
DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
DiEMobilisten – Der Podcast für alle, die E-Mobilität verstehen und erleben wollen
Die Welt der E-Mobilität verändert sich rasant – und wir sind mittendrin! Julián Ucrós und Volker Fröse sind zwei echte Enthusiasten, die sich mit Leidenschaft, Expertise und einer guten Prise Humor über Mythen, Trends und Fakten rund um Elektromobilität unterhalten.
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⚡ Aufklärung statt Hype – Wir decken Mythen auf, hinterfragen Marketingversprechen und zeigen, was wirklich wichtig ist.
🚗 Perspektivenwechsel – Von Early Adoptern über Skeptiker bis zu Insidern: Wir bringen verschiedene Sichtweisen zusammen.
🎙️ Gute Gespräche, spannende Gäste – Experten aus der Branche, persönliche Erfahrungen und Diskussionen über die Zukunft der Mobilität.
Warum solltest du einschalten?
Wir machen keinen Technik-Podcast für Ingenieure, sondern einen authentischen Talk für alle, die sich für die Zukunft der Mobilität interessieren – egal, ob du schon elektrisch fährst oder einfach neugierig bist.
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DiEMobilisten - Insights zur Elektromobilität
Folge #066 - Vom Benziner-Verkäufer zum Ladeinfrastruktur-Experten
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Vom klassischen Autoverkauf zur Ladeinfrastruktur - Eine beeindruckende Transformation
Georg Bruce hat eine faszinierende Reise hinter sich: Vom klassischen Autoverkäufer bei Volkswagen und Audi über den mutigen Sprung zu NIO bis hin zu seinem aktuellen Engagement bei Pluq, einem niederländischen Ladeinfrastruktur-Spezialisten. Seine Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie sich die Automobilbranche wandelt und warum die anfängliche Skepsis gegenüber der Elektromobilität oft unbegründet ist.
In diesem Gespräch erfährst du, wie sich ein langjähriger Branchenprofi von einem E-Mobilität-Skeptiker zu einem überzeugten Verfechter entwickelt hat. Georg erklärt, warum die meisten Vorurteile gegen Elektroautos längst überholt sind und wie intelligente Ladeinfrastruktur die letzten Hürden beseitigt.
Timestamps & Inhalte:
- 00:00 Intro: Wer ist Georg Bruce?
- 02:15 Von Volkswagen/Audi zu Volvo - erste E-Auto Berührung
- 05:30 Der kulturelle Schock bei NIO
- 12:45 Reichweitenangst vs. Realität - ein Vergleich
- 18:20 Der Wechsel zur Ladeinfrastruktur bei Pluq
- 23:10 "Laden wo es steht" - das Konzept erklärt
- 28:45 Bidirektionales Laden und die Zukunft
- 32:00 Tipps für Autohäuser im E-Zeitalter
- 35:15 Aufruf: Standorte für Ladeinfrastruktur gesucht
Key Takeaways:
- 90% der Autofahrer könnten heute schon elektrisch fahren - die Hälfte denkt aber, es sei unmöglich
- Moderne E-Autos schaffen real 300-500 Kilometer Reichweite
- Intelligente Ladeinfrastruktur entsteht dort, wo Autos ohnehin parken
- Erfolgreiche E-Auto-Verkäufer brauchen echte Begeisterung für die Technologie
- Die Entwicklungsgeschwindigkeit bei Batterien übertrifft alle Erwartungen
Gast-Informationen: Georg Bruce - Business Development Manager DACH-Region bei Pluq
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#Elektromobilität #Ladeinfrastruktur #Autoverkauf #NIO #Plug #ElektroautoTransformation #AcCharging #Reichweite #Autohändler #EmobilityTransition
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[SPEAKER_2] Also ich habe 2006 eine Ausbildung zum[SPEAKER_2] Automobilverkäufer angefangen,[SPEAKER_2] ganz klassisch am Treibtisch gesessen,[SPEAKER_2] die ersten sechs Jahre.[SPEAKER_2] Von 2009 bis 2015 für Volkswagen und Audi.[SPEAKER_2] Habe dann einen kleinen Schlenker damals zu Lotus[SPEAKER_2] gemacht,[SPEAKER_2] zu der Zeit,[SPEAKER_2] wo es noch keine Elektromarke war,[SPEAKER_2] wo die also noch kleine,[SPEAKER_2] leichte Autos gebaut haben.[SPEAKER_2] Bin von da zu Volvo gekommen und da dann das[SPEAKER_2] erste Mal mit Elektromobilität in Berührung.[SPEAKER_2] Das war aber anfangs,[SPEAKER_2] wie soll ich sagen,[SPEAKER_2] man hatte das Gefühl,[SPEAKER_2] ja,[SPEAKER_2] wir müssen das jetzt irgendwie machen.[SPEAKER_2] Aber es hat keiner so richtig Lust drauf.[SPEAKER_2] Also jetzt ohne den Kollegen da zu nahe treten zu[SPEAKER_2] wollen.[SPEAKER_2] Das war aber jetzt nicht so,[SPEAKER_2] dass die Ausrichtung die war,[SPEAKER_2] wir müssen jetzt alle mit Elektroschule,[SPEAKER_2] wir müssen jetzt alle die Vollprofis werden.[SPEAKER_2] Sondern es gab dann einfach irgendwo einen Lehrgang,[SPEAKER_2] wo einem die wichtigsten Zahlen und Fakten mal[SPEAKER_2] beigebracht wurden.[SPEAKER_2] Das waren für mich damals aber offen gesagt auch[SPEAKER_2] böhmische Dörfer.[SPEAKER_2] So eine Ladegeschwindigkeit,[SPEAKER_2] wenn mir einer sagt,[SPEAKER_2] das Auto kann jetzt mit 100 kW laden.[SPEAKER_2] Da hatte ich keine Vorstellung davon.[SPEAKER_2] Ist das gut?[SPEAKER_2] Ist das schlecht?[SPEAKER_2] Finden meine Kunden das gut oder finden die das[SPEAKER_2] schlecht?[SPEAKER_2] Dann hatte man natürlich damals schon sehr versierte[SPEAKER_2] Kunden,[SPEAKER_2] die vielleicht schon ein paar Jahre in Tesla[SPEAKER_2] gefahren sind etc.[SPEAKER_2] Die haben dir dann Fragen am Telefon gestellt und[SPEAKER_2] da hattest du kaum eine Antwort drauf.[SPEAKER_2] Da hast du schnell dann im digitalen Prospekt[SPEAKER_2] geblättert,[SPEAKER_2] hast Zahlen einfach wiedergeben können,[SPEAKER_2] aber da steckt dir nichts viel hinter.[SPEAKER_2] Und das ist,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] so ein klein bisschen das,[SPEAKER_2] was gerade auch einfach passiert.[SPEAKER_2] Die Leute werden gerade so ein bisschen damit[SPEAKER_2] konfrontiert.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] jetzt kommt Elektro und dann schmeißt natürlich[SPEAKER_2] jeder Experte mit Zahlen um sich und sagt,[SPEAKER_2] das Auto kann das dies,[SPEAKER_2] das Auto kann jenes.[SPEAKER_2] Aber die Leute sind da nie so richtig rangeführt[SPEAKER_2] worden.[SPEAKER_2] Und so ging es mir einfach auch.[SPEAKER_2] Ich habe das nicht wahrgenommen als eine tolle neue[SPEAKER_2] Sache,[SPEAKER_2] sondern etwas,[SPEAKER_2] was mich in meinem Berufsalltag eigentlich gestresst[SPEAKER_2] hat.[SPEAKER_2] Ich kannte jetzt 16,[SPEAKER_2] 17 Jahre Verbrenner und jetzt kommt einer und sagt,[SPEAKER_2] naja,[SPEAKER_2] du.[SPEAKER_2] Das ist alles Schnee von gestern,[SPEAKER_2] das musst du jetzt so und so machen.[SPEAKER_2] Das war dann irgendwie eine ganz komische Zeit,[SPEAKER_2] auch für mich als Verkäufer,[SPEAKER_2] weil ich nicht mehr das Gefühl hatte,[SPEAKER_2] dass ich der Herr meines Produktes bin,[SPEAKER_2] so richtig.[SPEAKER_2] Also vorher konnten die Leute mich nachts um drei[SPEAKER_2] anrufen,[SPEAKER_2] irgendeine Frage zu ihrem Motor stellen,[SPEAKER_2] ich konnte die beantworten.[SPEAKER_2] Das war jetzt vorbei.[SPEAKER_2] Und ich bin dann,[SPEAKER_2] als ich bei Volvo war,[SPEAKER_2] hat sich die Möglichkeit ergeben,[SPEAKER_2] zu Nio zu wechseln in seiner Zeit.[SPEAKER_2] Und ich habe gesagt,[SPEAKER_2] komm,[SPEAKER_2] das ist dann jetzt vielleicht der richtige Moment,[SPEAKER_2] diesen Sprung ins kalte Wasser zu wagen und einfach[SPEAKER_2] direkt zum E-Auto Hersteller zu gehen,[SPEAKER_2] denn mehr Input gibt es dann glaube ich nicht.