
DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
DiEMobilisten – Der Podcast für alle, die E-Mobilität verstehen und erleben wollen
Die Welt der E-Mobilität verändert sich rasant – und wir sind mittendrin! Julián Ucrós und Volker Fröse sind zwei echte Enthusiasten, die sich mit Leidenschaft, Expertise und einer guten Prise Humor über Mythen, Trends und Fakten rund um Elektromobilität unterhalten.
Was erwartet dich bei DiEMobilisten?
🔋 Ehrliche Einblicke – Keine trockene Wissenschaft, sondern praxisnahe Diskussionen rund um Ladeinfrastruktur, Fahrzeuge, Technologie und Politik.
⚡ Aufklärung statt Hype – Wir decken Mythen auf, hinterfragen Marketingversprechen und zeigen, was wirklich wichtig ist.
🚗 Perspektivenwechsel – Von Early Adoptern über Skeptiker bis zu Insidern: Wir bringen verschiedene Sichtweisen zusammen.
🎙️ Gute Gespräche, spannende Gäste – Experten aus der Branche, persönliche Erfahrungen und Diskussionen über die Zukunft der Mobilität.
Warum solltest du einschalten?
Wir machen keinen Technik-Podcast für Ingenieure, sondern einen authentischen Talk für alle, die sich für die Zukunft der Mobilität interessieren – egal, ob du schon elektrisch fährst oder einfach neugierig bist.
📲 Jetzt abonnieren und keine Folge verpassen!
👉 Spotify, Apple Podcasts & mehr: diemobilisten.buzzsprout.com
👉 LinkedIn: linkedin.com/company/diemobilisten-podcast
👉 YouTube: Unsere Videos
Folge Julian Ucrós und Volker Fröse auf LinkedIn für Updates und Insights. 💡
🚀 DiEMobilisten – Weil die Zukunft elektrisch ist!
#emobility #emobilität #podcast #elektromobilität
************************************
Du findest die Profile von Volker und Julian auf LinkedIn:
Für regelmässige Infos, folge der LinkedIn Podcast-Seite und aktiviere die Glocke.
Vernetze Dich mit Julian und Volker und abonniere ihre Newsletter.
julian@diemobilisten.show
volker@diemobilisten.show
DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
Folge #063 - Ob Tesla oder VW: Wenn Du liegen bleibst: Sie kommen immer
Schick‘ uns Dein Feedback (bitte mit Mailadresse, damit wir antworten können)
Sandro Hasenfratz, Leiter der TCS Patrouille mit 300 Mitarbeitern, gibt exklusive Einblicke in 22 Jahre Pannendienst. Vom Landmaschinenmechaniker zum Chef der gelben Engel - eine Karriere im Wandel der Zeit. Wie repariert man E-Autos sicher? Was passiert, wenn der Ladestecker klemmt? Und warum ist die 12V-Batterie noch immer Pannenursache Nummer 1?
Key Takeaways:
- Hochvolt-Schulungen sind heute Pflicht für alle TCS-Pannenhelfer
- 4 von 5 Fahrzeugen werden direkt vor Ort wieder flottgemacht - in nur 30 Minuten
- Die klassische 12V-Batterie verursacht auch bei E-Autos die meisten Pannen
- Klemmende Ladestecker sind meist ein Fahrzeugproblem, nicht eins der Ladestation
- Smartphone-Ablenkung ist die häufigste Unfallursache auf Schweizer Autobahnen
Timestamps:
00:00 - Vorstellung: Vom Mechaniker zum Patrouillen-Chef
05:40 - Karriereweg durch den E-Mobilitäts-Wandel
08:18 - Hochvolt-Sicherheit: Orange Kabel niemals anfassen
13:10 - Typische E-Auto-Pannen: 12V-Batterie führt die Liste an
14:52 - Ladestecker-Problem: TCS oder Ladeanbieter anrufen?
19:20 - Unvergessliche Pannengeschichten: Emotionen pur
27:37 - Sicherheitstipps: Warum die Leitplanke Leben rettet
32:31 - Verkehrssicherheit: Hände weg vom Handy auf der Autobahn
Gast: Sandro Hasenfratz, Leiter TCS Patrouille
Kontakt: Volker & Julian: info@diemobilisten.show
Podcast-Links:
- Spotify: https://open.spotify.com/show/6QLVC2K5MraMDTBEKCGUzz
- Apple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/diemobilisten-insights-zur-elektromobilit%C3%A4t/id1740900697
- Amazon: https://music.amazon.com/podcasts/50304762-cd71-4403-a239-27f5d09b2182
- Website: https://diemobilisten.buzzsprout.com
#Elektromobilität #TCS #Pannenhilfe #EVSicherheit #Elektroauto #Schweiz #Mobilität
Folge uns auf LinkedIn:
DiEMobilisten: https://linkedin.com/company/diemobilisten-podcast
Volker: https://www.linkedin.com/in/volker-froese/
Julian: https://www.linkedin.com/in/julianucros/
[SPEAKER_0] Möchtest du uns mal erzählen,[SPEAKER_0] wer du bist und was du machst?[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] gerne.[SPEAKER_2] Mein Name ist Sandro Hasentratz.[SPEAKER_2] Ich bin heute Leiter der TCS Patrouille.[SPEAKER_2] Ich bin dafür verantwortlich,[SPEAKER_2] dass auf der Schweizer Strassen Mitarbeiter in Gelb[SPEAKER_2] Pannendienst und Transporte ausführen.[SPEAKER_2] Ich darf die Führung dieser rund 300 Mitarbeiter[SPEAKER_2] sicherstellen und diese auch in der Weiterentwicklung[SPEAKER_2] begleiten und weiterführen.[SPEAKER_2] Ich bin seit 22 Jahren beim TCS,[SPEAKER_2] habe als Pannenhelfer angefangen,[SPEAKER_2] war in Zürich,[SPEAKER_2] habe ich meine ersten Erfahrungen mit dem[SPEAKER_2] Pannendienst gesammelt und habe dann durch[SPEAKER_2] Weiterbildung und interne Aufstiegsmöglichkeiten dann[SPEAKER_2] den Weg zum Jahr in der heutigen Funktion.[SPEAKER_0] Da mache ich mal ganz kurz eine Pause.[SPEAKER_0] Herzlich willkommen allerseits,[SPEAKER_0] danke fürs Zuhören.[SPEAKER_0] Wir haben heute einen sehr besonderen Gast.[SPEAKER_0] Und zwar möchte ich schon im Voraus was abklären.[SPEAKER_0] Patrouillenleiter.[SPEAKER_0] Für die,[SPEAKER_0] die uns in Deutschland hören.[SPEAKER_0] Was ist das?[SPEAKER_0] Was heißt das?[SPEAKER_0] Du hast erwähnt,[SPEAKER_0] ein paar Wörter hast du schon erwähnt.[SPEAKER_0] Was ist eine Patrouille?[SPEAKER_0] Was ist ein Patrouillenleiter?[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] das ist in Deutschland,[SPEAKER_2] also im deutschsprachigen Raum,[SPEAKER_2] kennt man so die gelben Engel,[SPEAKER_2] die man von den Pannenhelfern,[SPEAKER_2] Pannenfahrern,[SPEAKER_2] die haben je nach Land,[SPEAKER_2] Österreich,[SPEAKER_2] Schweiz oder Deutschland,[SPEAKER_2] etwas andere Bezeichnungen.