kann einfach wirklich jeder ranfahren,[SPEAKER_0] mit Kreditkarte zahlen und der zahlt einen fairen[SPEAKER_0] Preis,[SPEAKER_0] 49,[SPEAKER_0] 59 Cent.[SPEAKER_0] Also es ist okay für eine Autobahn,[SPEAKER_0] Ladesäule,[SPEAKER_0] Schnelllader,[SPEAKER_0] überdacht,[SPEAKER_0] mit hohem Komfort,[SPEAKER_0] finde ich es okay.[SPEAKER_0] Da sind wir aber hier in Deutschland auch noch[SPEAKER_0] nicht und auch in Österreich noch nicht.[SPEAKER_0] Und in der Schweiz weiß ich es noch nicht so[SPEAKER_0] genau,[SPEAKER_0] wie es da so an den Autobahnen aussieht.[SPEAKER_0] Aber da ist noch viel zu tun und ich hoffe,[SPEAKER_0] dass das sich in den nächsten Monaten oder[SPEAKER_0] vielleicht Jahren dann auch deutlich bessert.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] wir hatten es ja auch oft genug jetzt auf dem[SPEAKER_1] Podcast mit dem Thema die Ladeerfahrung,[SPEAKER_1] die Opportunität,[SPEAKER_1] die dahinter jetzt steckt mit Verpflegung,[SPEAKER_1] mit WCs.[SPEAKER_1] Tafeln anschreiben,[SPEAKER_1] was es kostet und so weiter.[SPEAKER_1] Und ich denke jetzt auch gerade an die Situation[SPEAKER_1] gestern,[SPEAKER_1] die ich hatte.[SPEAKER_1] Im Parkhaus minus vier,[SPEAKER_1] dann bin ich irgendwie in der Erde drin und dann[SPEAKER_1] heißt es,[SPEAKER_1] ja,[SPEAKER_1] scannen Sie das bitte mit Ihrem Handy,[SPEAKER_1] QR-Code und dann sage ich.[SPEAKER_1] Okay,[SPEAKER_1] mache ich.[SPEAKER_1] Ich habe kein Netz,[SPEAKER_1] ich habe kein Signal.[SPEAKER_2] Habt ihr da noch ein WLAN?[SPEAKER_2] Genau.[SPEAKER_1] Dann auch die Bitte an die Leute,[SPEAKER_1] die das installieren,[SPEAKER_1] testet es mal.[SPEAKER_1] Wie soll das funktionieren,[SPEAKER_1] wenn man da kein Netz hat?[SPEAKER_1] Also da musste ich vom Parkhaus raus das Ganze von[SPEAKER_1] draußen machen und die Kinder dann anschreien,[SPEAKER_1] funktioniert es jetzt?[SPEAKER_1] Lädt es jetzt?[SPEAKER_1] Und dann hat es letztendlich schon funktioniert,[SPEAKER_1] aber eben das Ganze muss sich verbessern.[SPEAKER_1] Also es gibt definitiv Verbesserungspotenzial.[SPEAKER_1] Uns rennt die Zeit davon.[SPEAKER_1] Also wenn ich richtig liege,[SPEAKER_1] sind wir bei unseren 35 Minuten entweder jetzt[SPEAKER_1] schon irgendwo,[SPEAKER_1] weil meine Uhr tickt jetzt weiß.[SPEAKER_1] Das heißt,[SPEAKER_1] da ist die Zeit jetzt davon gerannt.[SPEAKER_1] Es ist doch sehr spannend,[SPEAKER_1] über das Thema zu reden,[SPEAKER_1] über die Themen,[SPEAKER_1] auch was ihr macht.[SPEAKER_1] Ich nutze auch noch die Gelegenheit,[SPEAKER_1] Thomas zu grüßen.[SPEAKER_1] Das ist ein Hörer von,[SPEAKER_1] muss ich kurz spicken hier,[SPEAKER_1] Attersee in Österreich.[SPEAKER_1] Ich habe auch gerade geguckt,[SPEAKER_1] das ist etwa eine Stunde von Linz entfernt,[SPEAKER_1] wo ihr den Sitz habt,[SPEAKER_1] wenn ich das richtig gehört habe.[SPEAKER_0] Genau,[SPEAKER_0] da haben wir unseren Verlagssitz und ich bin in[SPEAKER_0] der deutschen Redaktion in Stuttgart.[SPEAKER_1] Genau,[SPEAKER_1] und das bringt mich dann auch ein bisschen zurück[SPEAKER_1] zu unserem Thema,[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] dass wir unsere lieben Nachbarn in Österreich[SPEAKER_1] erreichen wollen.