[SPEAKER_2] Wenn das die Zukunft ist,[SPEAKER_2] so nach dem Motto,[SPEAKER_2] bitte dann richtig rein.[SPEAKER_1] Darf ich hier ganz kurz unterbrechen?[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] bitte.[SPEAKER_1] Weil wir haben jetzt angefangen,[SPEAKER_1] jetzt wundert sich der eine oder andere,[SPEAKER_1] wer redet denn hier überhaupt?[SPEAKER_1] Bin ich im richtigen Podcast?[SPEAKER_1] Was ist hier heute los?[SPEAKER_1] Herzlich willkommen allerseits.[SPEAKER_1] Hallo Volker.[SPEAKER_1] Neue Stimme.[SPEAKER_1] Und hallo Georg.[SPEAKER_1] Wie ihr hört,[SPEAKER_1] wir haben einen Gast heute.[SPEAKER_1] Und das Thema,[SPEAKER_1] da sind wir direkt reingesprungen ins faszinierende[SPEAKER_1] Thema der Elektromobilität der Seite vom Verkauf.[SPEAKER_1] Da kommt aber noch eine Wende.[SPEAKER_1] oder eine andere Richtung noch ins Spiel.[SPEAKER_1] Das wissen wir schon,[SPEAKER_1] die hier am Mikrofon sitzen oder stehen und ihr[SPEAKER_1] auf der anderen Seite aber noch nicht.[SPEAKER_1] Wir haben heute diese spannende Geschichte,[SPEAKER_1] wie man von diesem klassischen Verkauf,[SPEAKER_1] das passiert nicht nur unserem Gast heute,[SPEAKER_1] das passiert vielen,[SPEAKER_1] vielen Autohändlern.[SPEAKER_1] Ich kann diese Geschichte nicht erzählen.[SPEAKER_1] Ich habe immer geträumt von Automobilverkauf und[SPEAKER_1] Automobilwelt,[SPEAKER_1] habe das aber tatsächlich nie gemacht,[SPEAKER_1] bis ich tatsächlich bei der Elektromobilität gelandet[SPEAKER_1] bin.[SPEAKER_1] Und darum auch ein sehr,[SPEAKER_1] sehr spannendes Thema für mich und ich denke auch[SPEAKER_1] für viele,[SPEAKER_1] die eventuell ein Autohaus haben oder im klassischen[SPEAKER_1] Autoverkauf tätig sind im Moment oder gerade[SPEAKER_1] wechseln,[SPEAKER_1] zu sehen,[SPEAKER_1] wie ist das dann mal passiert.[SPEAKER_1] Hallo Georg![SPEAKER_2] Hallo Julian,[SPEAKER_2] hallo Volker.[SPEAKER_1] Möchten wir ganz kurz,[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] möchtest du kurz den Georg unseren Hörern[SPEAKER_1] vorstellen?[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] ich möchte gar nicht den Georg selber vorstellen,[SPEAKER_0] weil das kann er am besten auch selber und er hat[SPEAKER_0] ja schon angefangen.[SPEAKER_0] Aber ich möchte ganz kurz sagen,[SPEAKER_0] wie wir überhaupt uns getroffen haben.[SPEAKER_0] Das ist nämlich eine ganz witzige Story.[SPEAKER_0] Es ist ja gerade so,[SPEAKER_0] oder wenn ihr die Folge hört,[SPEAKER_0] dann ist der Trend wahrscheinlich schon ein bisschen[SPEAKER_0] rum.[SPEAKER_0] Aber alle haben so ihre Actionfiguren auf LinkedIn[SPEAKER_0] gepostet.[SPEAKER_0] Und da habe ich natürlich auch mitgemacht und der[SPEAKER_0] Georg ebenfalls.[SPEAKER_0] Und dann haben wir uns da irgendwie,[SPEAKER_0] du hast glaube ich geschrieben,[SPEAKER_0] deine Figur,[SPEAKER_0] die hat dich so viel älter gemacht.[SPEAKER_0] Und dann habe ich geschrieben,[SPEAKER_0] bei mir auch.[SPEAKER_0] Und darüber sind wir dann drauf gekommen und haben[SPEAKER_0] uns ein bisschen Schlagabtausch,[SPEAKER_0] also einen freundlichen Schlagabtausch gegönnt.[SPEAKER_0] Und dann habe ich ihn irgendwann mal angezündet,[SPEAKER_0] so nach dem Motto,[SPEAKER_0] hey,[SPEAKER_0] komm doch mal bei uns in den Podcast und erklär[SPEAKER_0] mal noch ein bisschen.[SPEAKER_0] Und dann kam sofort ein,[SPEAKER_0] jawohl,[SPEAKER_0] mach ich,[SPEAKER_0] zurück.[SPEAKER_0] Und kurze Zeit später,[SPEAKER_0] hm,[SPEAKER_0] ich weiß gar nicht,[SPEAKER_0] ob ich das kann.[SPEAKER_0] Und jetzt ist er hier,[SPEAKER_0] hat schon sein Intro gemacht und er kann das.[SPEAKER_0] Georg,[SPEAKER_0] erzähl doch nochmal kurz weiter.[SPEAKER_0] Erzähl doch nochmal kurz weiter.[SPEAKER_0] Du hast ja immer erzählt,[SPEAKER_0] wo du hergekommen bist jetzt.[SPEAKER_0] Und jetzt kam,[SPEAKER_0] was war das?[SPEAKER_0] Der Sprung ins kalte Wasser.[SPEAKER_1] Genau.[SPEAKER_1] Und wahrscheinlich,[SPEAKER_1] ich weiß jetzt,[SPEAKER_1] wie es kommt,[SPEAKER_1] auch vielleicht spannend zu hören,[SPEAKER_1] das kulturelle oder auch ein sehr kultureller Sprung[SPEAKER_1] ins kalte Wasser,[SPEAKER_1] nehme ich mal an.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] tatsächlich.[SPEAKER_2] Also das war eine 180-Grad-Wende so ein bisschen[SPEAKER_2] im Berufsalltag.[SPEAKER_2] Das war zum einen natürlich das Thema,[SPEAKER_2] dass jetzt alles um Elektroautos drehte,[SPEAKER_2] dass man also jetzt gezwungen war,[SPEAKER_2] sich sehr schnell damit auseinanderzusetzen.[SPEAKER_2] Dann der Unterschied vom Handel zum Hersteller.[SPEAKER_2] Das sind auch einfach zwei Paar Schuhe.[SPEAKER_2] Die Handelsorganisation tickt natürlich ganz anders[SPEAKER_2] als ein Hersteller selber.[SPEAKER_2] Zumal es jetzt die etwas besondere Situation war,[SPEAKER_2] das war damals im Juli 2022.[SPEAKER_2] Das war so noch ein paar Monate vor der[SPEAKER_2] Markteinführung von NIO in Deutschland.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] man hatte jetzt eine Elektromarke aus China,[SPEAKER_2] was ja sowieso immer noch so ein klein bisschen[SPEAKER_2] damals mehr als heute misstrauisch beugt wurde[SPEAKER_2] vielleicht.[SPEAKER_2] Wir hatten noch gar keine Autos in Deutschland.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] du bist irgendwann losgezogen,[SPEAKER_2] hast mit den ersten Leuten gesprochen,[SPEAKER_2] denen was von NIO erzählt.[SPEAKER_2] Da haben die einfach noch nie von gehört.[SPEAKER_2] Da haben die gesagt,[SPEAKER_2] kann ich mir das Auto mal angucken?[SPEAKER_2] Nee,[SPEAKER_2] haben wir noch nicht.[SPEAKER_2] Aber das kann dies und das kann jenes.[SPEAKER_2] Was dabei aber passiert ist,[SPEAKER_2] man ist selber sehr stark in diese Verkäuferrolle[SPEAKER_2] wieder reingekommen.[SPEAKER_2] dass man hinter seinem Produkt stand.[SPEAKER_2] Witzigerweise ein Produkt,[SPEAKER_2] was man selber eigentlich kaum kannte.[SPEAKER_2] Also ich hatte damals das Glück,[SPEAKER_2] dass ich einmal nach Norwegen konnte.[SPEAKER_2] Da war der Marktantritt damals schon ein Jahr eher.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] man konnte sich die Autos schon mal ein bisschen[SPEAKER_2] angucken.[SPEAKER_2] Man wusste hinterher,[SPEAKER_2] wovon man redet.[SPEAKER_2] Es war aber spannend,[SPEAKER_2] dass man sich selber so wiedergefunden hat als[SPEAKER_2] jemand,[SPEAKER_2] der jetzt ein Produkt verkauft,[SPEAKER_2] ein Elektroprodukt,[SPEAKER_2] wo man vielleicht ein Jahr vorher noch gar nicht[SPEAKER_2] selber so von überzeugt war.[SPEAKER_2] Und jetzt ohne irgendeine Base dahinter zu haben,[SPEAKER_2] den Leuten erklärt hat,[SPEAKER_2] dass er super ist und dass das die Zukunft ist.[SPEAKER_2] Das war also super spannend.[SPEAKER_2] Das war natürlich auch super lehrreich.[SPEAKER_2] Und Julian,[SPEAKER_2] du hast es gerade richtig angesprochen,[SPEAKER_2] auch natürlich ein kulturelles Thema.[SPEAKER_2] Denn ein chinesischer Hersteller ist dann auch[SPEAKER_2] wahrscheinlich wieder was anderes.