[SPEAKER_2] Grundsätzlich geht es um Pannenhelfer,[SPEAKER_2] die auf den Strassen unterwegs sind und in Pannen[SPEAKER_2] geraten Verkehrsteilnehmer helfen,[SPEAKER_2] aus ihrer misslichen Situation helfen.[SPEAKER_2] Und aus diesem Sinne unser französisch anmutenden[SPEAKER_2] Titel Patrouille und entsprechend auch mein Titel[SPEAKER_2] Leiter TCS.[SPEAKER_0] Wunderbar.[SPEAKER_0] Also welcome Sandro.[SPEAKER_0] Herzlichen Dank fürs Dasein und auch Hallöchen[SPEAKER_0] Volker.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] hallo.[SPEAKER_1] Ich habe gedacht,[SPEAKER_1] ich komme heute gar nicht mehr zu Wort.[SPEAKER_1] Hallo zusammen und hallo Sandro.[SPEAKER_1] Du hast gesagt,[SPEAKER_1] du fährst so wirklich.[SPEAKER_1] Von der Pike auf angefangen.[SPEAKER_1] Also wirklich draußen auf der Straße im gelben Auto[SPEAKER_1] unterwegs.[SPEAKER_1] Also diejenigen,[SPEAKER_1] die uns nicht sehen,[SPEAKER_1] der Sandro ist noch nicht so alt,[SPEAKER_1] als dass ich jetzt gesagt hätte,[SPEAKER_1] hattet ihr schon Autos?[SPEAKER_1] Weil ich war gestern gerade bei euch und habe dort[SPEAKER_1] ein Motorrad mit Seitenwagen gesehen.[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] eines der ersten Patrouillenfahrzeuge,[SPEAKER_1] auch die ihr hattet.[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] die allerersten waren Fahrräder.[SPEAKER_1] Ganz genau.[SPEAKER_1] Von dem her,[SPEAKER_1] du warst sicher schon im gelben Auto unterwegs,[SPEAKER_1] aber sicher nicht elektrisch.[SPEAKER_2] Nein,[SPEAKER_2] elektrisch noch nicht.[SPEAKER_2] Zu dieser Zeit hörte man davon,[SPEAKER_2] aber auf der Strasse kamen erst die ersten Modelle.[SPEAKER_2] Das war noch in den Anfangsphasen und da hatte man[SPEAKER_2] auch die eine oder andere Situation,[SPEAKER_2] wo man Neulenker oder Lenker mit keine Erfahrung[SPEAKER_2] mit Elektrofahrzeugen bereits unterstützen konnte.[SPEAKER_1] Ich muss jetzt gerade da einsteigen,[SPEAKER_1] weil das passt jetzt gerade wunderbar.[SPEAKER_1] Wir haben uns gestern ganz kurz unterhalten und du[SPEAKER_1] hast mir eine ganz super Story erzählt von einem[SPEAKER_1] Elektroauto,[SPEAKER_1] das einfach nicht an ...[SPEAKER_1] Erzähl du.[SPEAKER_1] Du weisst,[SPEAKER_1] was ich meine.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] es ging eigentlich,[SPEAKER_2] war es in der Nähe eines ...[SPEAKER_2] Eines Clubs gab es da einen Standort von Sharing[SPEAKER_2] -Fahrzeugen und eines davon sprang mich an und bekam[SPEAKER_2] dann die Meldung.[SPEAKER_2] Ich bin dann vor Ort gefahren und stellte fest,[SPEAKER_2] dass es ein Toyota Prius war,[SPEAKER_2] eines der ersten Elektrofahrzeuge,[SPEAKER_2] die da in Masse verteilt wurden.[SPEAKER_2] Der Kunde sagte mir,[SPEAKER_2] er startet nicht und ich sagte doch,[SPEAKER_2] er ist ready,[SPEAKER_2] also bereit zum Fahren.[SPEAKER_2] Zum Erstaunen des Kunden,[SPEAKER_2] wir machten dann eine Probefahrt,[SPEAKER_2] gab es kein Geräusch von laufendem Motor,[SPEAKER_2] wenn er auf Rade stellte.[SPEAKER_2] Das war auch für mich einer der ersten Einstiege[SPEAKER_2] in die Elektromobilität,[SPEAKER_2] dass ich Kunden bei einer Probefahrt begleitete,[SPEAKER_2] um zu zeigen,[SPEAKER_2] doch,[SPEAKER_2] es funktioniert auch ohne Geräusch.[SPEAKER_0] Ich gehe auch noch mal kurz einen Schritt zurück.[SPEAKER_0] Das ist nämlich auch ganz spannend,[SPEAKER_0] hat wahrscheinlich auch mit dem zu tun.[SPEAKER_0] Im Moment bist du Leiter Fahrzeugsassistenz in der[SPEAKER_0] Schweiz,[SPEAKER_0] bist aber als Patrouilleur eingestiegen vor fast[SPEAKER_0] oder über 20 Jahren.[SPEAKER_0] Das heißt,[SPEAKER_0] du hast eigentlich auch irgendwie Mechanik gelernt,[SPEAKER_0] studiert,[SPEAKER_0] irgendwas mit Mechanik hast du machen müssen,[SPEAKER_0] dass du als Patrouilleur arbeiten konntest damals[SPEAKER_0] und hast jetzt wahrscheinlich auch sehr,[SPEAKER_0] sehr viele Schritte gemacht,[SPEAKER_0] um dahin zu kommen,[SPEAKER_0] wo du jetzt bist.[SPEAKER_0] Kannst du da uns ein bisschen erklären,[SPEAKER_0] wie dich dabei die Elektromobilität begleitet hat?[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] ich muss dort anfangen,[SPEAKER_2] wo ich sagen muss,[SPEAKER_2] ich war etwas ein Exot.[SPEAKER_2] Ich bin als ursprünglich Landmaschinenmechaniker in[SPEAKER_2] die Welt der Automobilmechaniker gekommen und habe[SPEAKER_2] da meine Stärken im Bereich Diesel und Pneumatik[SPEAKER_2] vor allem ausgelebt.[SPEAKER_2] In diesen verschiedenen Schritten war es vor allem[SPEAKER_2] in der Anfangsphase nicht so eindeutig,[SPEAKER_2] wohin die Reise mit der Elektromobilität geht.[SPEAKER_2] Und in den ersten zehn Jahren,[SPEAKER_2] als ich noch auf der Strasse arbeitete,[SPEAKER_2] wie wir dann sagen,[SPEAKER_2] kamen die ersten,[SPEAKER_2] wie schon gesagt,[SPEAKER_2] die ersten Modelle raus,[SPEAKER_2] die da rein elektrisch waren.[SPEAKER_2] Ich denke vor allem bei der Weiterentwicklung als[SPEAKER_2] Bereichsleiter,[SPEAKER_2] Regionenleiter,[SPEAKER_2] da kam die Thematik unter Einfluss der[SPEAKER_2] Elektromobilität.[SPEAKER_2] stärker und stärker zu tragen,[SPEAKER_2] auch weil es dann aufgrund der politischen[SPEAKER_2] Entscheidungen Richtungen gab,[SPEAKER_2] die ganz klar aufgezeigt haben,[SPEAKER_2] dorthin geht die Reise.[SPEAKER_2] Und das hat dann vor allem im Bereich der Schulung[SPEAKER_2] unserer Mitarbeiter und der Weiterentwicklung unserer[SPEAKER_2] Schulungsausbildner dafür gesorgt,[SPEAKER_2] dass das Thema Elektromobilität zentral geworden ist[SPEAKER_2] in unserem Alltag.[SPEAKER_1] Du hast jetzt gerade den Alltag angesprochen.[SPEAKER_1] Wie hat sich das geändert bei euch?[SPEAKER_1] Ich denke,[SPEAKER_1] da sind ja sicher einige Sachen weggefallen,[SPEAKER_1] die einfach so ein leerer Tank kommt da nicht mehr[SPEAKER_1] oft vor.[SPEAKER_2] Das ist der Spagat zwischen der alten und der[SPEAKER_2] neuen Welt.