[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] dieses Kapitel heute,[SPEAKER_1] diese Folge heute wird uns hoffentlich auch ein[SPEAKER_1] bisschen dabei helfen.[SPEAKER_1] Weil wir haben das Ziel,[SPEAKER_1] 10% unserer Hörer müssen aus Österreich kommen.[SPEAKER_1] Wir sind ja in der DACH-Region,[SPEAKER_1] wir reden alle die gleiche Sprache.[SPEAKER_1] Und lustigerweise sind wir noch nicht an diesen 10[SPEAKER_1] % angekommen.[SPEAKER_1] Aber der Thomas ist einer von denen,[SPEAKER_1] die am aktivsten uns Feedback geben über die Folgen[SPEAKER_1] und Themenvorschläge und so weiter.[SPEAKER_1] Wir kommen dann auch mit deinen Themen,[SPEAKER_1] Thomas,[SPEAKER_1] keine Sorge.[SPEAKER_1] Aber ich habe jetzt gedacht,[SPEAKER_1] das passt jetzt einfach.[SPEAKER_1] Das musste ich jetzt einfach mal reinbringen.[SPEAKER_2] Markus,[SPEAKER_2] ich möchte gern zum Abschluss mal ein bisschen noch[SPEAKER_2] fragen.[SPEAKER_2] Ihr habt ja auch einen Podcast zu eurem Magazin.[SPEAKER_2] Ihr habt das Magazin physisch auch online.[SPEAKER_2] Erzähl mal,[SPEAKER_2] wo kann ich euch finden?[SPEAKER_2] Wie oft erscheint ihr?[SPEAKER_2] Wo kann ich euch abonnieren?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] genau.[SPEAKER_0] Also wir haben unser Magazin,[SPEAKER_0] die Elektroautomobil,[SPEAKER_0] das ist quasi unser Hauptprodukt,[SPEAKER_0] erscheint alle zwei Monate und berichtet über alle[SPEAKER_0] Facetten der Elektromobilität.[SPEAKER_0] Schwerpunkt sind sicherlich Pkw,[SPEAKER_0] aber wie ich auch schon jetzt ja erwähnt hatte,[SPEAKER_0] wir gucken uns auch mal Wasserstoff an und gucken[SPEAKER_0] gern über den Tellerrand.[SPEAKER_0] Wir schauen uns auch mal Nutzfahrzeuge an oder was[SPEAKER_0] auch immer.[SPEAKER_0] Also alles,[SPEAKER_0] was irgendwie elektrisch fährt,[SPEAKER_0] ist bei uns wichtig.[SPEAKER_0] Das Magazin kann man bei uns im Aboshop abonnieren[SPEAKER_0] auf www.elektroautomobil.com.[SPEAKER_0] Da gibt es dann einen Aboshop,[SPEAKER_0] da kann man sich das dann für ein Jahr oder wie[SPEAKER_0] auch immer abonnieren,[SPEAKER_0] wie man das halt möchte.[SPEAKER_0] Alternativ gibt es uns auch ganz klassisch im[SPEAKER_0] Kiosk,[SPEAKER_0] im Zeitschriftenhandel,[SPEAKER_0] eigentlich in der ganzen Dachregion.[SPEAKER_0] Da kann man uns da finden.[SPEAKER_0] Wer es digital haben will,[SPEAKER_0] kann uns auch als E-Paper lesen.[SPEAKER_0] Da gibt es eine E-Paper-App für.[SPEAKER_0] Da gibt es auch die Möglichkeit,[SPEAKER_0] das Magazin zu beziehen.[SPEAKER_0] Oder zum Beispiel auch bei der Readly-Plattform,[SPEAKER_0] wenn da ein Zugang hat,[SPEAKER_0] der kann sich da auch unser Magazin anschauen.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] und ansonsten haben wir natürlich unsere Homepage,[SPEAKER_0] die elektroautomobil.com.[SPEAKER_0] Da gibt es immer noch weitere Zusatzinfos und[SPEAKER_0] zusätzlichen Content.[SPEAKER_0] Und da kann man auch unseren Podcast finden.