[SPEAKER_2] Da kommen dann viele Einflüsse zusammen.[SPEAKER_2] Da kommen die Ideen aus China mit den Umsetzungen[SPEAKER_2] in Europa und auch da aus verschiedenen Ländern[SPEAKER_2] vielleicht verschiedene Perspektiven.[SPEAKER_2] Das war schon eine wilde Zeit,[SPEAKER_2] auf die ich aber sehr,[SPEAKER_2] sehr gerne zurückblicke.[SPEAKER_2] Also weil es mir für meinen Job,[SPEAKER_2] für meinen Beruf,[SPEAKER_2] für die Ausrichtung einfach sehr viel gebracht hat,[SPEAKER_2] menschlich man unglaublich viel gelernt hat.[SPEAKER_2] Und das für mich der absolute Türöffner in die E[SPEAKER_2] -Mobilität war.[SPEAKER_2] Also letztlich das ein Stück weit gezwungen sein,[SPEAKER_2] sich damit auseinanderzusetzen,[SPEAKER_2] das hat einem dann erst wirklich die Augen[SPEAKER_2] geöffnet,[SPEAKER_2] weil man glaube ich vorher Und automatisch,[SPEAKER_2] ich glaube,[SPEAKER_2] da kann sich auch keiner vorwehren,[SPEAKER_2] man hat irgendwie seine Vorurteile,[SPEAKER_2] man hat so sein Schubladendenken,[SPEAKER_2] man hat seine Gewohnheiten und die gleichen[SPEAKER_2] Diskussionen,[SPEAKER_2] die heute noch geführt werden mit Reichweite und[SPEAKER_2] ach,[SPEAKER_2] da stehe ich ja immer an der Ladesäule und so[SPEAKER_2] weiter und so fort,[SPEAKER_2] das waren tatsächlich die Gedanken,[SPEAKER_2] die ich damals auch hatte.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] der Testzahl war halt aus Volvo-Zeiten.[SPEAKER_2] Da hattest du dann mal so einen XC40,[SPEAKER_2] damals den vollelektrischen.[SPEAKER_2] Und das war natürlich beeindruckend.[SPEAKER_2] Du saßt in diesem Auto drin,[SPEAKER_2] der hatte glaube ich damals 408 PS.[SPEAKER_2] Das ist heute auch keine unfassbare Zahl mehr,[SPEAKER_2] aber für damals 400 PS in so einem kleinen SUV,[SPEAKER_2] totaler Wahnsinn.[SPEAKER_2] Diese Beschleunigung war natürlich,[SPEAKER_2] das kanntest du von keinem anderen Volvo-Modell.[SPEAKER_2] Und natürlich ging da die Mundwinkel dann kurz[SPEAKER_2] hoch,[SPEAKER_2] aber eben die ganzen Vorurteile im Kopf,[SPEAKER_2] okay,[SPEAKER_2] aber wie weit komme ich jetzt damit und wo kann[SPEAKER_2] ich den denn laden?[SPEAKER_2] Und wenn ich in den Urlaub fahre,[SPEAKER_2] was,[SPEAKER_2] man hat ja manchmal das Gefühl,[SPEAKER_2] die Leute fahren jeden Tag tausend Kilometer in[SPEAKER_2] Urlaub,[SPEAKER_2] wenn man so diese Argumentationsketten hört,[SPEAKER_2] dann nur mit dem Anhänger und mit 200 kmh[SPEAKER_2] Durchschnittsgeschwindigkeit.[SPEAKER_2] Das waren aber halt tatsächlich die gleichen[SPEAKER_2] Gedanken,[SPEAKER_2] die ich hatte.[SPEAKER_2] Ich habe mir Gedanken darüber gemacht,[SPEAKER_2] ob das überhaupt möglich ist,[SPEAKER_2] ein E-Auto zu fahren,[SPEAKER_2] weil ich vielleicht einmal im Jahr damit nach[SPEAKER_2] Südtirol runter möchte.[SPEAKER_2] Was sich heute für mich total geändert hat.[SPEAKER_1] Du bist wahrscheinlich auch mit 250 kmh auf einem[SPEAKER_1] Zug zum Tirol gefahren.[SPEAKER_2] Permanent.[SPEAKER_2] Mit Dachgepäckträger und einem Anhänger.[SPEAKER_2] Es ist einfach,[SPEAKER_2] also selbst wenn das heute jemand machen möchte und[SPEAKER_2] der hat schon ein bisschen E-Auto-Erfahrung,[SPEAKER_2] dann weiß der halt einfach,[SPEAKER_2] wie weit er kommt.[SPEAKER_2] Diese sogenannte Reichweitenangst.[SPEAKER_2] Ich weiß nicht,[SPEAKER_2] ein Verbrennerfahrer hat doch auch keine Angst.[SPEAKER_2] Der kauft sich ein neues Auto,[SPEAKER_2] da weiß der noch nicht genau,[SPEAKER_2] wie viel verbraucht er.[SPEAKER_2] Jetzt braucht er 8 Liter,[SPEAKER_2] braucht er 9 Liter.[SPEAKER_2] Aber der fährt doch nicht los und hat Angst,[SPEAKER_2] dass er nicht mehr zur Tankstelle kommt oder dass[SPEAKER_2] er irgendwann außerplanmäßig an der Autobahn[SPEAKER_2] rausfahren muss.[SPEAKER_0] Aber wir sind noch konditioniert darauf,[SPEAKER_0] dass wir so,[SPEAKER_0] ich weiß noch,[SPEAKER_0] bei mir hat die Tankanzeige angefangen zu leuchten[SPEAKER_0] bei,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] 90 Kilometern.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] da sind wir konditioniert drauf.[SPEAKER_0] Bei 120 haben wir schon so leicht schweißige Finger[SPEAKER_0] bekommen.[SPEAKER_0] Bald kommt sie,[SPEAKER_0] bald kommt sie,[SPEAKER_0] die Anzeige.[SPEAKER_0] Und wie weit komme ich dann überhaupt noch mit[SPEAKER_0] diesen 90?[SPEAKER_0] Ich meine,[SPEAKER_0] heute weiß ich,[SPEAKER_0] da müsste ich noch eine Woche lang nicht laden.[SPEAKER_0] Theoretisch.[SPEAKER_0] Also ich gehe Julian besuchen oder fahre wirklich[SPEAKER_0] noch quer durch die Schweiz.[SPEAKER_1] Und außerdem,[SPEAKER_1] denkst du in Kilometer oder denkst du in Prozent?[SPEAKER_0] Ich denke immer noch in Kilometern.[SPEAKER_0] Ich habe noch nicht angefangen umrechnen,[SPEAKER_0] wie viel Prozent.[SPEAKER_0] Also ich habe eine Anzeige natürlich in Prozent im[SPEAKER_0] Auto.[SPEAKER_0] Aber ich denke in,[SPEAKER_0] nee warte mal,[SPEAKER_0] ich habe.[SPEAKER_0] Ich habe die Anzeige in Kilometern,[SPEAKER_0] Restkilometern im Auto,[SPEAKER_0] aber das Navi zeigt mir dann natürlich an,[SPEAKER_0] mit welchem Restladestand ich ankomme in Prozent.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] weil das ist eben dann auch das Thema.[SPEAKER_1] Man hat immer diese 90 Kilometer,[SPEAKER_1] da blinkt es,[SPEAKER_1] oder?[SPEAKER_1] Es ist rot aufgeleuchtet.[SPEAKER_1] Ich muss jetzt tanken mit dem E-Auto.[SPEAKER_1] Keine Ahnung,[SPEAKER_1] bei mir ist die Regel 2080.[SPEAKER_0] Auch die Family sitzt dann irgendwie im Auto und[SPEAKER_0] kriegt schweißige Finger,[SPEAKER_0] wenn ich dann sage,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] wir kommen jetzt mit 40 Kilometern Restreichweite[SPEAKER_0] an.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] 40 Kilometer,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] aber wo willst du noch hin?[SPEAKER_0] Möchtest du auch zum Tirol fahren?[SPEAKER_0] Wir wollen nach Hause,[SPEAKER_0] oder?[SPEAKER_0] Oder haben wir noch irgendein Zwischenziel,[SPEAKER_0] wo ich noch nichts weiß?[SPEAKER_1] Aber ich verstehe es zu der Zeit,[SPEAKER_1] als du,[SPEAKER_1] Georg,[SPEAKER_1] in Richtung E-Mobilität gewechselt hast.[SPEAKER_1] Ich hatte mal ein Renault Zoe der ersten[SPEAKER_1] Generation.[SPEAKER_1] Ein fantastisches Auto,[SPEAKER_1] würde ich jedem empfehlen,[SPEAKER_1] war auch meine erste wirkliche Alltagselektrokutsche,[SPEAKER_1] außer die Marke,[SPEAKER_1] die wir,[SPEAKER_1] das kennst du vielleicht von unserem Podcast,[SPEAKER_1] ich darf die Marke nicht sagen,[SPEAKER_1] weil sonst bin ich irgendwann pleite,[SPEAKER_1] aber die bin ich natürlich beruflich jeden Tag[SPEAKER_1] gefahren und meine erste private Elektrokutsche war[SPEAKER_1] ein Renault Zoe und die hatte 80,[SPEAKER_1] im Winter waren es 80 Kilometer Reichweite.[SPEAKER_1] Wenn ich da natürlich nur 20 Prozent habe[SPEAKER_1] irgendwann,[SPEAKER_1] dann hat es bei mir auch so ein bisschen die rote[SPEAKER_1] Lampe nicht beim Auto,[SPEAKER_1] sondern bei mir geleuchtet.[SPEAKER_1] Wie viele Kilometer bleiben mir noch überhaupt?[SPEAKER_1] Schaffe ich das?