[SPEAKER_2] Uns ist wahrscheinlich allen bekannt,[SPEAKER_2] dass ja eine Fahrzeugflotte über die der ganzen[SPEAKER_2] Schweiz,[SPEAKER_2] die braucht ja durchschnittlich zehn Jahre,[SPEAKER_2] bis sie abgelöst ist.[SPEAKER_2] Und wir arbeiten heute noch verhältnismässig häufig[SPEAKER_2] auch mit Oldtimer zum Beispiel.[SPEAKER_2] Aber,[SPEAKER_2] und das ist wahrscheinlich das Entscheidende,[SPEAKER_2] man muss die Mitarbeiter nicht nur für die[SPEAKER_2] technische Fähigkeit ausbilden,[SPEAKER_2] sondern den Wert auch auf die Sicherheit im Umgang[SPEAKER_2] mit neuen Technologien ausbilden.[SPEAKER_2] Das hat für uns die Konsequenz,[SPEAKER_2] dass wir in der Weiterbildung unserer Mitarbeiter[SPEAKER_2] die Hochvolktechnik 1 und jetzt aktuell[SPEAKER_2] Hochvolktechnik 2 in die Grundausbildung eingebaut[SPEAKER_2] haben,[SPEAKER_2] damit wir einen sicheren Umgang mit Pannen an[SPEAKER_2] Elektrofahrzeugen gewährleisten können.[SPEAKER_2] Und das führt dann auch für ein besseres[SPEAKER_2] Verständnis für die ganzen Systeme,[SPEAKER_2] die dann auch dort verbaut sind.[SPEAKER_1] Das ist jetzt etwas,[SPEAKER_1] was mich wirklich interessiert.[SPEAKER_1] Im Hochwolltechnik haben wir in den Autos,[SPEAKER_1] ich habe mal gelernt,[SPEAKER_1] wenn du irgendwo an dem Auto irgendwas machen[SPEAKER_1] musst,[SPEAKER_1] weil du,[SPEAKER_1] keine Ahnung,[SPEAKER_1] bist von der Straße abgekommen oder irgendwas ist[SPEAKER_1] passiert,[SPEAKER_1] einfach lang nichts an,[SPEAKER_1] was orange ist.[SPEAKER_1] So weit komme ich.[SPEAKER_1] Wo kommt ihr mit orangenen Kabel in Kontakt?[SPEAKER_2] Denn wir vermeiden den Kontakt mit orangem Kabel,[SPEAKER_2] soweit es geht.[SPEAKER_2] Und das ist für uns auch ein Punkt,[SPEAKER_2] wo äusserste Vorsicht geboten ist.[SPEAKER_2] Da gilt es abzuschätzen,[SPEAKER_2] haben wir da eine Panne,[SPEAKER_2] im Sinne,[SPEAKER_2] es besteht keine Beschädigung vor.[SPEAKER_2] Oder haben wir eine externe Einwirkung auf Hochvolt[SPEAKER_2] -Bauteile und dann ist dann die entsprechende[SPEAKER_2] Zusatzausrüstung aufzubieten.[SPEAKER_2] Also da ist die Sensibilisierung zur Art und Weise,[SPEAKER_2] wie wir vorgehen,[SPEAKER_2] welche Schritte folgen wir bei einer Pane,[SPEAKER_2] bei einem Elektrofahrzeug,[SPEAKER_2] strikte einzufolgen.[SPEAKER_2] Und oft ist es so,[SPEAKER_2] dass der Patrouilleur der Pannenhelfer aufgrund[SPEAKER_2] seiner Erfahrung auch,[SPEAKER_2] dann beurteilen kann,[SPEAKER_2] wo kann ich risikofrei agieren,[SPEAKER_2] so wie in einem Fahrzeug mit klassischem[SPEAKER_2] Verbrennungsantrieb und wo muss ich zusätzliche[SPEAKER_2] Wissen oder Unterstützung einholen,[SPEAKER_2] zum Beispiel über unser technisches Herz.[SPEAKER_0] Und ihr macht da wahrscheinlich irgendwie wie in[SPEAKER_0] der,[SPEAKER_0] also ich kann es mir vorstellen irgendwie,[SPEAKER_0] wie als würde ich Zur Reparatur fahren,[SPEAKER_0] da macht man ja eine Diagnose,[SPEAKER_0] da guckt man sich das Auto an.[SPEAKER_0] Ihr macht wahrscheinlich das Gleiche,[SPEAKER_0] nur der Unterschied ist,[SPEAKER_0] dass der Kunde nicht zur Reparatur fährt,[SPEAKER_0] sondern die Reparatur zum Kunde kommt.[SPEAKER_0] Wie lang seid ihr da vor Ort?[SPEAKER_0] Also da gibt es wahrscheinlich hunderte von[SPEAKER_0] Statistiken,[SPEAKER_0] die ihr führt.[SPEAKER_0] Gibt es da Durchschnittswerte und wann kommt dann[SPEAKER_0] der Punkt,[SPEAKER_0] wo ihr entscheidet,[SPEAKER_0] okay.[SPEAKER_0] Oder in welchen Situationen beispielsweise ist[SPEAKER_0] Abschleppen das Erste,[SPEAKER_0] was ihr macht?[SPEAKER_2] Die Grundbeurteilung der Situation des Schadens oder[SPEAKER_2] der Panne,[SPEAKER_2] die erfolgt bereits am Telefon,[SPEAKER_2] wenn der Pannenhelfer den Auftrag bekommt,[SPEAKER_2] dann meldet er sich beim Kunden und fragt nochmals[SPEAKER_2] die Grundinformationen ab.[SPEAKER_2] Und also einerseits die Geolokalisation,[SPEAKER_2] wo steht er?[SPEAKER_2] stimmen die verschiedenen Angaben überein,[SPEAKER_2] dass man da auch keine Fehler eingeht und dann[SPEAKER_2] auch die ganze Fragen rund um die Panne.[SPEAKER_2] Es kann auch vorkommen,[SPEAKER_2] dass der Patron in diesem Moment aufgrund der[SPEAKER_2] Beschreibung des Kunden bereits das Problem am[SPEAKER_2] Telefon lösen kann,[SPEAKER_2] sogenanntes Help on the Phone,[SPEAKER_2] entlasten Sie das Lenkrad,[SPEAKER_2] probieren Sie jetzt das Zündschloss zu drehen,[SPEAKER_2] zack,[SPEAKER_2] funktioniert.[SPEAKER_2] Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag.[SPEAKER_2] Hat funktioniert.[SPEAKER_0] So wie man sagt,[SPEAKER_0] Remote,[SPEAKER_0] oder?[SPEAKER_0] Heutzutage ist es ja Remote Service.[SPEAKER_2] Das ist die erste Version der Remote.[SPEAKER_2] Remote.[SPEAKER_1] Haben Sie denn den Computer neu gestartet?[SPEAKER_1] Haben Sie das Auto nicht gestartet?[SPEAKER_2] Genau.[SPEAKER_2] Wenn er dann vor Ort geht,[SPEAKER_2] da arbeiten wir durchschnittlich 30 Minuten,[SPEAKER_2] also da nehmen wir uns eine halbe Stunde Zeit.[SPEAKER_2] Ich behaupte,[SPEAKER_2] in den meisten Fällen weiss der Pannenhelfer[SPEAKER_2] innerhalb von 10 bis 15 Minuten,[SPEAKER_2] ist er in der Lage,[SPEAKER_2] das Problem zu beheben oder eine provisorische[SPEAKER_2] Reparatur vorzunehmen oder muss er bereits mit einem[SPEAKER_2] Abschleppern auch anfangen und bereitet die ganze[SPEAKER_2] Verschiebung des Fahrzeuges vor.[SPEAKER_2] Insofern ist das der Zeitrahmen,[SPEAKER_2] wo er sich drin bewegt.[SPEAKER_2] Ist klar,[SPEAKER_2] wenn dann etwas Länges ist,[SPEAKER_2] kommuniziert er mit der Disposition und reserviert[SPEAKER_2] sich dann die Zeit für eine längere Intervention.[SPEAKER_2] Das ist auch möglich.