[SPEAKER_0] Aber den gibt es natürlich auch auf allen gängigen[SPEAKER_0] Streaming-Plattformen.[SPEAKER_0] Also überall,[SPEAKER_0] wo man Podcast hören kann,[SPEAKER_0] kann man auch Elektroautomobil-Podcast bekommen.[SPEAKER_2] Sehr cool.[SPEAKER_2] Wir tun natürlich auch die Links noch in die[SPEAKER_2] Shownotes und in die weitere Kommunikation über[SPEAKER_2] unseren Podcast mit rein und wir machen ja,[SPEAKER_2] wir werden nicht finanziert,[SPEAKER_2] wir machen das ja alles freiwillig und deswegen[SPEAKER_2] umso mehr schaut euch das Magazin an,[SPEAKER_2] das ist wirklich toll,[SPEAKER_2] ist auch toll geschrieben und es weckt eben so ein[SPEAKER_2] bisschen die Erinnerungen,[SPEAKER_2] wo Julian am Anfang gesagt hat.[SPEAKER_2] Genau.[SPEAKER_2] Automagazin in den Händen,[SPEAKER_2] halt ein bisschen träumen von den Autos,[SPEAKER_2] ein bisschen.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] und es ist schon sehr cool und schaut euch das[SPEAKER_2] wirklich mal an.[SPEAKER_2] Das macht Spaß.[SPEAKER_2] Es ist ein cooles Magazin.[SPEAKER_2] Und dann freue ich mich auch,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] im Podcast darf ich demnächst auch mal noch[SPEAKER_2] vorbeikommen.[SPEAKER_2] Ich habe schon einen Termin abgemacht,[SPEAKER_2] ein bisschen was über die Schweizer Entwicklung[SPEAKER_2] erzählen.[SPEAKER_2] Also das freut mich auch schon.[SPEAKER_2] Da hören wir uns dann nochmal.[SPEAKER_2] Genau,[SPEAKER_2] da bin ich auch schon sehr gespannt.[SPEAKER_2] Markus,[SPEAKER_2] herzlichen Dank,[SPEAKER_2] dass du da warst.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] sehr cool.[SPEAKER_1] Markus kriegt auch nichts bezahlt,[SPEAKER_1] dass er hier sitzt und mit uns redet.[SPEAKER_1] Also auch dafür vielen,[SPEAKER_1] vielen Dank für deine Zeit,[SPEAKER_1] für die Inputs.[SPEAKER_1] Ich denke,[SPEAKER_1] der eine oder andere von unserer Hörerschaft wird[SPEAKER_1] wahrscheinlich mal reinschauen bei dir.[SPEAKER_1] auch gerne Markus Feedback geben oder der Redaktion,[SPEAKER_1] Themen und so weiter.[SPEAKER_1] Wir leben alle von eurem Feedback und da können[SPEAKER_1] wir natürlich auch diese Themen bringen,[SPEAKER_1] die euch wichtig sind.[SPEAKER_1] Danke fürs Dasein,[SPEAKER_1] Markus.[SPEAKER_1] Danke,[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] auch fürs Dasein und allen anderen,[SPEAKER_1] danke fürs Zuhören.[SPEAKER_1] Wir haben in dieser Folge,[SPEAKER_1] glaube ich,[SPEAKER_1] nicht einmal Tesla gesagt.[SPEAKER_1] Das ist versaut.[SPEAKER_2] Ich glaube,[SPEAKER_2] wir haben langsam so viel in der Kasse,[SPEAKER_2] dass wenn wir die 10% höhere Anteile in Österreich[SPEAKER_2] erreichen,[SPEAKER_2] dann fahren wir wirklich mal rüber und sagen noch[SPEAKER_2] persönlich Servus.[SPEAKER_1] Genau,[SPEAKER_1] grüßen dann den Thomas persönlich.[SPEAKER_2] Wunderbar.[SPEAKER_2] Wir hören uns nächste Woche.[SPEAKER_2] Fahrt vorsichtig.[SPEAKER_2] Tschüss zusammen.[SPEAKER_1] Dankeschön.[SPEAKER_1] Dankeschön.[SPEAKER_1] Tschüss.[SPEAKER_3] Bis zum nächsten Mal.[SPEAKER_3] Bis zum nächsten Mal.[SPEAKER_3] Wien.