[SPEAKER_1] Aber das ist natürlich eine ganz andere Technologie.[SPEAKER_1] Du bist ja dann zu NIO und NIO hat ein bisschen[SPEAKER_1] mehr als 20 Kilowatt auf der Batterie als[SPEAKER_1] Kapazität.[SPEAKER_1] Also dementsprechend denke ich,[SPEAKER_1] das ist definitiv ein Ein Umdenken und du hast es[SPEAKER_1] wahrscheinlich auch mit deinen Kunden so erfahren,[SPEAKER_1] dass man sie trainieren soll oder einführen soll in[SPEAKER_1] diesen Bereich.[SPEAKER_1] Man fährt ja auch,[SPEAKER_1] wenn man einen neuen Benziner,[SPEAKER_1] Diesel hat,[SPEAKER_1] fährt man ja auch erstmal,[SPEAKER_1] bis man genau weiß,[SPEAKER_1] wie das funktioniert.[SPEAKER_1] Beim Elektroauto ist es ja genau gleich.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] es ist tatsächlich so,[SPEAKER_2] dass da viel Überzeugungsarbeit auch dabei ist.[SPEAKER_2] Ich sage gar nicht Überzeugungsarbeit,[SPEAKER_2] man muss die Leute ja nicht überzeugen,[SPEAKER_2] man muss es den Leuten nur erklären.[SPEAKER_2] Und den Leuten dann die Wahl lassen.[SPEAKER_2] Es ist ja nicht so,[SPEAKER_2] dass wir gerade in Deutschland jeden zwingen müssen,[SPEAKER_2] jetzt morgen in einem Elektroauto zu sitzen.[SPEAKER_2] Das ist ja auch so ein Gefühl,[SPEAKER_2] haben vielleicht manche.[SPEAKER_2] Aber 2035 ist noch weit weg.[SPEAKER_2] Und es gilt auch nur für die Zulassung von[SPEAKER_2] Neufahrzeugen zum aktuellen Stand.[SPEAKER_2] Und du hast es eigentlich gerade ganz wunderbar[SPEAKER_2] gesagt.[SPEAKER_2] Dieser erste Zoe,[SPEAKER_2] den du dann hattest,[SPEAKER_2] der kam hinter 80 Kilometer weit.[SPEAKER_2] Ich habe jetzt die Tage,[SPEAKER_2] da war ich auch ganz verwundert,[SPEAKER_2] gesehen,[SPEAKER_2] dass bei der Mini Cooper SE irgendwo eine[SPEAKER_2] Werksangabe von 450 Kilometern oder sonst was hat.[SPEAKER_2] In einem Kleinwagen.[SPEAKER_2] So,[SPEAKER_2] der schafft im Winter dann auch von mir aus 320[SPEAKER_2] noch davon oder 300.[SPEAKER_2] Aber das ist ja schon eine ordentliche Distanz.[SPEAKER_2] Da sind es ein paar Jahre zwischen.[SPEAKER_2] Das Ding ist schon,[SPEAKER_2] ein Kleinwagen ist dann von 80 auf 300 Kilometer[SPEAKER_2] hochgegangen.[SPEAKER_2] Die Technologie spricht ja für sich.[SPEAKER_2] Es gibt fast jeden Tag irgendwo eine Meldung,[SPEAKER_2] da kann wieder einer besonders schnell laden.[SPEAKER_2] Da hat einer wieder eine besonders umweltfreundliche[SPEAKER_2] Batterie und da hat wieder einer eine besonders[SPEAKER_2] langlebige Batterie und kommt noch mehr Kilometer[SPEAKER_2] weit.[SPEAKER_2] Das ist ja fast im Tagesrhythmus,[SPEAKER_2] dass es da Meldungen zum Fortschritt gibt.[SPEAKER_2] Und jeder Tag spielt,[SPEAKER_2] finde ich,[SPEAKER_2] der Elektromobilität in die Karten.[SPEAKER_2] Der Fortschritt ist da so rasant.[SPEAKER_2] dass eine Mittelklasse oder ein Auto der oberen[SPEAKER_2] Mittelklasse irgendwo real um die 500 Kilometer weit[SPEAKER_2] fährt und gucken,[SPEAKER_2] was haben die vor fünf Jahren gemacht,[SPEAKER_2] dann wissen wir,[SPEAKER_2] wo die in den nächsten fünf Jahren sind.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] diese ganzen Scheindiskussionen,[SPEAKER_2] ja,[SPEAKER_2] man kommt ja nicht so weit und man muss ja so[SPEAKER_2] lange laden,[SPEAKER_2] die sind alle demnächst passé.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] und wahrscheinlich auch noch zu dem ganz kurz,[SPEAKER_1] ich muss dich jetzt unterbrechen,[SPEAKER_1] weil die Entwicklung ist ja auch viel schneller[SPEAKER_1] heutzutage als vor zehn Jahren.[SPEAKER_1] Das heißt,[SPEAKER_1] Diese Entwicklung von vor zehn Jahren mal zwei[SPEAKER_1] wahrscheinlich in zehn Jahren.[SPEAKER_1] Das entwickelt sich so rasant.[SPEAKER_1] Ob es dann nötig ist?[SPEAKER_1] Ich weiß,[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] du denkst jetzt wahrscheinlich schon in die[SPEAKER_1] Richtung,[SPEAKER_1] ob das überhaupt nötig ist,[SPEAKER_1] dass man dann 2000 Kilometer Reichweite hat,[SPEAKER_1] ist dann das andere Thema.[SPEAKER_1] Dann widmen wir uns wahrscheinlich und hoffentlich[SPEAKER_1] der Effizienz und Gewicht und so weiter von den[SPEAKER_1] Fahrzeugen.[SPEAKER_1] Aber das entwickelt sich,[SPEAKER_1] wie du sagst,[SPEAKER_1] das entwickelt sich unglaublich schnell.[SPEAKER_1] Und ich habe auch ein Beispiel von meinem Dyson.[SPEAKER_1] Ich habe so einen kleinen Dyson Staubsauger bei mir[SPEAKER_1] zu Hause.[SPEAKER_1] Den habe ich vor,[SPEAKER_1] keine Ahnung,[SPEAKER_1] vor ein paar Jahren gekauft.[SPEAKER_1] Und irgendwann habe ich gemerkt,[SPEAKER_1] die blöde Batterie,[SPEAKER_1] die gibt nach,[SPEAKER_1] die gibt nach.[SPEAKER_1] Beim Hersteller kriege ich genau die gleiche[SPEAKER_1] Batterie wieder.[SPEAKER_1] Auf einer Online-Plattform,[SPEAKER_1] wessen Namen ich nicht erwähnen möchte,[SPEAKER_1] kriege ich doppelt so viel Batterie.[SPEAKER_1] Für die Hälfte vom Preis vom Hersteller.[SPEAKER_1] Und ich habe gesagt,[SPEAKER_1] ich kaufe die mal.[SPEAKER_1] Die hat einen CE-Stempel drauf,[SPEAKER_1] also die sollte eigentlich sicher sein.[SPEAKER_1] Bei den Autos passiert genau das Gleiche.[SPEAKER_1] Ich habe letztens auch gesehen,[SPEAKER_1] ein chinesischer Batterieanbieter bringt jetzt die[SPEAKER_1] Batterie für die kleinen Elektro-BMWs,[SPEAKER_1] die fast keine Reichweite hatten,[SPEAKER_1] bringt sie jetzt eine Batterie mit dreimal so viel[SPEAKER_1] Reichweite wie die Original-Batterie.[SPEAKER_0] Ja,[SPEAKER_0] und ich glaube,[SPEAKER_0] was mir vorhin auf der Zunge gelegen ist,[SPEAKER_0] ist noch nicht mal die Reichweiten-Thematik.[SPEAKER_0] Ihr habt angesprochen,[SPEAKER_0] diese Innovationszyklus,[SPEAKER_0] also diese Verbesserungen,[SPEAKER_0] die wir jetzt da laufend erleben mit 1000 Volt[SPEAKER_0] Technologie.[SPEAKER_0] Übrigens,[SPEAKER_0] da kam mal eine Frage,[SPEAKER_0] warum nicht 2000 Volt?[SPEAKER_0] Die haben wir beantwortet mal mit dem,[SPEAKER_0] ja,[SPEAKER_0] sag mir doch nochmal,[SPEAKER_0] wie er heißt.[SPEAKER_0] Julian,[SPEAKER_0] du weißt es noch.[SPEAKER_1] Jetzt bin ich auch,[SPEAKER_1] ich war gerade am Wasser trinken und in Gedanken[SPEAKER_1] ganz woanders.[SPEAKER_1] Kannst du das wiederholen?[SPEAKER_0] Finde ich noch raus,[SPEAKER_0] finde ich noch raus,[SPEAKER_0] ich komme nachher drauf.[SPEAKER_0] Naja,[SPEAKER_0] aber was ich sagen wollte ist,[SPEAKER_0] wir haben glaube ich am Anfang so die Zoe[SPEAKER_0] -Generation,[SPEAKER_0] also die erste Zoe und die Generation,[SPEAKER_0] da waren wir noch quasi im Bastelstadium von den[SPEAKER_0] Batterien.[SPEAKER_0] In den kleinen Serien waren wir dort.[SPEAKER_0] Das war noch nicht großindustrielle Fertigung.[SPEAKER_0] Da ging es darum,[SPEAKER_0] möglichst die Fahrzeuge mal auf den Markt zu[SPEAKER_0] bringen.[SPEAKER_0] Die waren auch deswegen unheimlich teuer,[SPEAKER_0] weil halt alles mehr oder weniger Handarbeit war[SPEAKER_0] und weil die Materialien noch kompliziert zu[SPEAKER_0] beschaffen waren.[SPEAKER_0] Die Prozesse waren nicht eingespielt.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] wir sind so seit vielleicht fünf,[SPEAKER_0] sechs Jahren erst in einem Bereich,[SPEAKER_0] wo wir in der industriellen,[SPEAKER_0] großindustriellen Fertigung angekommen sind.