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] also ich wollte vorhin noch gerade sagen,[SPEAKER_1] ich habe bei der Marke,[SPEAKER_1] die wir uns,[SPEAKER_1] also Die Gäste sind davon ausgenommen,[SPEAKER_1] aber die Gastgeber zahlen jedes Mal fünf Franken in[SPEAKER_1] die Kasse,[SPEAKER_1] wenn wir unsere Marke nennen,[SPEAKER_1] die mit dem roten Tee.[SPEAKER_1] Da habe ich es wirklich auch schon erlebt,[SPEAKER_1] dass dann Leute gesagt haben,[SPEAKER_1] sie mussten aussteigen,[SPEAKER_1] das Auto zumachen,[SPEAKER_1] zuschließen,[SPEAKER_1] mit dem Schlüssel abschließen,[SPEAKER_1] zwei Minuten warten,[SPEAKER_1] wieder öffnen und dann ist es wieder gelaufen.[SPEAKER_1] Also wirklich dieser Reboot,[SPEAKER_1] der funktioniert.[SPEAKER_1] Ich muss allerdings wissen,[SPEAKER_1] wie er geht,[SPEAKER_1] der Reboot.[SPEAKER_1] Und was sind denn so typische Fehler oder so[SPEAKER_1] typische Einsätze,[SPEAKER_1] die ihr mit Elektroautos erlebt?[SPEAKER_2] Wir haben bei Elektroautos immer noch einen sehr[SPEAKER_2] grossen Anteil an[SPEAKER_2] Panneneinsätze,[SPEAKER_2] die sich an die Niederspannungsbatterie richten,[SPEAKER_2] also die klassische Starterbatterie in[SPEAKER_2] Verbrennungsmotoren,[SPEAKER_2] ist auch in Elektrofahrzeugen meistens verbaut,[SPEAKER_2] weil diese die ganze Steuerung des Fahrzeuges im[SPEAKER_2] Niedervoltbereich sicherstellen.[SPEAKER_2] Das hat den Vorteil,[SPEAKER_2] dass man da mit Kabelquerschnitten und mit wenig[SPEAKER_2] Risiko arbeitet,[SPEAKER_2] eben 12 Volt im Normalfall.[SPEAKER_2] Und diese gehen genauso kaputt oder haben eine[SPEAKER_2] Panne wie bei verbrennenden Motoren.[SPEAKER_2] Der zweite Teil betrifft vor allem dann die Räder.[SPEAKER_2] Das ist ein Thema,[SPEAKER_2] das genauso auch exponiert ist bei einem Fahrzeug.[SPEAKER_2] Und dann haben wir den Bereich Software,[SPEAKER_2] Steuergeräte,[SPEAKER_2] der einerseits bei den Elektrofahrzeugen sehr[SPEAKER_2] weiterentwickelt ist.[SPEAKER_2] Abhängigkeiten,[SPEAKER_2] fahrende Computer und so weiter.[SPEAKER_2] Ich möchte aber auch erwähnen,[SPEAKER_2] dass auch ein Fahrzeug mit klassischem[SPEAKER_2] Verbrennungsantrieb heute hochdigitalisiert ist und[SPEAKER_2] entsprechend verschiedene Pannen,[SPEAKER_2] die bis jetzt vielleicht fast nur bei[SPEAKER_2] Elektrofahrzeugen waren,[SPEAKER_2] mehr und mehr auch bei Verbrennungsantrieben[SPEAKER_2] auftreten,[SPEAKER_2] weil es hochdigitalisierte Fahrzeuge sind.[SPEAKER_1] Kleine Fangfrage.[SPEAKER_1] Wenn ich an der Ladestation stehe und ich kriege[SPEAKER_1] das Kabel nicht mehr ab,[SPEAKER_1] wen rufe ich an?[SPEAKER_1] TCS oder den Ladestationsbetreiber?[SPEAKER_2] Also ich sage dir vor,[SPEAKER_2] dass du immer den TCS anrufst.[SPEAKER_2] Und ich behaupte auch,[SPEAKER_2] dass die allergrösste Teil,[SPEAKER_2] also die Verantwortung,[SPEAKER_2] dass der Stecker nicht wegkommt,[SPEAKER_2] liegt in den meisten Fällen beim Fahrzeug.[SPEAKER_2] Weil das Fahrzeug aus Sicherheitsgründen das Ablösen[SPEAKER_2] ohne Spannungs- oder Stromlichtbogen nicht erlaubt.[SPEAKER_2] Ich behaupte,[SPEAKER_2] meistens liegt das Problem auf der Fahrzeugseite.[SPEAKER_2] Auch wenn nicht,[SPEAKER_2] der Pannenhelfer kennt,[SPEAKER_2] welche Prozesse er einhalten muss,[SPEAKER_2] damit das funktioniert.[SPEAKER_2] Oft ist es auch ein Prozessfehler.[SPEAKER_2] Man fängt wieder von vorne an,[SPEAKER_2] wie du vorhin auch beim Öffnen und Schliessen[SPEAKER_2] gesagt hast.[SPEAKER_2] Mal schliessen,[SPEAKER_2] öffnen,[SPEAKER_2] App starten,[SPEAKER_2] abkoppeln.[SPEAKER_2] Und auf einmal geht es vielleicht.[SPEAKER_2] Und das ist ein Phänomen,[SPEAKER_2] das wir ab und zu antreten.[SPEAKER_1] Ich weiß noch,[SPEAKER_1] beim BMW i3,[SPEAKER_1] bei den ersten Modellen,[SPEAKER_1] wenn man da die richtige Reihenfolge nicht[SPEAKER_1] eingehalten hat,[SPEAKER_1] dann ging der Stecker einfach nicht mehr raus.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] da muss man aber auch,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] nicht so weit weg nach hinten schauen.[SPEAKER_0] Der ID.3 und der erste Cupra hatten das auch.[SPEAKER_0] Okay.[SPEAKER_0] Da muss man wirklich so eins,[SPEAKER_0] also schön deutsch,[SPEAKER_0] eins,[SPEAKER_0] zwei,[SPEAKER_0] drei,[SPEAKER_0] vier.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] die Reihenfolge nicht anders machen,[SPEAKER_0] weil sonst funktioniert das nicht.[SPEAKER_0] Ich habe auch eine andere Frage,[SPEAKER_0] mal zurück zum Prat.[SPEAKER_0] Ich spreche das immer,[SPEAKER_0] habe Mühe damit,[SPEAKER_0] das auszusprechen.[SPEAKER_0] Patrouilleur.[SPEAKER_0] Ist das einigermaßen richtig?[SPEAKER_2] Passt sehr gut.[SPEAKER_2] Das hast du ja auch.[SPEAKER_0] Wenn ich richtig gesehen habe,[SPEAKER_0] hast du das über vier Jahre lang gemacht und bist[SPEAKER_0] natürlich seitdem mit anderen Mitarbeitern,[SPEAKER_0] die nur das machen wahrscheinlich,[SPEAKER_0] ständig in Kontakt.[SPEAKER_0] Das muss doch,[SPEAKER_0] was du gerade erzählt hast,[SPEAKER_0] mit halber Stunde Diagnose und hoffentlich eine[SPEAKER_0] Lösung finden.[SPEAKER_0] Dann zum nächsten Kunden fahren,[SPEAKER_0] der vielleicht,[SPEAKER_0] keine Ahnung,[SPEAKER_0] 70 Kilometer,[SPEAKER_0] 100 Kilometer entfernt ist von diesem Ort.[SPEAKER_0] Und dann zum nächsten und zum nächsten.[SPEAKER_0] Und so viele hässige,[SPEAKER_0] also hässige sagt man in der Schweiz,[SPEAKER_0] so viele schlecht gelaunte Kunden,[SPEAKER_0] alles Mögliche.[SPEAKER_0] Ihr kriegt wahrscheinlich die nettesten,[SPEAKER_0] aber auch die schwierigsten Kunden.[SPEAKER_0] Ist das nicht ein echter Knochenjob?[SPEAKER_2] Das Schöne an der Arbeit des Pannenhelfers ist[SPEAKER_2] genau die Arbeit mit den Kunden.[SPEAKER_2] Der Ärger,[SPEAKER_2] den man hat,[SPEAKER_2] wenn ein Fahrzeug stehen bleibt,[SPEAKER_2] wenn etwas nicht funktioniert,[SPEAKER_2] ist am Anfang sehr gross.[SPEAKER_2] wird meistens auch am Call Agent,[SPEAKER_2] der diesen Auftrag entgegennimmt,[SPEAKER_2] auch kundgetan.