[SPEAKER_0] Und jetzt kommen die Innovationszyklen obendrauf.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] da beachten viele noch eben diese Generation 80[SPEAKER_0] Kilometer Reichweite.[SPEAKER_0] Und die müssen wir wie ausgrenzen.[SPEAKER_0] Also ich glaube,[SPEAKER_0] wir fangen an bei 250 Kilometer Reichweite.[SPEAKER_0] Und von dort aus haben wir jetzt diese laufenden[SPEAKER_0] Verbesserungszyklen.[SPEAKER_0] Und ja,[SPEAKER_0] bezüglich Reichweite,[SPEAKER_0] Ich bin da nicht Fan davon,[SPEAKER_0] aber ich glaube,[SPEAKER_0] sobald wir die 1000 Kilometer auch im Kleinwagen[SPEAKER_0] haben,[SPEAKER_0] werden wir die Zweifler überzeugt haben,[SPEAKER_0] dass sie halt immer genug dabei haben.[SPEAKER_0] Natürlich fahren sie dann nachher einfach Akkus[SPEAKER_0] durch die Gegend,[SPEAKER_0] die sie nicht brauchen.[SPEAKER_0] Aber das machen wir heute schon.[SPEAKER_1] Also ein Microlino mit 2000 Kilometer Batterie,[SPEAKER_1] das wäre ein bisschen zu viel.[SPEAKER_5] Aber ich glaube,[SPEAKER_5] ich weiß,[SPEAKER_5] was du meinst.[SPEAKER_5] Auch alle Schaltjahre.[SPEAKER_5] Richtig.[SPEAKER_2] Der hat mehr Ladeverluste,[SPEAKER_2] als die Fahrer rausbekommen.[SPEAKER_0] Aber Georg,[SPEAKER_0] bevor wir die Zeit komplett aus dem Auge verlieren,[SPEAKER_0] weil ich habe hier natürlich,[SPEAKER_0] obwohl wir es nicht angekündigt haben am Anfang,[SPEAKER_0] meine kleine Einhornuhr gestellt.[SPEAKER_0] Du hast ja noch einen Richtungswandel gemacht.[SPEAKER_0] Du hast die Seiten gewechselt.[SPEAKER_2] Tatsächlich.[SPEAKER_2] Ich habe nach der Zeit bei NIO,[SPEAKER_2] war ich kurzfristig nochmal zurück im Handel,[SPEAKER_2] im Online-Vertrieb.[SPEAKER_2] Habe da als Vertriebsleiter bei einer Autohausgruppe[SPEAKER_2] versucht,[SPEAKER_2] einen Online-Handel zu installieren.[SPEAKER_2] Habe in der Zeit auch schon gemerkt,[SPEAKER_2] mir fehlen die E-Autos inzwischen ein bisschen.[SPEAKER_2] Ich bin dann wieder in Hybrid gefahren etc.[SPEAKER_2] Auch alles okay.[SPEAKER_2] Nee,[SPEAKER_2] es kam nicht mehr das gleiche Gefühl wie früher[SPEAKER_2] auf und bin letzten Endes durch einen,[SPEAKER_2] diesen guten Bekannten,[SPEAKER_2] auf eine Stelle bei Plug aufmerksam geworden,[SPEAKER_2] wo ich jetzt seit Ende letzten Jahres tätig bin.[SPEAKER_2] Plug ist ein niederländischer Ausrüster für[SPEAKER_2] Ladeinfrastruktur.[SPEAKER_2] Wir sind so ein bisschen spezialisiert,[SPEAKER_2] sag ich mal,[SPEAKER_2] auf den AC-Charging-Bereich,[SPEAKER_2] so nach dem Motto,[SPEAKER_2] es lädt,[SPEAKER_2] wo es steht.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] wir rüsten aus öffentliche Parkplätze,[SPEAKER_2] viel Freizeitindustrie,[SPEAKER_2] also Shoppingcenter,[SPEAKER_2] Kinos,[SPEAKER_2] Golfplätze,[SPEAKER_2] überall da,[SPEAKER_2] wo das Auto lang genug steht,[SPEAKER_2] dass die Leute auch geneigt sind,[SPEAKER_2] den Stecker anzustecken.[SPEAKER_2] Ich meine,[SPEAKER_2] ihr kennt das wahrscheinlich selber auch,[SPEAKER_2] wenn ihr zum Supermarkt fahrt und ihr wisst,[SPEAKER_2] ihr seid jetzt eine Viertelstunde drin,[SPEAKER_2] dann machen die wenigsten ihren Frunk auf,[SPEAKER_2] Kabel raus,[SPEAKER_2] vielleicht auch bei Nieselregen,[SPEAKER_2] um dann eben eine Viertelstunde lang mit 11 KW da[SPEAKER_2] zu laden.[SPEAKER_2] Hand aus Herz,[SPEAKER_2] das macht keiner.[SPEAKER_2] Das macht niemand.[SPEAKER_2] Stehe ich aber jetzt von mir aus beim Golfplatz[SPEAKER_2] und sage,[SPEAKER_2] ich mache heute die 18 Locken und trinke nachher[SPEAKER_2] noch eine Weinschorde oder wie auch immer und bin[SPEAKER_2] da vier,[SPEAKER_2] fünf,[SPEAKER_2] sechs Stunden,[SPEAKER_2] da macht das absolut Sinn.[SPEAKER_2] Und der Gedanke dahinter ist einfach,[SPEAKER_2] dass man eben nicht,[SPEAKER_2] das Thema war ja vorhin kurz angeschnitten mit dem,[SPEAKER_2] ich muss irgendwo hinfahren und laden und das halbe[SPEAKER_2] Leben stehe ich an der Ladesäule,[SPEAKER_2] habe ich kürzlich bei LinkedIn gelesen,[SPEAKER_2] dass ich das gar nicht machen muss.[SPEAKER_2] dass ich da,[SPEAKER_2] wo das Auto ohnehin parkt,[SPEAKER_2] ich das Auto auch laden kann.[SPEAKER_2] Das ist also sehr,[SPEAKER_2] sehr effizient eigentlich gedacht.[SPEAKER_2] Und für mich war das auch wieder ein spannender[SPEAKER_2] Schritt,[SPEAKER_2] weil ich zum ersten Mal raus aus dem Autohandel[SPEAKER_2] war.[SPEAKER_2] Ich habe vor ein paar Jahren schon mal überlegt,[SPEAKER_2] ob ich mal was anderes mache als Autohandel,[SPEAKER_2] habe aber tatsächlich,[SPEAKER_2] einfach so blöd es klingt,[SPEAKER_2] nichts gefunden,[SPEAKER_2] was mich irgendwie so reizt.[SPEAKER_2] Wo ich also sagte,[SPEAKER_2] da wird jetzt Herzblut an dem Produkt hängen.[SPEAKER_2] Es gibt viele Leute,[SPEAKER_2] die sagen,[SPEAKER_2] ein Verkäufer kann alles verkaufen,[SPEAKER_2] aber ich sehe mich jetzt zum Beispiel nicht als[SPEAKER_2] Möbelverkäufer.[SPEAKER_2] Ich habe gerne meine Möbel hier zu Hause,[SPEAKER_2] ich würde es aber nicht fühlen,[SPEAKER_2] jemandem zu sagen,[SPEAKER_2] das ist genau ihr Sofa.[SPEAKER_2] Da gibt es Leute,[SPEAKER_2] die können das.[SPEAKER_2] Wohlgemerkt,[SPEAKER_2] mein Sofaverkäufer war genau so einer.[SPEAKER_2] Ich selber,[SPEAKER_2] ich könnte das nicht.[SPEAKER_2] Ich würde sagen,[SPEAKER_2] ja,[SPEAKER_2] das ist schön,[SPEAKER_2] aber ja,[SPEAKER_2] das ist auch schön.[SPEAKER_2] Suchen Sie sich mal was aus.[SPEAKER_2] Ja genau,[SPEAKER_2] da wäre jetzt nicht so diese Überzeugung dabei zu[SPEAKER_2] sagen,[SPEAKER_2] das ist ein ganz tolles Sofa,[SPEAKER_2] das ist die Zukunft des Sofas,[SPEAKER_2] das müssen Sie sich mal anschauen.[SPEAKER_2] Und jetzt mit der Ladeinfrastruktur,[SPEAKER_2] das war halt einfach für mich so eine Art[SPEAKER_2] Ergänzung.[SPEAKER_2] Ich habe jetzt das mit den E-Autos,[SPEAKER_2] habe ich auf die Reihe bekommen,[SPEAKER_2] bin davon absolut überzeugt,[SPEAKER_2] kann glaube ich auch anderen Leuten das ganz gut[SPEAKER_2] erklären,[SPEAKER_2] wie das funktioniert etc.[SPEAKER_2] Jetzt wollte ich die andere Seite vom Kabel quasi[SPEAKER_2] kennenlernen.[SPEAKER_2] Und das Ganze damit natürlich nochmal mehr auch[SPEAKER_2] unterstützen,[SPEAKER_2] das Thema,[SPEAKER_2] dass es dann ein bisschen vorankommt.[SPEAKER_2] Weil BMW,[SPEAKER_2] was wir eben gesagt haben,[SPEAKER_2] reichweite Ladegeschwindigkeit,[SPEAKER_2] auch die Ladeinfrastruktur ist ja immer wieder ein[SPEAKER_2] Thema.[SPEAKER_2] Ihr seid ja beide auch zwangsläufig in so einer E[SPEAKER_2] -Auto-Bubble natürlich,[SPEAKER_2] weil bei LinkedIn drin,[SPEAKER_2] ihr werdet das ja auch häufig genug lesen,[SPEAKER_2] es geht mir nicht genug Ladesäulen und so weiter[SPEAKER_2] und so fort.[SPEAKER_2] Und da freue ich mich,[SPEAKER_2] dass ich da heute dran mitarbeiten kann,[SPEAKER_2] dass sich dieser Gedanke langsam verabschiedet.[SPEAKER_1] Und ich bin auch froh,[SPEAKER_1] dass es dich und euch gibt,[SPEAKER_1] weil ich muss sagen,[SPEAKER_1] ich mache jetzt auch ein Experiment bei mir.[SPEAKER_1] Ich bin umgezogen und ich habe die Hardware,[SPEAKER_1] sage ich mal,[SPEAKER_1] schon bestellt.[SPEAKER_1] Die ist bei mir zu Hause angekommen,[SPEAKER_1] aber ich habe sie noch nicht installiert.[SPEAKER_1] Diverse Gründe.[SPEAKER_1] Eins von denen ist ...[SPEAKER_1] Call me weird oder ich bin einfach mal ab und zu[SPEAKER_1] ein bisschen so strange und will Sachen[SPEAKER_1] ausprobieren.[SPEAKER_1] Wie ist das?[SPEAKER_1] Ich habe jetzt ein Haus,[SPEAKER_1] lustigerweise,[SPEAKER_1] und möchte nicht zu Hause laden.[SPEAKER_1] Also das ist ja das,[SPEAKER_1] was ein bisschen paradox ist.[SPEAKER_1] Ich möchte das ausprobieren.[SPEAKER_1] Ich möchte wirklich sehen,[SPEAKER_1] wie ist das mit dem Elektroauto?[SPEAKER_1] Ich bin es ja gewohnt eigentlich von vorher,[SPEAKER_1] immer einfach ankommen,[SPEAKER_1] über Nacht laden,[SPEAKER_1] dann geht der Stecker rein.[SPEAKER_1] Und ungekümmert dann am nächsten Morgen mit 80[SPEAKER_1] Prozent irgendwo losfahren,[SPEAKER_1] in die Ferien fahren,[SPEAKER_1] wenn dann über Nacht dann auf 100.[SPEAKER_1] Und jetzt mache ich diesen Test.[SPEAKER_1] Ich muss einfach dort laden,[SPEAKER_1] wo es Strom gibt.[SPEAKER_1] Und ich habe so ein ähnliches Projekt vor,[SPEAKER_1] keine Ahnung,[SPEAKER_1] gefühlt auch vor 10,[SPEAKER_1] 15 Jahren gemacht mit einem lokalen Anbieter.[SPEAKER_1] Ich habe denen eine volle Präsentation gemacht.[SPEAKER_1] Ich hoffe,[SPEAKER_1] also mit mir haben sie es dann letztendlich nicht[SPEAKER_1] gemacht,[SPEAKER_1] aber ich hoffe,[SPEAKER_1] sie haben die Idee kopiert und es dann tatsächlich[SPEAKER_1] umgesetzt.[SPEAKER_1] Genau diese Stehzeuge oder wir nennen es ja[SPEAKER_1] Fahrzeuge,[SPEAKER_1] aber die Autos stehen ja nun mal 80 Prozent der[SPEAKER_1] Zeit.[SPEAKER_1] Diese Zeit muss man nutzen im Moment zum Laden und[SPEAKER_1] in Zukunft dann auch zum Entladen.[SPEAKER_1] Guckt ihr auch in diese Richtung?[SPEAKER_1] Geht es auch bei euch in diese Richtung,[SPEAKER_1] nicht nur die Autos zu laden,[SPEAKER_1] sondern auch in die Gegenrichtung,[SPEAKER_1] den Strom rauszusaugen,[SPEAKER_1] sage ich mal,[SPEAKER_1] bewusst?[SPEAKER_2] Das wird zukünftig auch bei uns natürlich ein Thema[SPEAKER_2] werden.[SPEAKER_2] Ist es,[SPEAKER_2] stand jetzt gerade noch nicht.[SPEAKER_2] Aus meinem Grund,[SPEAKER_2] unser CEO in den Niederlanden hat das damals so[SPEAKER_2] schön bei unserem Erstgespräch gesagt,[SPEAKER_2] er hat gesagt,[SPEAKER_2] du bist doch Deutscher.[SPEAKER_2] Du verstehst doch unser Konzept.[SPEAKER_2] Und ich saß da,[SPEAKER_2] ich sagte,[SPEAKER_2] ja,[SPEAKER_2] deutscher stimmt,[SPEAKER_2] aber worauf will es hinaus?[SPEAKER_2] Ich sagte,[SPEAKER_2] ihr legt doch im Urlaub immer euer Handtuch auf[SPEAKER_2] die Ligen.[SPEAKER_2] Und genau das machen wir gerade auch.[SPEAKER_2] Wir gehen hin,[SPEAKER_2] sichern uns die Standorte und gucken,[SPEAKER_2] dass wir die in Zukunft vernünftig bespielen können.[SPEAKER_2] Wir machen das Ganze komplett kostenlos für unsere[SPEAKER_2] Standortpartner.[SPEAKER_2] Also wenn uns jetzt ein Golfler zum Beispiel sagt,[SPEAKER_2] ja,[SPEAKER_2] wir möchten hier Autos laden können und wir möchten[SPEAKER_2] unseren Gästen das anbieten,[SPEAKER_2] gehen wir ins Investitionsrisiko.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] wir stellen die Hardware,[SPEAKER_2] wir machen den Anschluss,[SPEAKER_2] wir machen Abrechnung,[SPEAKER_2] alles komplett.[SPEAKER_2] Der Standardpartner hat nichts damit zu tun.[SPEAKER_2] Und das machen wir einfach mit Blick auf die[SPEAKER_2] Zukunft.[SPEAKER_2] Das ist eine Wette auf die Zukunft.[SPEAKER_2] Dass wir sagen,[SPEAKER_2] so heute hast du vielleicht nur vier Gäste,[SPEAKER_2] die mit dem E-Auto kommen.[SPEAKER_2] Aber morgen sind das schon sechs.[SPEAKER_2] Und in drei Jahren ist die Hälfte von deinen[SPEAKER_2] Gästen elektrisch unterwegs.[SPEAKER_2] Und dann sind wir aber schon vor Ort und bei uns[SPEAKER_2] kann man laden.[SPEAKER_2] Und dann werden wir natürlich auch entsprechende[SPEAKER_2] Hardware da haben,[SPEAKER_2] dass man über bidirektionales Laden nachdenken kann[SPEAKER_2] etc.[SPEAKER_2] pp.[SPEAKER_2] Wir schaffen aber damit einfach schon mal die[SPEAKER_2] Basis,[SPEAKER_2] dass wir da sind.[SPEAKER_2] Und was dann wann kommt,[SPEAKER_2] ich glaube im Moment ist das ja einfach noch[SPEAKER_2] nicht.[SPEAKER_2] noch nicht so ein flächendeckendes Thema.[SPEAKER_2] Ich glaube,[SPEAKER_2] man muss die Leute erstmal dazu bringen,[SPEAKER_2] überhaupt elektrisch fahren zu wollen,[SPEAKER_2] bevor man den nächsten Schritt macht und Leuten[SPEAKER_2] sagt,[SPEAKER_2] ihr könnt damit aber auch noch eure Waschmaschine[SPEAKER_2] abends betreiben.[SPEAKER_2] Das ist der zweite Schritt für mich.[SPEAKER_2] Der erste ist,[SPEAKER_2] den Leuten erstmal klarzumachen,[SPEAKER_2] dass ein Elektroauto nichts Böses ist oder keine[SPEAKER_2] grüne Spinnerei oder was auch immer.[SPEAKER_2] Und dafür ist es,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] wichtig,[SPEAKER_2] einmal das Umfeld zu schaffen,[SPEAKER_2] also dass man ihnen sagen kann,[SPEAKER_2] schau mal,[SPEAKER_2] du warst doch heute Da an dem Shoppingcenter,[SPEAKER_2] du warst doch an dem Kino,[SPEAKER_2] gab es da Ladesäulen?[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] gab es da.[SPEAKER_2] Siehst du,[SPEAKER_2] stimmt also nicht,[SPEAKER_2] dass es keine Lademöglichkeiten gibt.[SPEAKER_2] Und dass man die Leute so ein bisschen natürlich[SPEAKER_2] heranführt.[SPEAKER_2] Ich glaube,[SPEAKER_2] dieses Missionieren,[SPEAKER_2] was der eine oder andere auch macht,[SPEAKER_2] und die Demo als den heiligen Gral zu verkaufen,[SPEAKER_2] das zieht halt nicht.[SPEAKER_2] Denn da schließt sich der Kreis so ein bisschen.[SPEAKER_2] Das war bei mir damals halt genau das Gleiche,[SPEAKER_2] als ich damals bei Volvo war und die Kunden mir[SPEAKER_2] erzählten,[SPEAKER_2] wie toll das mit dem elektrischen Fahren ist.[SPEAKER_2] Nee,[SPEAKER_2] hat bei mir nicht gefruchtet.[SPEAKER_2] Ich musste da erstmal rangeführt werden.[SPEAKER_2] Ja,[SPEAKER_2] man muss es mal probieren.[SPEAKER_0] Man muss fahren.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] die Erfahrung,[SPEAKER_0] die Julian jetzt gerade macht,[SPEAKER_0] ich habe die bei mir zwangsweise gemacht,[SPEAKER_0] weil der Elektriker kam einfach nicht in die Gänge[SPEAKER_0] und hat die Ladestation nicht installiert bekommen.[SPEAKER_0] Aber das geht.[SPEAKER_0] Das geht.[SPEAKER_0] Also man kann dann wirklich laden.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] das ist ein wichtiger Punkt,[SPEAKER_0] wo du ansprichst.[SPEAKER_0] Also einerseits mal die Plätze zu reservieren.[SPEAKER_0] Das ist wirtschaftlich für euch sehr ein wichtiger[SPEAKER_0] Faktor.[SPEAKER_0] Es wird aber auch später wirklich wichtig werden,[SPEAKER_0] auch für diejenigen,[SPEAKER_0] die nicht zwingend laden müssen,[SPEAKER_0] jeweils egal wo man ist und eine Ladestation da[SPEAKER_0] ist,[SPEAKER_0] sich anzuschließen.[SPEAKER_0] um einfach das Stromnetz auch zu entlasten.