[SPEAKER_2] Und trotzdem,[SPEAKER_2] wenn dann der Pannenhelfer der Batterie eintrifft,[SPEAKER_2] ist das derjenige,[SPEAKER_2] der helfen kann.[SPEAKER_2] Und derjenige,[SPEAKER_2] der dasselbe will wie der Kunde auch.[SPEAKER_2] Ich möchte,[SPEAKER_2] dass sie weiterfahren können.[SPEAKER_2] Und dank der Tatsache,[SPEAKER_2] dass wir vier von fünf Fahrzeuge wieder zum Laufen[SPEAKER_2] bringen,[SPEAKER_2] aber können wir relativ schnell die Mobilität[SPEAKER_2] wiederherstellen.[SPEAKER_2] Und oft trifft man auch Leute an,[SPEAKER_2] die ja noch eine Geschichte haben,[SPEAKER_2] die etwas in die Hosen gegangen ist,[SPEAKER_2] ob sie nicht eine Prüfung antreten konnten oder[SPEAKER_2] irgendwelche Schicksalsschläge getroffen haben.[SPEAKER_2] Oder Freudige,[SPEAKER_2] er ist unterwegs,[SPEAKER_2] weil die Frau im Spital ein Kind gekriegt hat.[SPEAKER_2] Oder man hat das Kind im Auto eingeschlossen und[SPEAKER_2] endlich kommt jemand,[SPEAKER_2] der das Kind aus dem Auto rausnimmt.[SPEAKER_2] Das sind für mich die schönen Momente des[SPEAKER_2] Pannenhelfers.[SPEAKER_2] Und als ich von der Strasse in den Innendienst[SPEAKER_2] oder Büro gewechselt habe,[SPEAKER_2] war das genau der Punkt,[SPEAKER_2] der mir am meisten gefehlt hat.[SPEAKER_2] Also einen Job zu haben,[SPEAKER_2] wo man sieben,[SPEAKER_2] acht Mal am Tag Danke,[SPEAKER_2] dass sie kommen,[SPEAKER_2] hört.[SPEAKER_2] Das gibt es sehr,[SPEAKER_2] sehr wenig.[SPEAKER_2] Mit allen Widrigkeiten,[SPEAKER_2] die dazugehören,[SPEAKER_2] der Job ist grossartig und das sagen die heutigen[SPEAKER_2] Mitarbeiter auch.[SPEAKER_2] Das ist der schöne Teil der Arbeit.[SPEAKER_1] Was ist denn so,[SPEAKER_1] wenn du zurückerinnerst,[SPEAKER_1] die Geschichte,[SPEAKER_1] die du,[SPEAKER_1] also es muss jetzt nicht Elektromobilität sein,[SPEAKER_1] aber die Geschichte,[SPEAKER_1] die du nicht mehr vergessen wirst?[SPEAKER_2] Es gibt verschiedene.[SPEAKER_2] Die Besonderen sind jene,[SPEAKER_2] die etwas Schönes auslösen.[SPEAKER_2] Und wenn man ein Kind aus einem Auto,[SPEAKER_2] also man kommt vor Ort,[SPEAKER_2] das Kind ist eingeschlossen und vielleicht weint es[SPEAKER_2] noch und die Mutter nebenan,[SPEAKER_2] total aufgelöst und dort in kurzer Zeit das[SPEAKER_2] Fahrzeug öffnen kann und dann das Kind ...[SPEAKER_2] der Mutter,[SPEAKER_2] also sie übernimmt dann das Kind,[SPEAKER_2] das sind so Momente,[SPEAKER_2] die großartig sind.[SPEAKER_2] Oder wenn man eben in der Einfahrt von einer[SPEAKER_2] Tiefgarage einen Mann trifft und er sagt,[SPEAKER_2] ich bin gerade Vater geworden,[SPEAKER_2] bitte machen Sie schnell,[SPEAKER_2] ich will zu meiner Frau und zu meinem Kind.[SPEAKER_2] Das gibt etwas Druck,[SPEAKER_2] hat aber gleichzeitig dann den Effekt,[SPEAKER_2] dass man sehr schnell eine Lösung hat.[SPEAKER_0] Und Sandra,[SPEAKER_0] eventuell auch noch,[SPEAKER_0] wenn wir schon bei den Geschichten sind.[SPEAKER_0] die lustigste Geschichte,[SPEAKER_0] die du erlebt hast?[SPEAKER_0] Das kommt natürlich jetzt sehr spontan,[SPEAKER_0] aber ich habe einfach gedacht,[SPEAKER_0] da gibt es sicher auch irgendwas,[SPEAKER_0] was sehr lustig war.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] ich hatte mal Frühdienst nach der Street Parade und[SPEAKER_2] um 4,[SPEAKER_2] 5 Uhr ging ich zu einer Tankstelle,[SPEAKER_2] ging dort etwas essen oder einen Kaffee holen.[SPEAKER_2] Und bin wieder in mein Auto gesessen.[SPEAKER_2] Und auf einmal klopfte ein Mann an beim Fenster in[SPEAKER_2] Unterhosen.[SPEAKER_2] Und da habe ich vorsichtig aufgemacht und gefragt,[SPEAKER_2] was er wünsche.[SPEAKER_2] Dann hat er mir erklärt,[SPEAKER_2] er komme aus Österreich.[SPEAKER_2] Das war kein Einfluss,[SPEAKER_2] aber er sei von Weitem gekommen.[SPEAKER_2] Er habe jetzt im Auto übernachtet und wollte[SPEAKER_2] aussteigen und die Kleider nehmen.[SPEAKER_2] Dann stieg er aus in den Unterhosen,[SPEAKER_2] Auto,[SPEAKER_2] Türe zugeschlagen,[SPEAKER_2] Auto zu.[SPEAKER_2] Ich habe ihm dann kurz das Auto geöffnet und er[SPEAKER_2] war überglücklich.[SPEAKER_2] Er war eine besondere,[SPEAKER_2] aber doch noch sehr ...[SPEAKER_0] Er hatte Glück gehabt,[SPEAKER_0] dass ihr da wart.[SPEAKER_0] Wärt ihr nicht da gewesen,[SPEAKER_0] hätte es wahrscheinlich auch im Streetparade absolut[SPEAKER_0] niemand gemerkt,[SPEAKER_0] dass er in Unterhose rumläuft.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] am Folgemorgen ist meistens ganz vieles möglich.[SPEAKER_1] Du hast ja schon zweimal gesagt,[SPEAKER_1] dass Autoöffnements dann zu war.[SPEAKER_1] Ich stelle mir das jetzt relativ schwierig vor.[SPEAKER_1] Da habt ihr ja theoretisch Wissen,[SPEAKER_1] dass andere Klientel auch hat.[SPEAKER_2] Ja.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] das andere kenne ich nicht.[SPEAKER_2] Das wollte ich auch nicht unterstellen.[SPEAKER_2] Wir nutzen das Wissen,[SPEAKER_2] das wir einerseits aus der technischen Perspektive[SPEAKER_2] haben,[SPEAKER_2] also mit den mechanischen Schlössern und so weiter.[SPEAKER_2] Das ist etwas,[SPEAKER_2] was mehr und mehr wegfällt.[SPEAKER_2] Heute haben wir einerseits die Möglichkeit,[SPEAKER_2] über die Elektronik reinzugreifen oder wissen,[SPEAKER_2] okay,[SPEAKER_2] wir müssen dieses Kabel mit Strom bedienen und dann[SPEAKER_2] aktiviert das das Fahrzeug und wir können dann die[SPEAKER_2] Scheibe runterlassen zum Beispiel.[SPEAKER_2] Oder wir haben heute die ganzen Fragen rund um die[SPEAKER_2] Mobilnetzverbindungen.[SPEAKER_2] Also ein Fahrzeug,[SPEAKER_2] das mit dem Smartphone aufgeht,[SPEAKER_2] ist eine wunderbare Sache.[SPEAKER_2] Wenn du aber im vierten,[SPEAKER_2] fünften Stock in einer Tiefgarage bist und kein[SPEAKER_2] Netz mehr vorhanden ist,[SPEAKER_2] dann fällt die Zertifizierung oder die Bestätigung.