[SPEAKER_0] Und da sind wir auch mit dem Thema in der Schweiz[SPEAKER_0] momentan sehr stark dran,[SPEAKER_0] dem netzdienlichen Laden.[SPEAKER_0] Da können wir einfach als Gesellschaft unheimlich[SPEAKER_0] viel Geld sparen,[SPEAKER_0] weil wir die Infrastruktur nicht ausbauen müssen,[SPEAKER_0] weil wir nicht so viel Kupfer im Boden brauchen,[SPEAKER_0] wenn wir einfach unsere Autos anhängen und dann[SPEAKER_0] einfach mal machen lassen.[SPEAKER_0] Uns auch noch so ein bisschen fernlenken lassen,[SPEAKER_0] also in einem gewissen Bereich,[SPEAKER_0] dass einfach dann,[SPEAKER_0] wenn die Sonne scheint und zu viel Strom im Netz[SPEAKER_0] ist,[SPEAKER_0] unsere Autos da ein Stück rausnehmen und diesen[SPEAKER_0] Strom dann zu der Zeit laden,[SPEAKER_0] wenn es sinnvoll ist.[SPEAKER_0] Und von dem her finde ich das extrem gut und[SPEAKER_0] wichtig,[SPEAKER_0] was er macht und ein Thema,[SPEAKER_0] wo eine gute Wette ist auf die Zukunft.[SPEAKER_0] Die Wette,[SPEAKER_0] da wäre ich dabei.[SPEAKER_0] Die würde ich mit eingehen.[SPEAKER_1] Die werden wir gewinnen.[SPEAKER_1] Das sehe ich ganz genauso.[SPEAKER_1] Die werden wir gewinnen.[SPEAKER_2] Da möchte ich gerade noch einen Aufruf machen.[SPEAKER_0] Wir haben das schon mal gesagt und da haben sich[SPEAKER_0] auch zwei,[SPEAKER_0] drei Leute gemeldet,[SPEAKER_0] aber wenig konkret.[SPEAKER_0] Wenn ihr Ladestationen,[SPEAKER_0] wenn ihr Standorte habt,[SPEAKER_0] wo ihr sagt,[SPEAKER_0] hey,[SPEAKER_0] da kommen schon immer mal wieder Elektroautos[SPEAKER_0] vorbei,[SPEAKER_0] die stehen da auch im Moment,[SPEAKER_0] das könnte doch jetzt sinnvoll sein,[SPEAKER_0] dann meldet euch bei uns und wir vermitteln euch[SPEAKER_0] dann gern zum Beispiel den Georg,[SPEAKER_0] wo dann vorbeikommt und euch eine Ladestation[SPEAKER_0] installiert.[SPEAKER_0] Und da haben wir auch ganz viele,[SPEAKER_0] auch wenn es um Schnellladestationen geht,[SPEAKER_0] dann haben wir auch da entsprechende Partner.[SPEAKER_0] Partner sage ich jetzt mal,[SPEAKER_0] aber das sind einfach Firmen,[SPEAKER_0] die uns allen am Schluss das Leben leichter machen,[SPEAKER_0] weil es einfach viele Ladestationen dann gibt und[SPEAKER_0] weil wir die Möglichkeiten haben.[SPEAKER_0] Und da lässt sich Geld damit verdienen in Zukunft.[SPEAKER_2] Das denke ich auch.[SPEAKER_2] Wenn wir morgen zurückverdienen,[SPEAKER_2] genauso ist es ja.[SPEAKER_2] Tatsächlich so ist es.[SPEAKER_2] Und wie wir es gerade gesagt haben,[SPEAKER_2] damit schafft man einfach,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] das nötige Umfeld.[SPEAKER_2] Denn es ist ja richtig,[SPEAKER_2] wenn man manchmal den Leuten spricht und die sagen,[SPEAKER_2] du,[SPEAKER_2] mein Fahrprofil ist dies und jenes und ich fahre[SPEAKER_2] tatsächlich jeden Tag von mir aus 54 Kilometer und[SPEAKER_2] ich bin immer in Eile und ich fahre tatsächlich[SPEAKER_2] die ganze Zeit 180,[SPEAKER_2] weil ich so im Terminstress bin.[SPEAKER_2] Fair enough.[SPEAKER_2] Es gibt ganz bestimmt heute Leute,[SPEAKER_2] für die ein Elektroauto noch nicht das Richtige[SPEAKER_2] ist.[SPEAKER_2] finde ich,[SPEAKER_2] ist ganz wichtig,[SPEAKER_2] dass man das auch im Hinterhof behält,[SPEAKER_2] dass man eben nicht in dieses Missionieren verfällt[SPEAKER_2] und dass man guckt,[SPEAKER_2] für wen passt das denn?[SPEAKER_2] Aber ich glaube,[SPEAKER_2] es sind mindestens mal 90 Prozent der Autofahrer,[SPEAKER_2] für die es heute schon passen würde,[SPEAKER_2] wovon aber die Hälfte denkt,[SPEAKER_2] dass es unmöglich ist.[SPEAKER_2] Man liest ja immer,[SPEAKER_2] das kann nicht klappen mit der E-Mobilität etc.[SPEAKER_2] Und ich glaube,[SPEAKER_2] wenn beide Seiten etwas offen sind,[SPEAKER_2] Also wenn die Verbrennerfahrer sagen,[SPEAKER_2] okay,[SPEAKER_2] ich gucke schon mal an,[SPEAKER_2] irgendwas muss ja dran sein,[SPEAKER_2] wenn so viele Leute mit so einem Ding rumfahren.[SPEAKER_2] Und umgekehrt die E-Mobilitäts-Enthusiasten sich[SPEAKER_2] einfach mal von dem Gedanken freimachen,[SPEAKER_2] dass jeder so begeistert sein muss,[SPEAKER_2] wie wir es vielleicht sind,[SPEAKER_2] dann kommt man da,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] viel,[SPEAKER_2] viel schneller zusammen.[SPEAKER_2] Vorhin,[SPEAKER_2] Volker,[SPEAKER_2] ich glaube,[SPEAKER_2] du hattest das erwähnt mit den Autohäusern.[SPEAKER_2] Da sehe ich nämlich genau diesen Punkt,[SPEAKER_2] das ist auch eine Sache,[SPEAKER_2] die ich hier relativ häufig immer lese.[SPEAKER_2] die müssen sich Leute suchen,[SPEAKER_2] die so begeistert davon sind wie wir.[SPEAKER_2] Die dürfen nicht Verkäufer auf ihre Kunden[SPEAKER_2] loslassen,[SPEAKER_2] die auch keinen Bock auf E-Mobilität haben,[SPEAKER_2] denn dann wird ein Teufelskreis raus.[SPEAKER_2] Da sitzen sich hinter zwei Leuten am Schreibtisch[SPEAKER_2] gegenüber,[SPEAKER_2] die es eigentlich beide nicht wollen.[SPEAKER_2] Sondern die müssen Leute haben,[SPEAKER_2] die dafür brennen,[SPEAKER_2] die die Leute begeistern können,[SPEAKER_2] die die anzünden können,[SPEAKER_2] sagen,[SPEAKER_2] setz dich rein,[SPEAKER_2] fahr das Ding mal ein paar Tage.[SPEAKER_2] Und dann kommen wir,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] weiter,[SPEAKER_2] wenn die richtigen Leute die richtigen Sachen[SPEAKER_2] erzählen.[SPEAKER_1] Georg,[SPEAKER_1] wir haben vor ein paar Folgen genau das Thema[SPEAKER_1] gebracht.[SPEAKER_1] Wie kann sich ein Autohaus oder eine Autogarage,[SPEAKER_1] nennen wir ja in der Schweiz,[SPEAKER_1] da mussten wir auch kulturell ein bisschen erklären,[SPEAKER_1] wie das hier funktioniert mit der Garage in der[SPEAKER_1] Schweiz,[SPEAKER_1] also die Autohäuser.[SPEAKER_1] In einem kurzen Satz,[SPEAKER_1] weil ich denke,[SPEAKER_1] das passt jetzt und das linken wir dann auch in[SPEAKER_1] die Shownotes rein,[SPEAKER_1] dass die,[SPEAKER_1] die uns zuhören,[SPEAKER_1] auch zurückhören können,[SPEAKER_1] sage ich mal.[SPEAKER_1] Wie kann sich heutzutage oder wie sollte sich nach[SPEAKER_1] deiner Erfahrung ein Autohaus unterscheiden,[SPEAKER_1] dass sie eben diese Leute zu sich bringen können[SPEAKER_1] und erfolgreich Elektroautos verkaufen können?[SPEAKER_2] Einmal muss das Autohaus signalisieren,[SPEAKER_2] dass es selber Lust auf Elektromobilität hat.[SPEAKER_2] Ich erlebe das hier und da,[SPEAKER_2] dass man das Gefühl hat,[SPEAKER_2] die wollen es selber nicht.[SPEAKER_2] Das heißt,[SPEAKER_2] ich muss ganz oben anfangen zu sagen,[SPEAKER_2] wir sind dafür offen,[SPEAKER_2] wir möchten diesen Weg gehen.[SPEAKER_2] Und dann müssen die entweder gucken,[SPEAKER_2] habe ich in den eigenen Reihen jemanden,[SPEAKER_2] der dafür brennt,[SPEAKER_2] oder muss ich jemanden einstellen,[SPEAKER_2] der affin ist in dem Thema,[SPEAKER_2] der das Thema voranbringt.[SPEAKER_2] Von mir aus kann ein großes Autohaus,[SPEAKER_2] das da acht Verkäufer hat,[SPEAKER_2] sagen,[SPEAKER_2] ich habe einen Elektroautoverkäufer.[SPEAKER_2] Und der macht das richtig.[SPEAKER_2] Das ist,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] besser,[SPEAKER_2] als wenn da acht Jungs und Mädels rumhängen,[SPEAKER_2] die alle mit gefährlichem Halbwissen glänzen und[SPEAKER_2] eigentlich gar keine Lust auf das Thema haben.[SPEAKER_2] Also eigene Überzeugung schlägt ja,[SPEAKER_2] glaube ich,[SPEAKER_2] jeden Prospekt,[SPEAKER_2] jede Preisliste,[SPEAKER_2] jedes YouTube-Video und Co.[SPEAKER_2] Wenn da einer sitzt,[SPEAKER_2] der dafür brennt,[SPEAKER_2] der kann das den Leuten gut erklären.[SPEAKER_0] Sehr,[SPEAKER_0] sehr gutes Schlusswort,[SPEAKER_0] Georg.[SPEAKER_0] Das ist gefährliches Halbwissen,[SPEAKER_0] damit kennen wir uns aus.[SPEAKER_0] Deswegen holen wir uns auch immer wieder Experten[SPEAKER_0] dazu,[SPEAKER_0] die dann das Halbwissen,[SPEAKER_0] die andere Hälfte dazu steuern.[SPEAKER_0] Ich fand es einen super Austausch mit dir.[SPEAKER_0] Wenn wir eins mitnehmen können,[SPEAKER_0] ist,[SPEAKER_0] dass diejenigen,[SPEAKER_0] die schon elektrisch fahren,[SPEAKER_0] viel weniger ein Problem damit haben,[SPEAKER_0] wie diejenigen,[SPEAKER_0] die noch nicht elektrisch fahren.[SPEAKER_0] Die sehen sehr viele Probleme.[SPEAKER_0] Die sehen zu wenig Ladestationen,[SPEAKER_0] die sehen zu wenig Kilometer in der Batterie.[SPEAKER_0] Und ich kenne witzigerweise relativ viele Leute,[SPEAKER_0] die ...[SPEAKER_0] täglich lange Distanzen fahren und die ganz bewusst[SPEAKER_0] elektrisch fahren und die sehr,[SPEAKER_0] sehr happy sind damit.[SPEAKER_0] Bei denen funktioniert das.[SPEAKER_0] Und mein alter Spruch,[SPEAKER_0] es muss erstmal nicht für die obersten 10%,[SPEAKER_0] also die schwierigsten 10% reichen.[SPEAKER_0] Das sind oftmals diejenigen,[SPEAKER_0] die sagen,[SPEAKER_0] doch,[SPEAKER_0] doch,[SPEAKER_0] das geht trotzdem.[SPEAKER_0] Das mache ich jetzt einfach.[SPEAKER_0] Und ganz viele andere,[SPEAKER_0] die es könnten,[SPEAKER_0] machen es einfach nicht.[SPEAKER_0] Setzt euch in die Autos,[SPEAKER_0] probiert es aus.[SPEAKER_0] Wenn ihr irgendwo Seht,[SPEAKER_0] da müsste eine Ladestation hin,[SPEAKER_0] da fehlt noch eine.[SPEAKER_0] Das wäre doch ideal,[SPEAKER_0] wenn ihr selber ein kleines Geschäft habt,[SPEAKER_0] einen Golfclub oder irgendwas,[SPEAKER_0] wo ihr sagt,[SPEAKER_0] da würde doch jetzt eine Ladestation super dazu[SPEAKER_0] passen.[SPEAKER_0] Dann meldet euch bei uns,[SPEAKER_0] wir vermitteln euch dort tolle,[SPEAKER_0] gute Partner wie den Georg,[SPEAKER_0] wo wir auch dahinter stehen können,[SPEAKER_0] dass ihr eine tolle Lösung bekommt,[SPEAKER_0] eine zukunftsfähige Lösung bekommt.[SPEAKER_0] Und wie immer,[SPEAKER_0] liked unseren Podcast,[SPEAKER_0] teilt das mit anderen Leuten.[SPEAKER_0] Mit dem Golfclub,[SPEAKER_0] mit dem Kino,[SPEAKER_0] mit der lokalen Bäckerei.[SPEAKER_1] Eurem Arbeitgeber.[SPEAKER_1] Ja,[SPEAKER_1] genau.[SPEAKER_1] Richtig,[SPEAKER_1] euren Arbeitgeber.[SPEAKER_1] Genau.[SPEAKER_0] Und auch weiterhin da ein Aufruf,[SPEAKER_0] wenn ihr irgendwo wisst,[SPEAKER_0] da könnte man doch ein bisschen Werbung machen.[SPEAKER_0] Wir haben ganz tolle Postkarten und Giveaways.[SPEAKER_0] Meldet euch bei uns und dann packen wir die ein,[SPEAKER_0] schicken sie mit der Post zu euch und dann könnt[SPEAKER_0] ihr ein bisschen für unseren Podcast werben.[SPEAKER_0] Das würde uns unheimlich gefallen und unheimlich[SPEAKER_0] helfen.[SPEAKER_1] Ich habe noch zwei Fragen und ein Abschlusswort.[SPEAKER_1] Abschlusswort,[SPEAKER_1] super interessant,[SPEAKER_1] Georg,[SPEAKER_1] dich da bei uns zu haben.[SPEAKER_1] Diese Sichtweise von der traditionellen,[SPEAKER_1] vom traditionellen Autoverkauf,[SPEAKER_1] vom Benziner,[SPEAKER_1] ich habe Benzin anstatt Blut und so weiter,[SPEAKER_1] zum Elektro zu machen.[SPEAKER_1] Also ich habe es privat gemacht und beruflich dann[SPEAKER_1] elektrisch eingestiegen im Verkauf.[SPEAKER_1] Du hast es zuerst,[SPEAKER_1] so wie ich es verstanden habe,[SPEAKER_1] zuerst eher beruflich gemacht und dann persönlich.[SPEAKER_1] Also auch sehr coole Inputs von deiner Seite.[SPEAKER_1] Wo finden wir dich?[SPEAKER_1] Dürft man dich irgendwo anschreiben?[SPEAKER_1] Das darf man.[SPEAKER_2] Man geht auf plug.eu.[SPEAKER_2] Da findet man mich unter anderem auf der Website[SPEAKER_2] als Business Development Manager für die DACH-Region[SPEAKER_2] und findet mich als Georg Bruce bei LinkedIn.[SPEAKER_2] Also wer was von mir möchte,[SPEAKER_2] der wird mich auf jeden Fall finden und ich freue[SPEAKER_2] mich über Vorschläge,[SPEAKER_2] über Fragen zu dem,[SPEAKER_2] was wir tun etc.[SPEAKER_2] pp.[SPEAKER_2] Herzlich gern.[SPEAKER_1] Sehr cool.[SPEAKER_2] Jederzeit,[SPEAKER_2] fast 24 Stunden.[SPEAKER_2] Danke,[SPEAKER_2] Bruce.[SPEAKER_1] Volker,[SPEAKER_1] dir noch die Frage,[SPEAKER_1] wo sollen die Leute kommentieren?[SPEAKER_1] Wo kann man hier irgendwas schreiben?[SPEAKER_1] Das ist ja ein Podcast.[SPEAKER_0] Jetzt muss ich dir gerade noch,[SPEAKER_0] du hast gerade Georg Bruce genannt.[SPEAKER_1] Habe ich Georg gesagt?[SPEAKER_0] Aber ja,[SPEAKER_0] das passiert dir,[SPEAKER_0] glaube ich,[SPEAKER_0] mit deinem Nachnamen ab und zu mal.[SPEAKER_0] Das passiert ständig.[SPEAKER_2] Es sind zwei Nachnamen ohne Bindestrich dazwischen.[SPEAKER_2] Und blöderweise ist Bruce ja eben auch ein Vorname.[SPEAKER_2] Also es gab Firmen,[SPEAKER_2] da haben mich alle Bruce genannt und dachten,[SPEAKER_2] ich heiße mit Vornamen.[SPEAKER_2] Von daher,[SPEAKER_2] ich höre auf absolut alles.[SPEAKER_2] Man kann da nichts falsch machen,[SPEAKER_2] wenn man mich anspricht.[SPEAKER_2] Ich bin keine Böse,[SPEAKER_2] wenn er mit dem Namen irgendwie durcheinander kommt.[SPEAKER_0] Alles gut.[SPEAKER_0] Gut.[SPEAKER_0] Aber Julian,[SPEAKER_0] noch zu deiner Frage.[SPEAKER_0] Natürlich kann man uns insbesondere auf Spotify und[SPEAKER_0] Apple Podcasts liken.[SPEAKER_0] Das hilft uns am allermeisten.[SPEAKER_0] Das fließt direkt in die Charts ein.[SPEAKER_0] Ihr könnt dort auch Kommentare hinterlassen.[SPEAKER_0] Das würde uns sogar noch viel,[SPEAKER_0] viel mehr helfen.[SPEAKER_0] Ein toller Kommentar hilft extrem.[SPEAKER_0] Und dann kommen wir auch ein bisschen ...[SPEAKER_0] weiter und zu mehr Leuten.[SPEAKER_0] Und ich glaube,[SPEAKER_0] die Infos,[SPEAKER_0] die dürfen auch noch zu mehr Leuten kommen.[SPEAKER_0] Und ganz wichtig,[SPEAKER_0] es gibt immer wieder ganz viele Leute,[SPEAKER_0] die uns schreiben,[SPEAKER_0] auch über unsere Website,[SPEAKER_0] schreibt eure E-Mail-Adresse dazu,[SPEAKER_0] dann können wir antworten,[SPEAKER_0] weil der blöde Service,[SPEAKER_0] der tut das alles anonymisieren.[SPEAKER_0] Wir sehen dann gar nicht mehr,[SPEAKER_0] von wem es kommt und deswegen antworten wir auch[SPEAKER_0] nicht.[SPEAKER_0] Also bitte schreibt dazu eure E-Mail-Adresse,[SPEAKER_0] eure Handynummer oder sowas.[SPEAKER_0] Dann antworten wir euch auch direkt und nicht erst[SPEAKER_0] im Podcast.[SPEAKER_0] Gut.[SPEAKER_0] Danke vielmals,[SPEAKER_0] Georg.[SPEAKER_0] Tschüss zusammen.[SPEAKER_0] Fahrt vorsichtig.[SPEAKER_0] Ich danke euch.[SPEAKER_0] Wir sehen uns nächste Woche.[SPEAKER_4] Ciao,[SPEAKER_4] ciao.[SPEAKER_4] Untertitelung des ZDF für funk,[SPEAKER_4] 2017.[SPEAKER_3] Untertitelung.[SPEAKER_3] BR 2018 Untertitelung.[SPEAKER_3] BR 2018.