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] und dann müssen wir Lösungen suchen,[SPEAKER_2] wie wir das Fahrzeug wieder mit dem Netz verbinden,[SPEAKER_2] damit das Fahrzeug geöffnet werden kann.[SPEAKER_1] Also so ein WLAN in die Einstellhalle unterbringen,[SPEAKER_1] damit eine Online.[SPEAKER_2] -Verbindung.[SPEAKER_2] Ein sogenanntes WLAN-Kabel,[SPEAKER_2] ganz genau.[SPEAKER_2] Nein,[SPEAKER_2] es gibt verschiedene Möglichkeiten,[SPEAKER_2] wie man da entweder einen Hotspot erstellen kann,[SPEAKER_2] wenn es aufgrund des Netzes ist,[SPEAKER_2] oder im Extremfall dann einfach rausbringen,[SPEAKER_2] also mit dem geeigneten Mittel dann aus der[SPEAKER_2] Tiefgarage rausbringen und voilà.[SPEAKER_2] Problem gelöst.[SPEAKER_0] Wenn du jetzt sagst,[SPEAKER_0] rausspringen,[SPEAKER_0] da kommt bei mir jetzt auch die Frage physisch[SPEAKER_0] gesehen.[SPEAKER_0] Ich arbeite mit einem Kunden zusammen,[SPEAKER_0] der arbeitet hauptsächlich in Tiefgaragen und da[SPEAKER_0] habe ich jetzt schon alle möglichen Winkel gesehen[SPEAKER_0] und alle möglichen Größen und da gibt es alles[SPEAKER_0] Mögliche.[SPEAKER_0] Also ich weiß nicht,[SPEAKER_0] das sollte eigentlich vorgeschrieben sein,[SPEAKER_0] wie Tiefgaragen gebaut sind.[SPEAKER_0] Aber da wird man immer wieder überrascht,[SPEAKER_0] was es alles gibt unter der Erde.[SPEAKER_0] Wie kriegt ihr in einem verwinkelten Parkplatz oder[SPEAKER_0] in einer Einstellhalle ein Auto raus?[SPEAKER_0] Weil man kennt es ja meistens von der Straße.[SPEAKER_0] Es steht ein Auto auf der Straße,[SPEAKER_0] dann kommt eben diese Plattform,[SPEAKER_0] die fährt dann runter,[SPEAKER_0] dann wird das Auto hochgezogen.[SPEAKER_0] Wenn das nicht geht,[SPEAKER_0] fliegt das Auto so ein bisschen durch die Gegend[SPEAKER_0] und dann wird es auf die Plattform gehoben.[SPEAKER_0] Wenn aber das Auto eben in einer Tiefgarage ist,[SPEAKER_0] in einem Mini-Winkel,[SPEAKER_0] irgend so was ganz krasses.[SPEAKER_0] Was macht ihr dann,[SPEAKER_0] wenn das Auto raus muss?[SPEAKER_2] Da gibt es Hilfsmittel dafür.[SPEAKER_2] Es kommt ganz stark darauf an,[SPEAKER_2] wie gut lässt sich das Fahrzeug noch bewegen.[SPEAKER_2] Also sind wir in der Lage,[SPEAKER_2] hat es noch ein manuelles Getriebe?[SPEAKER_2] das Zündschloss entriegeln,[SPEAKER_2] damit wir noch lenken können.[SPEAKER_2] Das sind so die einfachen Lösungen,[SPEAKER_2] wo wir das Auto dann doch noch rausmanövrieren[SPEAKER_2] können.[SPEAKER_2] Bei einem Fahrzeug,[SPEAKER_2] das hoch digitalisiert ist und sagt,[SPEAKER_2] ne,[SPEAKER_2] ich kenne dich nicht,[SPEAKER_2] ich blockiere alles,[SPEAKER_2] da braucht es Raupenfahrzeuge,[SPEAKER_2] da braucht es sogenannte Rollschuhen,[SPEAKER_2] da braucht es Fahrzeuge,[SPEAKER_2] die leicht anheben,[SPEAKER_2] eben wegen der Deckenhöhe,[SPEAKER_2] dass wir da trotzdem überall drunter.[SPEAKER_2] mögen.[SPEAKER_2] Und da haben wir Eigenmittel oder Partnerschaften,[SPEAKER_2] die dann diese Fahrzeuge aus den unmöglichsten[SPEAKER_2] Winkeln rausziehen und rausbringen.[SPEAKER_2] Mit dem Halt der dazugehörenden Zeitaufwand.[SPEAKER_2] Aber wir hatten noch immer eine Lösung in Betto.[SPEAKER_2] Es ist noch kein Fahrzeug einfach dort geblieben.[SPEAKER_2] Es ist einfach mit einem bestimmten Aufwand[SPEAKER_2] verbunden.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] ich muss jetzt nur zurückerinnern,[SPEAKER_1] ich stand in Italien in einer Tiefgarage und die[SPEAKER_1] sind ja schon nicht so groß.[SPEAKER_1] Die italienischen Tiefgaragen sind ja nochmal ein[SPEAKER_1] Stück kleiner.[SPEAKER_1] Und das war wirklich so verwinkelt,[SPEAKER_1] dass ich gar nicht mehr wusste,[SPEAKER_1] ob ich überhaupt rauskomme mit dem Auto.[SPEAKER_1] Und das Model X ist jetzt auch nicht gerade klein.[SPEAKER_1] Und also da glaube ich,[SPEAKER_1] das wäre eine Challenge geworden,[SPEAKER_1] das Auto da wieder rauszukriegen,[SPEAKER_1] wenn es da mal nicht mehr läuft.[SPEAKER_0] Lesson learned,[SPEAKER_0] fahr nicht mit dem Model X nach Italien.[SPEAKER_0] Zumindest nicht in die Innenstädte.[SPEAKER_1] Doch,[SPEAKER_1] es gibt mittlerweile,[SPEAKER_1] es gibt irgendeine Website,[SPEAKER_1] ich muss das mal nachschauen,[SPEAKER_1] in die Show Notes schreiben,[SPEAKER_1] wo man XXL-Einstellhallen oder Parkhäuser googeln[SPEAKER_1] kann oder finden kann.[SPEAKER_1] Und das sind dann solche,[SPEAKER_1] die wirklich große Parkplätze haben oder hohe[SPEAKER_1] Deckenhöhen und so.[SPEAKER_1] Auch wenn man mit dem Camper mal unterwegs ist und[SPEAKER_1] so zwei Meter Höhe oder sowas braucht.[SPEAKER_1] kann man das dann nachschauen.[SPEAKER_1] Man steht dann einfach nicht mehr unbedingt dort,[SPEAKER_1] wo man hin will.[SPEAKER_1] Das ist dann das andere Problem.[SPEAKER_1] Oder mit dem Zug gehen.[SPEAKER_4] Ja.[SPEAKER_0] Sandro,[SPEAKER_0] ich habe auch noch eine Frage,[SPEAKER_0] die mir vorher in den Sinn gekommen ist und die[SPEAKER_0] habe ich jetzt irgendwie vergessen und jetzt kam[SPEAKER_0] sie wieder.[SPEAKER_0] Ihr spielt ja wahrscheinlich auch Sicherheitsexperten[SPEAKER_0] am Telefon.[SPEAKER_0] Ich kann mir vorstellen,[SPEAKER_0] die Situation,[SPEAKER_0] irgendjemand bleibt stehen,[SPEAKER_0] für welchen Grund auch immer,[SPEAKER_0] auf der Autobahn.[SPEAKER_0] Es ist vielleicht sogar Winter,[SPEAKER_0] regnerisch,[SPEAKER_0] dunkel.[SPEAKER_0] Person sitzt im Auto.[SPEAKER_0] Was soll ich tun?[SPEAKER_0] Was soll ich tun?[SPEAKER_0] Da kommt wahrscheinlich von euch.[SPEAKER_2] Gehen Sie hinter die Leitplanke.[SPEAKER_0] Genau.[SPEAKER_0] Also wie funktioniert das?[SPEAKER_0] Was sind eure Protokolle,[SPEAKER_0] wenn sowas zum Beispiel passiert?[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] da orientieren wir uns ganz stark an den[SPEAKER_2] Sicherheitsvorgaben von den verschiedenen[SPEAKER_2] Kantonspolizeien,[SPEAKER_2] vom ASTRA,[SPEAKER_2] also Bundesamt für Strassenverkehr in der Schweiz.[SPEAKER_2] Es ist ganz klar definiert,[SPEAKER_2] den Aufenthalt im Fahrzeug auf der Autobahn ist auf[SPEAKER_2] ein Minimum zu reduzieren.[SPEAKER_2] Pannendreieck aufstellen,[SPEAKER_2] in einer Distanz von mindestens 100 Meter hinter[SPEAKER_2] die Leitplanke gehen,[SPEAKER_2] in einen Sicherheitsbereich.[SPEAKER_2] Es ist bei schönem Wetter und milden Temperaturen[SPEAKER_2] kein Problem.[SPEAKER_2] Bei Kälte oder auch Nässe ist das eine[SPEAKER_2] Herausforderung.[SPEAKER_2] Und trotzdem ist gerade wegen der hohen[SPEAKER_2] Verkehrsfrequenz auf den Autobahnen und den[SPEAKER_2] Ablenkungsmöglichkeiten heute leider auch.[SPEAKER_2] Es ist sehr wichtig,[SPEAKER_2] dass unsere Verkehrsteilnehmer,[SPEAKER_2] die in Panne geraten,[SPEAKER_2] diesen Anweisungen Folge leisten und entsprechend[SPEAKER_2] auch in diesen sicheren Bereich gehen.[SPEAKER_2] Ich glaube,[SPEAKER_2] das wird oft und gut befolgt.[SPEAKER_2] Wir können es nicht kontrollieren als Call Agents.[SPEAKER_2] Wir können darauf appellieren,[SPEAKER_2] dass man diese Massnahmen einhält und damit auch[SPEAKER_2] Sicherheit erlangt,[SPEAKER_2] weil der Pannenstreifen ist kein einfacher Ort auf[SPEAKER_2] der Autobahn.[SPEAKER_2] Und entsprechend muss man vorsichtig damit umgehen.[SPEAKER_1] Ich habe mal vor kurzem in der Folge den Tipp[SPEAKER_1] gegeben,[SPEAKER_1] die Warnwesten,[SPEAKER_1] die sollte man immer im Fahrzeug haben,[SPEAKER_1] also im Fahrgastraum,[SPEAKER_1] nicht irgendwo im Kofferraum.[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] in Italien ist es sogar Pflicht,[SPEAKER_1] dass sie im Fahrgastraum sind.[SPEAKER_1] Und für jeden Sitz muss eine Weste vorhanden sein.[SPEAKER_1] Also wenn man einen Siebensitzer hat,[SPEAKER_1] dann muss man auch sieben Westen dabei haben,[SPEAKER_1] auch wenn man nur alleine drin sitzt.[SPEAKER_1] Und was würdest du jetzt noch für einen Tipp[SPEAKER_1] mitgeben,[SPEAKER_1] was sollte man unbedingt im Fahrzeug dabei haben?[SPEAKER_2] Ich möchte nicht,[SPEAKER_2] dass man sich immer das Schlimmste vorstellt,[SPEAKER_2] wenn man in das Auto steigt.[SPEAKER_2] Das ist auch eine ungünstige Ausgangslage.[SPEAKER_2] Und trotzdem sich immer die Frage stellen,[SPEAKER_2] wohin fahre ich?[SPEAKER_2] Mache ich eine längere Fahrt,[SPEAKER_2] wenn ich in die Ferien gehe?[SPEAKER_2] Dann ist meine Aufmerksamkeit ganz besonders auf die[SPEAKER_2] Sicherheitselemente gerichtet.[SPEAKER_2] Funktionieren die ganzen Beleuchtungen?[SPEAKER_2] Habe ich genügend Wasser dabei,[SPEAKER_2] wenn ich in den Stau komme?[SPEAKER_2] Auch wenn das Auto nicht ...[SPEAKER_2] im Pannegerät,[SPEAKER_2] was kann ich sonst noch brauchen,[SPEAKER_2] habe ich alle Unterhaltungsmassnahmen für meine[SPEAKER_2] Kinder vorbereitet,[SPEAKER_2] damit ich entspannt reisen kann.[SPEAKER_2] Ich denke,[SPEAKER_2] das ist besonders auf die Länge der Fahrt und auf[SPEAKER_2] das Ziel darauf ankommt.[SPEAKER_2] Und je besser ich mich darauf vorbereite,[SPEAKER_2] desto sicherer kann ich dann auch das Ziel[SPEAKER_2] erreichen.[SPEAKER_2] Wir als TC setzen viel Wert auch auf die[SPEAKER_2] Verkehrssicherheit und können viele wertvolle Tipps[SPEAKER_2] gerade jetzt in der Vorferienzeit auch publizieren,[SPEAKER_2] weil wir genau in diesem Bereich sehr viel Wert[SPEAKER_2] legen.[SPEAKER_2] Es hilft den Kunden,[SPEAKER_2] es hilft den Verkehrsteilnehmern und dann auch,[SPEAKER_2] wenn dann etwas ist.[SPEAKER_2] Und da gehört,[SPEAKER_2] wie du schon gesagt hast,[SPEAKER_2] Notfallapotheke,[SPEAKER_2] ganze Sicherheitsweste,[SPEAKER_2] Pannendreieck und so weiter.[SPEAKER_0] Ich habe letztens auch gesehen,[SPEAKER_0] ich komme jetzt ganz kurz zurück noch auf das[SPEAKER_0] vorherige Thema mit Sicherheit,[SPEAKER_0] Warnweste,[SPEAKER_0] Warndreieck und so weiter.[SPEAKER_0] Ich habe letztens gesehen,[SPEAKER_0] ein sehr berühmter Lampen-,[SPEAKER_0] also Glühbirnen-,[SPEAKER_0] LED-Light-Hersteller macht jetzt gross Werbung.[SPEAKER_0] dass man in der Industrie,[SPEAKER_0] in der Automobilindustrie und der Sicherheitsindustrie[SPEAKER_0] auf diese Wahn-Dreiecke verzichtet und so ein Licht[SPEAKER_0] nutzt,[SPEAKER_0] was man eigentlich nur auf das Dach vom Auto[SPEAKER_0] setzen kann.[SPEAKER_0] Und das blinkt dann ein SOS-Signal in orange.[SPEAKER_0] Das soll angeblich viel besser das Auto sichtbar[SPEAKER_0] machen als ein Warn-Dreieck.[SPEAKER_0] Es ist von 360 Grad rundum sichtbar,[SPEAKER_0] nicht nur von hinten.[SPEAKER_0] Da mal generell einfach mal,[SPEAKER_0] weil du beim TCS arbeitest und dich da[SPEAKER_0] wahrscheinlich auch mit der Gesetzgebung und so[SPEAKER_0] weiter gut auskennen.[SPEAKER_0] Also nehme ich mal an,[SPEAKER_0] dass du da auch in dem Bereich etwas Know-how[SPEAKER_0] hast.[SPEAKER_0] Wie machbar ist es,[SPEAKER_0] so eine Änderung reinzubringen und wie sinnvoll[SPEAKER_0] siehst du das?[SPEAKER_2] Die Machbarkeit ist durch das Bundesamt für[SPEAKER_2] Strassenverkehr geregelt.[SPEAKER_2] die Nationalstrassen,[SPEAKER_2] da gibt es klare Regeln,[SPEAKER_2] was darf man,[SPEAKER_2] in welcher Intensität dürfen welche Fahrzeuge blinken[SPEAKER_2] und in welchem Abstand müssen welche Elemente[SPEAKER_2] stehen.[SPEAKER_2] Auf der Autobahn kommen im Normalfall Fahrzeuge nur[SPEAKER_2] von hinten.[SPEAKER_2] Aus diesem Grund macht es Sinn,[SPEAKER_2] dass das Warndreieck gut sichtbar ist und montiert[SPEAKER_2] ist,[SPEAKER_2] auch weil es ein Signal geben kann,[SPEAKER_2] wenn jemand etwas zu fest auf den Pannenstreifen[SPEAKER_2] kommt.[SPEAKER_2] Es gibt verschiedene Anstösse innerhalb der Schweiz,[SPEAKER_2] die für eine noch stärkere Verkehrssicherheit auf[SPEAKER_2] der Autobahn sorgen möchten.[SPEAKER_2] Da gibt es dann aber auch unterschiedliche Ansätze,[SPEAKER_2] ob das durch Lichter,[SPEAKER_2] ob das durch Warnsignale über Konnektivität geschehen[SPEAKER_2] soll.[SPEAKER_2] Das ist eine Diskussion,[SPEAKER_2] die läuft und sicher ist es mit den vernetzten[SPEAKER_2] Fahrzeugen dann in Zukunft auch einfacher,[SPEAKER_2] die Verkehrsteilnehmer frühzeitig zu warnen.[SPEAKER_2] In meinen Augen ist aber eine der wichtigsten[SPEAKER_2] Massnahmen,[SPEAKER_2] lassen wir die Hände von Navi.[SPEAKER_2] Smartphones und so weiter auf der Autobahn,[SPEAKER_2] weil wenn wir die Unfallstatistiken anschauen,[SPEAKER_2] sind die Ablenkungen innerhalb des Fahrzeuges[SPEAKER_2] unabhängig davon,[SPEAKER_2] was draussen geschieht,[SPEAKER_2] eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle und[SPEAKER_2] da appelliere ich ganz stark zum Schutz von in[SPEAKER_2] Pannen geratene Kunden und auch von meinen[SPEAKER_2] Mitarbeitern und auch alle jenen,[SPEAKER_2] die auf den Autobahnen arbeiten,[SPEAKER_2] dass man sich da wirklich auf das Fahren[SPEAKER_2] konzentriert und sich nicht von anderen ablenken[SPEAKER_2] lässt.[SPEAKER_2] Das ist für mich der wichtigste Hebel in diesem[SPEAKER_2] Thema.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] also ich denke,[SPEAKER_0] das ist ein guter Appell jetzt für den Schluss.[SPEAKER_0] Jetzt sind wir fast wieder so weit.[SPEAKER_0] Volker,[SPEAKER_0] uns geht immer die Zeit davon,[SPEAKER_0] seitdem wir gesagt haben,[SPEAKER_0] dass wir 35 Minuten machen.[SPEAKER_0] Es geht so schnell.[SPEAKER_1] Wir halten uns ja nicht immer dran,[SPEAKER_1] aber das wird sehr geschätzt.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] ja.[SPEAKER_0] Wir müssen es versuchen und ich glaube,[SPEAKER_0] letztens kriegen wir es hin.[SPEAKER_0] Aber ich denke eben,[SPEAKER_0] Sandro,[SPEAKER_0] dieser Punkt ist sicher auch wichtig,[SPEAKER_0] den du jetzt gerade erwähnt hast für den Abschluss.[SPEAKER_0] Es geht nicht nur darum,[SPEAKER_0] dass man mit dem Handy oder mit Ablenkungen einen[SPEAKER_0] Unfall verursachen kann,[SPEAKER_0] sondern dass man jemanden zum Beispiel auf der[SPEAKER_0] Autobahn auch überfahren kann,[SPEAKER_0] der jetzt gerade Hilfe wie sagt man es,[SPEAKER_0] Unterstützung bietet oder Hilfe bietet.[SPEAKER_0] Und das ist dann natürlich,[SPEAKER_0] macht das Ganze noch schrecklicher.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] es sind Szenarien,[SPEAKER_2] die wir so nicht erleben wollen.[SPEAKER_2] Und aus diesem Grund versuchen wir alles Mögliche,[SPEAKER_2] damit wir da die Sicherheit für alle[SPEAKER_2] Verkehrsteilnehmer sicherstellen können.[SPEAKER_2] Egal welche Aufgabe oder welches Bedürfnis,[SPEAKER_2] dass sie auf den Autobahnen und den Strassen[SPEAKER_2] allgemein waren.[SPEAKER_1] Bin ich voll dabei.[SPEAKER_1] Ich glaube,[SPEAKER_1] wir müssen irgendwann mal so eine von der[SPEAKER_1] Elektromobilität unabhängige Folge Verkehrssicherheit[SPEAKER_1] machen.[SPEAKER_1] Das wird sicher auch noch recht spannend,[SPEAKER_1] so ein paar Do's und Don'ts.[SPEAKER_1] Nicht alles,[SPEAKER_1] was legal ist,[SPEAKER_1] ist auch gut zu tun.[SPEAKER_1] Und ohne es jetzt noch viel länger zu machen,[SPEAKER_1] Sandro,[SPEAKER_1] herzlichen Dank,[SPEAKER_1] dass du heute da warst und ein bisschen die[SPEAKER_1] Insights geteilt hast.[SPEAKER_1] Ich stelle mir das immer vor,[SPEAKER_1] auf der Werbung sieht man auch immer schön,[SPEAKER_1] wenn der Pannenhelfer kommt,[SPEAKER_1] ist es schönes Wetter,[SPEAKER_1] Tag,[SPEAKER_1] hell.[SPEAKER_1] Und aus meiner Zeit im Rettungsdienst weiß ich[SPEAKER_1] noch,[SPEAKER_1] meistens ist es eben nachts kalt und es regnet.[SPEAKER_1] Von dem her größten Respekt davor,[SPEAKER_1] was ihr macht und dass ihr eben immer kommt.[SPEAKER_1] Und vielen,[SPEAKER_1] vielen Dank für die Insights und euch allen.[SPEAKER_1] Fahrt vorsichtig.[SPEAKER_1] Sorry,[SPEAKER_1] Julian,[SPEAKER_1] jetzt habe ich ihn übernommen.[SPEAKER_0] Das war meiner.[SPEAKER_0] Aber jetzt war es meiner,[SPEAKER_0] den können wir uns teilen.[SPEAKER_0] Und wenn es jetzt um Teilen geht,[SPEAKER_0] auch gerne diese Folge teilen.[SPEAKER_0] Also es ist sehr wichtig,[SPEAKER_0] dass alle ...[SPEAKER_0] Die Verkehrsteilnehmer auch wissen,[SPEAKER_0] dass es ein TCS gibt.[SPEAKER_0] Die heißen dann in Deutschland anders und in[SPEAKER_0] Österreich auch anders.[SPEAKER_0] Aber die sind für uns da.[SPEAKER_0] Diese gelben Engel haben diesen Namen verdient,[SPEAKER_0] definitiv.[SPEAKER_0] Also wenn die Geschichten so passieren,[SPEAKER_0] wie du sie erzählst,[SPEAKER_0] Sandro,[SPEAKER_0] dann ist es natürlich immer schön,[SPEAKER_0] wenn die Mutter ihren Sohn wieder in die Arme[SPEAKER_0] nehmen kann oder der Vater endlich seine Tochter[SPEAKER_0] sehen kann.[SPEAKER_0] Zum Teilen zurück,[SPEAKER_0] gerne die Folge teilen,[SPEAKER_0] liken,[SPEAKER_0] bewerten.[SPEAKER_0] Wir nehmen allerdings seit kurzem nur 5-Sterne[SPEAKER_0] -Bewertungen an.[SPEAKER_0] Also wenn alles andere,[SPEAKER_0] bitte weglassen.[SPEAKER_0] Nein,[SPEAKER_0] nein,[SPEAKER_0] Spaß beiseite.[SPEAKER_0] Wir freuen uns,[SPEAKER_0] dass ihr dabei seid.[SPEAKER_0] Und es hilft immer wieder,[SPEAKER_0] wenn Feedback von euch kommt und ihr entsprechend[SPEAKER_0] unsere Folgen teilt und anhört.[SPEAKER_0] Macht's gut und fahrt vorsichtig.[SPEAKER_3] Die Mobilität.[SPEAKER_3] Untertitelung des ZDF,[SPEAKER_3] 2020 Wir sind bereit.[SPEAKER_3] Jede Woche ist der Moment.[SPEAKER_3] Neue Mythen und Perspektiven.[SPEAKER_3] Das Mobility-Videos,[SPEAKER_3] wir werden es prüfen.[SPEAKER_3] Mobility,[SPEAKER_3] unsere Passion.[SPEAKER_3] Batterien bis zum nächsten Bon.[SPEAKER_3] Julien des Volkers,[SPEAKER_3] perfekt.[SPEAKER_3] Musik[SPEAKER_3] Soyez connectés.[SPEAKER_3] Chaque semaine de nouveau.[SPEAKER_3] Soyez avec nous.[SPEAKER_3] L'avenir de la mobilité,[SPEAKER_3] nous y participons.